Autor Thema: Ausschreibungen (Wiener Linien)  (Gelesen 57856 mal)

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Volvo7700

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Antw:Ausschreibungen (Wiener Linien)
« Antwort #270 am: 12. April 2024, 22:49:09 »
Das der Fahrer seine Route nicht kennt liegt jetzt sicher nicht am Betrieb mit Fahrgästen. Sowas hat man vor Betriebsbeginn zu können.

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« Antwort #271 am: 12. April 2024, 23:09:24 »
Wobei gerade da bei Verfahrern auf Linienwege anderer Linien in dem Bündel wohl eher die verrückte Fahrplangestaltung ein größerer Faktor ist. Man hat Linienwechsel in Hietzing und Atzgersdorf, und da auch nicht immer nach dem gleichen Schema, sondern kunterbunt gemischt (56AB/58AB untereinander, Wechsel 56AB<->58AB, teilweise nur in Hietzing, teilweise nur in Atzgersdorf, teilweise in Hietzing und Atzgersdorf, teilweise dann gar kein Wechsel).

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Antw:Ausschreibungen (Wiener Linien)
« Antwort #272 am: 13. April 2024, 05:22:20 »
Das der Fahrer seine Route nicht kennt liegt jetzt sicher nicht am Betrieb mit Fahrgästen. Sowas hat man vor Betriebsbeginn zu können.
Genau so ist es!
Und in allen (bisherigen und ebenfalls bei diesem) Verträgen bei den Wiener Linien ist's bezüglich Streckenkenntnis so daß jemand von den Wiener Linien eine einmalige Streckenschulung mit einer Hand voll Mitarbeitern des AN durchführt, welche dann das restliche Personal einschulen.

Wobei gerade da bei Verfahrern auf Linienwege anderer Linien in dem Bündel wohl eher die verrückte Fahrplangestaltung ein größerer Faktor ist. Man hat Linienwechsel in Hietzing und Atzgersdorf, und da auch nicht immer nach dem gleichen Schema, sondern kunterbunt gemischt (56AB/58AB untereinander, Wechsel 56AB<->58AB, teilweise nur in Hietzing, teilweise nur in Atzgersdorf, teilweise in Hietzing und Atzgersdorf, teilweise dann gar kein Wechsel).
Auch die Ausrede zählt nicht weil Linienwechsel kommen öfters vor, erst recht am Land (dort noch komplexer weil mehr als nur 4 Linien und oft sogar de facto noch viel mehr weil etliche von der Stammstrecke der Linien abweichende Schulkurse)!
Im Hietzinger Bündel mit 4 Linien und insgesamt 4 abweichenden Schulkursen ist's eh simpel!

Also die Lenker kann man nur sehr knapp vor dem Linienstart aufnehmen und das ist das mit Abstand größte Problem an allem bei einer Neuübernahme. Somit sieht man erst im letzten Moment ob man genügend Personal hat. Selbst in den ersten Betriebstagen springen dir noch Lenker ab die dir schon fix zugessgt haben und du musst diese wieder ersetzen.
Das ist branchenüblich.
Branchenüblich ist aber auch daß bei Betreiberwechsel das meiste Personal zum neuen Betreiber wechselt (wäre in diesem Fall von Dr. Richard zu Zuklin) und somit die "Stammlenker" erhalten bleiben!
Im Hietzinger Linienbündel wechselten jedoch die wenigsten Lenker (was zu Denken geben sollte)...
Und ja, die Personalsuche ist ein Riesenproblem und wird noch viel schlimmer werden, allerdings ist dieses Problem bei den Unternehmen verschieden stark ausgeprägt (was Gründe hat)!

Generell:
Verkehrsbedingte Verspätungen und anfängliche Probleme sind üblich und werden seitens des AG auch nicht beanstandet, aber: Konvoifahrten (bei 10min Takt oder dünner) und Ausfälle sowie Routenabweichungen sind inakzeptabel!
Letztere werden bei den vom AG (in diesem Fall Wiener Linien) selbst betriebenen Linien absolut nicht toleriert und haben auch dienstliche Konsequenzen (die dann verpflichtende Nachschulung und ein Gespräch mit Teamleiter und oft auch noch Referatsleiter sind noch die harmlosesten Konsequenzen diesbezüglich)!

Persönlich betrachte ich alle Unternehmen gleich, nur sticht Zuklin die Unzuverlässigkeit bzw Fehler betreffend (mal wieder) negativ heraus!
Am Liebsten wäre mir persönlich in diesem Fall daß Zuklin die beauftragte Leistung im gesamten Zeitraum zuverlässig erbringt (in gleicher Qualität wie Dr Richard zuvor)!!

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« Antwort #273 am: 13. April 2024, 07:10:44 »
Wobei gerade da bei Verfahrern auf Linienwege anderer Linien in dem Bündel wohl eher die verrückte Fahrplangestaltung ein größerer Faktor ist. Man hat Linienwechsel in Hietzing und Atzgersdorf, und da auch nicht immer nach dem gleichen Schema, sondern kunterbunt gemischt (56AB/58AB untereinander, Wechsel 56AB<->58AB, teilweise nur in Hietzing, teilweise nur in Atzgersdorf, teilweise in Hietzing und Atzgersdorf, teilweise dann gar kein Wechsel).

Da muss ich leicht korrigieren : In Atzgersdorf gibt es kein Linienwechsel. Der findet nur in Hietzing statt. In der Regel wechselt es sich nur zwischen 56A und 56B bzw. 58A und 58B ab. Nur in der Frühspitze und abends gibts vereinzelt Wechsel zwischen 56AB und 58AB 

bus

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« Antwort #274 am: 13. April 2024, 08:01:32 »
Kleinigkeiten würde ich die Zustânde wirklich nicht nennen. Zwei Jahre Vorbereitungszeit und dann das.
Aber was ist denn so im argen? Verspätungen, Ausfälle und "Probleme mit dem Personal" auf die nicht näher eingegangen wird. Verspätungen und Ausfälle sind im Prinzip das selbe bzw. für einen Außenstehenden nicht zu unterscheiden. In beiden Fällen muss man länger warten bis der Bus kommt. Ist ein Bus ausgefallen oder der vorige verspätet kann man ohne Einsicht in die Wagenumlaufpläne nicht beurteilen. Verspätungen sind jedenfalls ganz normal im Linienverkehr und können in den meisten Fällen auch nicht verhindert werden. Und sonst wurde in den ORF Berichten noch nichts konkretes gegen Zuklin vorgebracht. Also der Beitrag besteht aus viel Luft und wenig Inhalt.

Was helfen 2 Jahre Vorbereitungszeit, wenn das größe Problem doch das Personal ist. Das kannst du nicht 2 Jahre vorher schon einstellen. Niemand wartet 2 Jahre auf einen Job, die Lenker gehen dann zu anderen Firmen. Also die Lenker kann man nur sehr knapp vor dem Linienstart aufnehmen und das ist das mit Abstand größte Problem an allem bei einer Neuübernahme. Somit sieht man erst im letzten Moment ob man genügend Personal hat. Selbst in den ersten Betriebstagen springen dir noch Lenker ab die dir schon fix zugessgt haben und du musst diese wieder ersetzen.

Im Argen ist die mangelnde Einsichtigkeit, die ständige Zuweisung der Schuldfrage an andere und das Betriebsklima. Es ist wie damals im Südraum.

abc

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« Antwort #275 am: 13. April 2024, 08:44:33 »
Was helfen 2 Jahre Vorbereitungszeit, wenn das größe Problem doch das Personal ist. Das kannst du nicht 2 Jahre vorher schon einstellen. Niemand wartet 2 Jahre auf einen Job, die Lenker gehen dann zu anderen Firmen. Also die Lenker kann man nur sehr knapp vor dem Linienstart aufnehmen und das ist das mit Abstand größte Problem an allem bei einer Neuübernahme. Somit sieht man erst im letzten Moment ob man genügend Personal hat. Selbst in den ersten Betriebstagen springen dir noch Lenker ab die dir schon fix zugessgt haben und du musst diese wieder ersetzen.

Wenn man sich als Unternehmen partout nicht in der Lage sieht, mit diesen Sachen umzugehen, soll man sich halt nicht auf Ausschreibungen bewerben und erst recht nicht einen Vertrag unterschreiben. Oder hat irgendwer Zuklin mit vorgehaltener Waffe gezwungen, dies zu tun? Dann dürfte der Vertrag eh nichtig sein.

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« Antwort #276 am: 13. April 2024, 15:33:14 »
Branchenüblich ist aber auch daß bei Betreiberwechsel das meiste Personal zum neuen Betreiber wechselt (wäre in diesem Fall von Dr. Richard zu Zuklin) und somit die "Stammlenker" erhalten bleiben!
Im Hietzinger Linienbündel wechselten jedoch die wenigsten Lenker (was zu Denken geben sollte)...
Wofür die Firma Zuklin aber nichts kann. Vielleicht wäre es so gekommen, wenn die Wiener Linien nicht unnötigerweise eine Ersatzausschreibung vorgenommen hätten und Dr. Richard die Lenker noch nicht hergeben konnte.

Im Argen ist die mangelnde Einsichtigkeit, die ständige Zuweisung der Schuldfrage an andere und das Betriebsklima. Es ist wie damals im Südraum.
War aber bei dieser Ausschreibung meines Wissens noch nicht der Fall.

Wenn man sich als Unternehmen partout nicht in der Lage sieht, mit diesen Sachen umzugehen, soll man sich halt nicht auf Ausschreibungen bewerben und erst recht nicht einen Vertrag unterschreiben. Oder hat irgendwer Zuklin mit vorgehaltener Waffe gezwungen, dies zu tun? Dann dürfte der Vertrag eh nichtig sein.
Eine extrem dumme Aussage. Wenn Zuklin nirgends mitbietet wird sie bald keine Einnahmen haben und dann kann die Firma zusperren. Aber sie sehen sich ja offenbar in der Lage mit solchen Sachen umzugehen denn die Linie läuft ja offenbar recht gut, bist auf kleinere Anfangsschwierigkeiten.

abc

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« Antwort #277 am: 13. April 2024, 23:02:18 »
Branchenüblich ist aber auch daß bei Betreiberwechsel das meiste Personal zum neuen Betreiber wechselt (wäre in diesem Fall von Dr. Richard zu Zuklin) und somit die "Stammlenker" erhalten bleiben!
Im Hietzinger Linienbündel wechselten jedoch die wenigsten Lenker (was zu Denken geben sollte)...
Wofür die Firma Zuklin aber nichts kann. Vielleicht wäre es so gekommen, wenn die Wiener Linien nicht unnötigerweise eine Ersatzausschreibung vorgenommen hätten und Dr. Richard die Lenker noch nicht hergeben konnte.

Das war keineswegs unnötig, sondern angesichst des Desasters im Südraum tatsächlich relativ verantwortungsvoll. Eigentlich sollte ein solches Desaster dazu führen, dass ein Unternehmen auf 50 Jahre von allen Ausschreibungen ausgeschlossen wird. (Ich bin mir bewusst, dass das beim Hietzinger Linienbündel zu spät gewesen wäre.)

Was heißt eigentlich "Dr. Richard konnte die Lenker noch nicht hergeben"? Ein Dienstverhältnis ist eine zweiseitige Vereinbarung! Die Lenkerinnen und Lenker sind nicht persönliches Eigentum von Dr. Richard und dürfen frei über ihren Arbeitsplatz entscheiden. Nachdem ja die Übernahme des Betriebs am Hietzinger Bündel zum 1. April seit zwei Jahren feststeht, dürfte es da auch kaum Probleme mit der Kündigungsfrist gegeben haben, wenn Lenkerinnen und Lenker zu Zuklin hätten wechseln wollen.

Wenn man sich als Unternehmen partout nicht in der Lage sieht, mit diesen Sachen umzugehen, soll man sich halt nicht auf Ausschreibungen bewerben und erst recht nicht einen Vertrag unterschreiben. Oder hat irgendwer Zuklin mit vorgehaltener Waffe gezwungen, dies zu tun? Dann dürfte der Vertrag eh nichtig sein.
Eine extrem dumme Aussage. Wenn Zuklin nirgends mitbietet wird sie bald keine Einnahmen haben und dann kann die Firma zusperren.

Ach, wirklich? Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen. Du bist kurz davor, es zu verstehen: ein Unternehmen, das dauerhaft bestehen möchte, muss professionell agieren. Oder soll ich die "abc Busgesellschaft GmbH" gründen, mich mit einem Spottpreis bei Ausschreibungen bewerben und dann jammern, wenn nach zweijähriger Vorbereitungszeit der große Tag gekommen ist und ich meine Buslenkerinnen und Buslenker nicht genügend geschult habe?

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« Antwort #278 am: 14. April 2024, 11:08:50 »
Das war keineswegs unnötig, sondern angesichst des Desasters im Südraum tatsächlich relativ verantwortungsvoll. Eigentlich sollte ein solches Desaster dazu führen, dass ein Unternehmen auf 50 Jahre von allen Ausschreibungen ausgeschlossen wird. (Ich bin mir bewusst, dass das beim Hietzinger Linienbündel zu spät gewesen wäre.)
Unsinn. Da hätte man Zuklin von Anfang an nicht mitspielen lassen dürfen. Aber kurz vor Betriebsstart noch eine Ersatzausschreibung vorzunehmen die dem Steuerzahler ein Vermögen kostet ist nicht zu rechtfertigen. Zuklin hat ja nicht darum gebeten und gesagt wir schaffen es nicht, somit kann man der Firma hier keinerlei vorwürfe machen.

Was heißt eigentlich "Dr. Richard konnte die Lenker noch nicht hergeben"? Ein Dienstverhältnis ist eine zweiseitige Vereinbarung! Die Lenkerinnen und Lenker sind nicht persönliches Eigentum von Dr. Richard und dürfen frei über ihren Arbeitsplatz entscheiden. Nachdem ja die Übernahme des Betriebs am Hietzinger Bündel zum 1. April seit zwei Jahren feststeht, dürfte es da auch kaum Probleme mit der Kündigungsfrist gegeben haben, wenn Lenkerinnen und Lenker zu Zuklin hätten wechseln wollen.
Wenn du Buslenker bist und auf der Linie bleiben willst, wirst du nicht schon 2 Jahre vorher kündigen sondern kurz vorm Betreiberwechsel. Und wenn du dann hörst dass Dr. Richard vielleicht doch weiter fährt wirst du nicht kündigen sondern mal abwarten was passiert. Somit: Wäre die Ersatzausschreibung nicht erfolgt wären sicher viele Richard Lenker zu Zuklin gewechselt.

Ach, wirklich? Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen. Du bist kurz davor, es zu verstehen: ein Unternehmen, das dauerhaft bestehen möchte, muss professionell agieren. Oder soll ich die "abc Busgesellschaft GmbH" gründen, mich mit einem Spottpreis bei Ausschreibungen bewerben und dann jammern, wenn nach zweijähriger Vorbereitungszeit der große Tag gekommen ist und ich meine Buslenkerinnen und Buslenker nicht genügend geschult habe?
Ich bin nicht derjenige der hier etwas verstehen muss. Die Firma Zuklin jammert doch gar nicht. Sie haben es eh ganz gut hingekriegt. Es sind die anderen die hier nicht wahrhaben wollen dass es eigentlich ganz gut läuft und Flöhe suchen. Bis dato habe ich aber noch keine "Smoking Gun" gefunden wo Zuklin einen groben Schnitzer gemacht hat in Hietzing. Alles nur viel Blabla von den Neidern die Zuklin erneut scheitern sehen wollen.

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« Antwort #279 am: 14. April 2024, 11:27:43 »
Das war keineswegs unnötig, sondern angesichst des Desasters im Südraum tatsächlich relativ verantwortungsvoll. Eigentlich sollte ein solches Desaster dazu führen, dass ein Unternehmen auf 50 Jahre von allen Ausschreibungen ausgeschlossen wird. (Ich bin mir bewusst, dass das beim Hietzinger Linienbündel zu spät gewesen wäre.)
Unsinn. Da hätte man Zuklin von Anfang an nicht mitspielen lassen dürfen. Aber kurz vor Betriebsstart noch eine Ersatzausschreibung vorzunehmen die dem Steuerzahler ein Vermögen kostet ist nicht zu rechtfertigen. Zuklin hat ja nicht darum gebeten und gesagt wir schaffen es nicht, somit kann man der Firma hier keinerlei vorwürfe machen.
Blöd nur, dass die Glaskugel bei der Aussreibung Anfang 2021 nicht funktioniert hat. Dementsprechend war es etwas schwierig so lange im Vorhinein zu wissen, dass es eineinhalb Jahre nach der Aussreibung bei einem anderen Auftrag ordentlich kracht.

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« Antwort #280 am: 14. April 2024, 13:34:40 »
Das war keineswegs unnötig, sondern angesichst des Desasters im Südraum tatsächlich relativ verantwortungsvoll. Eigentlich sollte ein solches Desaster dazu führen, dass ein Unternehmen auf 50 Jahre von allen Ausschreibungen ausgeschlossen wird. (Ich bin mir bewusst, dass das beim Hietzinger Linienbündel zu spät gewesen wäre.)
Unsinn. Da hätte man Zuklin von Anfang an nicht mitspielen lassen dürfen. Aber kurz vor Betriebsstart noch eine Ersatzausschreibung vorzunehmen die dem Steuerzahler ein Vermögen kostet ist nicht zu rechtfertigen. Zuklin hat ja nicht darum gebeten und gesagt wir schaffen es nicht, somit kann man der Firma hier keinerlei vorwürfe machen.

Was heißt eigentlich "Dr. Richard konnte die Lenker noch nicht hergeben"? Ein Dienstverhältnis ist eine zweiseitige Vereinbarung! Die Lenkerinnen und Lenker sind nicht persönliches Eigentum von Dr. Richard und dürfen frei über ihren Arbeitsplatz entscheiden. Nachdem ja die Übernahme des Betriebs am Hietzinger Bündel zum 1. April seit zwei Jahren feststeht, dürfte es da auch kaum Probleme mit der Kündigungsfrist gegeben haben, wenn Lenkerinnen und Lenker zu Zuklin hätten wechseln wollen.
Wenn du Buslenker bist und auf der Linie bleiben willst, wirst du nicht schon 2 Jahre vorher kündigen sondern kurz vorm Betreiberwechsel. Und wenn du dann hörst dass Dr. Richard vielleicht doch weiter fährt wirst du nicht kündigen sondern mal abwarten was passiert. Somit: Wäre die Ersatzausschreibung nicht erfolgt wären sicher viele Richard Lenker zu Zuklin gewechselt.

Ach, wirklich? Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen. Du bist kurz davor, es zu verstehen: ein Unternehmen, das dauerhaft bestehen möchte, muss professionell agieren. Oder soll ich die "abc Busgesellschaft GmbH" gründen, mich mit einem Spottpreis bei Ausschreibungen bewerben und dann jammern, wenn nach zweijähriger Vorbereitungszeit der große Tag gekommen ist und ich meine Buslenkerinnen und Buslenker nicht genügend geschult habe?
Ich bin nicht derjenige der hier etwas verstehen muss. Die Firma Zuklin jammert doch gar nicht. Sie haben es eh ganz gut hingekriegt. Es sind die anderen die hier nicht wahrhaben wollen dass es eigentlich ganz gut läuft und Flöhe suchen. Bis dato habe ich aber noch keine "Smoking Gun" gefunden wo Zuklin einen groben Schnitzer gemacht hat in Hietzing. Alles nur viel Blabla von den Neidern die Zuklin erneut scheitern sehen wollen.

Wo siehst du etwas positive. Heute am Sonntag sind einige Kurse ausgefallen!

Harry

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« Antwort #281 am: 14. April 2024, 16:10:44 »
Das war keineswegs unnötig, sondern angesichst des Desasters im Südraum tatsächlich relativ verantwortungsvoll. Eigentlich sollte ein solches Desaster dazu führen, dass ein Unternehmen auf 50 Jahre von allen Ausschreibungen ausgeschlossen wird. (Ich bin mir bewusst, dass das beim Hietzinger Linienbündel zu spät gewesen wäre.)
Unsinn. Da hätte man Zuklin von Anfang an nicht mitspielen lassen dürfen. Aber kurz vor Betriebsstart noch eine Ersatzausschreibung vorzunehmen die dem Steuerzahler ein Vermögen kostet ist nicht zu rechtfertigen. Zuklin hat ja nicht darum gebeten und gesagt wir schaffen es nicht, somit kann man der Firma hier keinerlei vorwürfe machen.

Was heißt eigentlich "Dr. Richard konnte die Lenker noch nicht hergeben"? Ein Dienstverhältnis ist eine zweiseitige Vereinbarung! Die Lenkerinnen und Lenker sind nicht persönliches Eigentum von Dr. Richard und dürfen frei über ihren Arbeitsplatz entscheiden. Nachdem ja die Übernahme des Betriebs am Hietzinger Bündel zum 1. April seit zwei Jahren feststeht, dürfte es da auch kaum Probleme mit der Kündigungsfrist gegeben haben, wenn Lenkerinnen und Lenker zu Zuklin hätten wechseln wollen.
Wenn du Buslenker bist und auf der Linie bleiben willst, wirst du nicht schon 2 Jahre vorher kündigen sondern kurz vorm Betreiberwechsel. Und wenn du dann hörst dass Dr. Richard vielleicht doch weiter fährt wirst du nicht kündigen sondern mal abwarten was passiert. Somit: Wäre die Ersatzausschreibung nicht erfolgt wären sicher viele Richard Lenker zu Zuklin gewechselt.

Ach, wirklich? Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen. Du bist kurz davor, es zu verstehen: ein Unternehmen, das dauerhaft bestehen möchte, muss professionell agieren. Oder soll ich die "abc Busgesellschaft GmbH" gründen, mich mit einem Spottpreis bei Ausschreibungen bewerben und dann jammern, wenn nach zweijähriger Vorbereitungszeit der große Tag gekommen ist und ich meine Buslenkerinnen und Buslenker nicht genügend geschult habe?
Ich bin nicht derjenige der hier etwas verstehen muss. Die Firma Zuklin jammert doch gar nicht. Sie haben es eh ganz gut hingekriegt. Es sind die anderen die hier nicht wahrhaben wollen dass es eigentlich ganz gut läuft und Flöhe suchen. Bis dato habe ich aber noch keine "Smoking Gun" gefunden wo Zuklin einen groben Schnitzer gemacht hat in Hietzing. Alles nur viel Blabla von den Neidern die Zuklin erneut scheitern sehen wollen.

Wo siehst du etwas positive. Heute am Sonntag sind einige Kurse ausgefallen!
Wenn dies so weitergeht, wird Sie bald komplett ausfallen, ist wenigstens Dr.Richard die ausgefallenen Kurse gefahren?

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« Antwort #282 am: 14. April 2024, 17:47:41 »
Das war keineswegs unnötig, sondern angesichst des Desasters im Südraum tatsächlich relativ verantwortungsvoll. Eigentlich sollte ein solches Desaster dazu führen, dass ein Unternehmen auf 50 Jahre von allen Ausschreibungen ausgeschlossen wird. (Ich bin mir bewusst, dass das beim Hietzinger Linienbündel zu spät gewesen wäre.)
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Ach, wirklich? Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen. Du bist kurz davor, es zu verstehen: ein Unternehmen, das dauerhaft bestehen möchte, muss professionell agieren. Oder soll ich die "abc Busgesellschaft GmbH" gründen, mich mit einem Spottpreis bei Ausschreibungen bewerben und dann jammern, wenn nach zweijähriger Vorbereitungszeit der große Tag gekommen ist und ich meine Buslenkerinnen und Buslenker nicht genügend geschult habe?
Ich bin nicht derjenige der hier etwas verstehen muss. Die Firma Zuklin jammert doch gar nicht. Sie haben es eh ganz gut hingekriegt. Es sind die anderen die hier nicht wahrhaben wollen dass es eigentlich ganz gut läuft und Flöhe suchen. Bis dato habe ich aber noch keine "Smoking Gun" gefunden wo Zuklin einen groben Schnitzer gemacht hat in Hietzing. Alles nur viel Blabla von den Neidern die Zuklin erneut scheitern sehen wollen.

Wo siehst du etwas positive. Heute am Sonntag sind einige Kurse ausgefallen!
Wenn dies so weitergeht, wird Sie bald komplett ausfallen, ist wenigstens Dr.Richard die ausgefallenen Kurse gefahren?

Nein ist er nicht.

Gleisdreieck

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« Antwort #283 am: 14. April 2024, 19:48:45 »
Wahrscheinlich ist gar nichts ausgefallen sondern es gab lediglich Verspätungen. Wozu hätte man sonst das "Backup" von Dr. Richard wenn dann erst nix fährt.

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« Antwort #284 am: 14. April 2024, 20:04:31 »
Wahrscheinlich ist gar nichts ausgefallen sondern es gab lediglich Verspätungen. Wozu hätte man sonst das "Backup" von Dr. Richard wenn dann erst nix fährt.

DR fährt ja nur bei Kompletausfall,, diesmal sind Lenker nicht erschienen. Wer kann geht weg.