Autor Thema: Ausschreibungen (Wiener Linien)  (Gelesen 61502 mal)

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DaedalusBC304

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Antw:Ausschreibungen (Wiener Linien)
« Antwort #240 am: 11. April 2024, 18:48:19 »
Erzählungen zufolge fuhr gestern im Zuklinbusgebiet ein alter MAN. Kann jemand was dazu sagen?

Keine Ahnung, wenn dann würde nur DR alles komplett ersetzen, aber keinen einzelnen.

Zumindest hat es die neue Firma schon ins Radio (Wien) geschafft, man beklagt große Verspätungen. Schuld ist das große Verkehrsaufkommen seit 1.4.  ;D ;D ;D
70 neue Fahrer fahren seit 2 Wochen und müssen sich noch eingewöhnen.

Gibt auch schon einen Beitrag auf der Website vom ORF: https://wien.orf.at/stories/3252561/

bus

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Antw:Ausschreibungen (Wiener Linien)
« Antwort #241 am: 11. April 2024, 19:16:22 »
Genial die selbe Ausrede wie damals. Erhöhtes Verkehrsaufkommen und Anlernphase der Lenker. Schön das die Betreiberin keine wesentlichen Probleme sieht.

Ich frage mich manchmal, wie macht das Blaguss, Dr. Richard und Gschwindl. Möglicherweise ist dort kein Verkehrsaufkommen.  ;D

Harry

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Antw:Ausschreibungen (Wiener Linien)
« Antwort #242 am: 11. April 2024, 19:23:29 »
Eigentlich schade um die schönen neuen Busse, was damit dann wohl passieren wird, wenn Sie erneut den Weisel kriegt? Vielleicht benötigt sie wieder eine neuen Möbel Ludwig Bus.

Gleisdreieck

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Antw:Ausschreibungen (Wiener Linien)
« Antwort #243 am: 11. April 2024, 19:31:33 »
Genial die selbe Ausrede wie damals. Erhöhtes Verkehrsaufkommen und Anlernphase der Lenker. Schön das die Betreiberin keine wesentlichen Probleme sieht.

Ich frage mich manchmal, wie macht das Blaguss, Dr. Richard und Gschwindl. Möglicherweise ist dort kein Verkehrsaufkommen.  ;D
Gibt es bei den anderen Firmen genaus. Man erinnere sich als Gschwindl die Linien im Weinviertel übernommen hat, stand man fast jede Woche in der Zeitung. Anfangsschwierigkeiten wie sie zu erwarten waren bei solch einem riesen Paket. Wie behauptet dass eine andere Firma das geschafft hätte vom 1. Tag ohne jegliche Schwierigkeiten zu übernehmen der lügt.

bus

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« Antwort #244 am: 11. April 2024, 19:41:20 »
Genial die selbe Ausrede wie damals. Erhöhtes Verkehrsaufkommen und Anlernphase der Lenker. Schön das die Betreiberin keine wesentlichen Probleme sieht.

Ich frage mich manchmal, wie macht das Blaguss, Dr. Richard und Gschwindl. Möglicherweise ist dort kein Verkehrsaufkommen.  ;D
Gibt es bei den anderen Firmen genaus. Man erinnere sich als Gschwindl die Linien im Weinviertel übernommen hat, stand man fast jede Woche in der Zeitung. Anfangsschwierigkeiten wie sie zu erwarten waren bei solch einem riesen Paket. Wie behauptet dass eine andere Firma das geschafft hätte vom 1. Tag ohne jegliche Schwierigkeiten zu übernehmen der lügt.

Dazu muss man aber wissen, dass tw. der VOR die Fahrpläne vermurkst hat, weil er wieder einmal Schülerverkehre vergessen hatte.

Harry

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« Antwort #245 am: 11. April 2024, 19:47:28 »
Klar kann es bei jedem Betreibwechsel Schwierigkeiten auftreten, aber bei Zuklinbus ändert sich halt nix zum guten, alle anderen sind bemüht - Zuklinbus hingegen sucht immer Probleme wo anderst. Mich wundert es nur, dass in Klosterneuburg funktioniert, jedoch fährt man dort einfach geradeaus oder weiter bis in die Grotte, so weit schafft man es, aber Hietzing ist eben nicht Klosterneuburg, man fragt sich dann oft, wie konnte Richard nach all den Jahrzehnten es verlieren

Gleisdreieck

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« Antwort #246 am: 11. April 2024, 20:00:31 »
Dazu muss man aber wissen, dass tw. der VOR die Fahrpläne vermurkst hat, weil er wieder einmal Schülerverkehre vergessen hatte.
Vielleicht haben die Wiener Linien in Hietzing auch was verpfuscht, da wurden die Fahrpläne ja auch geändert.

Mich wundert es nur, dass in Klosterneuburg funktioniert
Der LUP Bus in St. Pölten funktioniert ja auch ohne Probleme!?

bus

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« Antwort #247 am: 11. April 2024, 20:06:36 »
Dazu muss man aber wissen, dass tw. der VOR die Fahrpläne vermurkst hat, weil er wieder einmal Schülerverkehre vergessen hatte.
Vielleicht haben die Wiener Linien in Hietzing auch was verpfuscht, da wurden die Fahrpläne ja auch geändert.

Mich wundert es nur, dass in Klosterneuburg funktioniert
Der LUP Bus in St. Pölten funktioniert ja auch ohne Probleme!?

Nicht wirklich, wenn man so manche Beschwerde im Internet liest. Zumindest kommt der andere Betreiber besser weg.

Gleisdreieck

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« Antwort #248 am: 11. April 2024, 20:09:54 »
Beschwerden gibts überall und nicht wenig. Was glaubst was bei den Wiener Linien jeden Tag für Beschwerden eintrudeln? Die Leute beschweren sich heutzutage über jede Kleinigkeit.

abc

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Antw:Ausschreibungen (Wiener Linien)
« Antwort #249 am: 11. April 2024, 22:59:38 »
Genial die selbe Ausrede wie damals. Erhöhtes Verkehrsaufkommen und Anlernphase der Lenker. Schön das die Betreiberin keine wesentlichen Probleme sieht.

Ich frage mich manchmal, wie macht das Blaguss, Dr. Richard und Gschwindl. Möglicherweise ist dort kein Verkehrsaufkommen.  ;D
Gibt es bei den anderen Firmen genaus. Man erinnere sich als Gschwindl die Linien im Weinviertel übernommen hat, stand man fast jede Woche in der Zeitung. Anfangsschwierigkeiten wie sie zu erwarten waren bei solch einem riesen Paket. Wie behauptet dass eine andere Firma das geschafft hätte vom 1. Tag ohne jegliche Schwierigkeiten zu übernehmen der lügt.

Nein, das ist kein Zustand. Betriebsübergaben müssen reibungslos verlaufen, und das müssen sowohl Auftragnehmer (AN) als auch Auftraggeber (AG) sicherstellen. Es kann Fahrgästen völlig wurscht sein, wer den Bus betreibt, und ebenso, wenn sich der Betreiber ändert. Sollen sie ihren Alltag nach den Befindlichkeiten von Busunternehmen ausrichten?

Wenn man sich AG und AN dazu nicht in der Lage sehen, muss die Ausschreibung von Buslinien eben komplett unterlassen werden. In Wien würden dann eben die Wiener Linien alle Buslinien betreiben, für NÖ müsste man eine Lösung finden (z.B. ein landeseigenes Busunternehmen).

Wie würden eigentlich Franchisegeber wie McDonald's auf "Begründungen" wie "Ja, tut mir Leid, dass Gäste eine Lebensmittelvergiftung davongetragen haben, aber wir machen das eben noch nicht so lange und brauchen Zeit zur Eingewöhnung" reagieren?

65A

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« Antwort #250 am: 12. April 2024, 05:36:16 »
Beschwerden gibts überall und nicht wenig. Was glaubst was bei den Wiener Linien jeden Tag für Beschwerden eintrudeln? Die Leute beschweren sich heutzutage über jede Kleinigkeit.
Das ist per se korrekt, allerdings ist die Anzahl der Beschwerden zum Thema Zuklin doch auffällig...
Ich sag nur soviel: einiges davon wurde (und wird) seitens des AG durch die Anwesenheit eigener Mitarbeiter in Zivil vor Ort überprüft und dabei wurden unter anderem folgende Punkte festgestellt:
* für die Ausübung des Berufs notwendige Deutschkenntnisse beim Fahrpersonal nicht immer vorhanden
* Fahrpläne werden kaum eingehalten (es kommt sogar zu Konvoifahrten und Ausfällen)-> übrigens der am Häufigsten kritisierte Punkt
* Streckenkenntnis teilweise nicht ausreichend (es gab schon mehrfach Fahrpersonal daß sich verfahren hat)
* Lenker teils unfreundlich

Nr.8930

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« Antwort #251 am: 12. April 2024, 06:51:47 »
Also so wie es sich gestern im Medienbericht angehört hat, ist Zuklin offenbar schon angezählt.

Rapidler

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« Antwort #252 am: 12. April 2024, 07:35:10 »
Nächstes Jahr wird Zuklinbus auch die Linien 20A/B und 33A übernehmen, die Floridsdorfer erwartet ein Chaos  >:D
Ich denke, dass man Zuklinbus bis spätestens September eine Chance geben sollte.

abc

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« Antwort #253 am: 12. April 2024, 08:40:38 »
Ich denke, dass man Zuklinbus bis spätestens September eine Chance geben sollte.

Genau, im Zweifelsfall muss dann halt der öffinutzende Pöbel 5-6 Monate mit einem nicht planbaren "Angebot" leben.
Das kann doch nicht ernsthaft der Anspruch an guten ÖV sein. "Wir versuchen's mal ein halbes Jahr lang, und wenn's nicht klappt, ist das eben so!"

bus

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« Antwort #254 am: 12. April 2024, 08:41:21 »
Genial die selbe Ausrede wie damals. Erhöhtes Verkehrsaufkommen und Anlernphase der Lenker. Schön das die Betreiberin keine wesentlichen Probleme sieht.

Ich frage mich manchmal, wie macht das Blaguss, Dr. Richard und Gschwindl. Möglicherweise ist dort kein Verkehrsaufkommen.  ;D
Gibt es bei den anderen Firmen genaus. Man erinnere sich als Gschwindl die Linien im Weinviertel übernommen hat, stand man fast jede Woche in der Zeitung. Anfangsschwierigkeiten wie sie zu erwarten waren bei solch einem riesen Paket. Wie behauptet dass eine andere Firma das geschafft hätte vom 1. Tag ohne jegliche Schwierigkeiten zu übernehmen der lügt.

Nein, das ist kein Zustand. Betriebsübergaben müssen reibungslos verlaufen, und das müssen sowohl Auftragnehmer (AN) als auch Auftraggeber (AG) sicherstellen. Es kann Fahrgästen völlig wurscht sein, wer den Bus betreibt, und ebenso, wenn sich der Betreiber ändert. Sollen sie ihren Alltag nach den Befindlichkeiten von Busunternehmen ausrichten?

Wenn man sich AG und AN dazu nicht in der Lage sehen, muss die Ausschreibung von Buslinien eben komplett unterlassen werden. In Wien würden dann eben die Wiener Linien alle Buslinien betreiben, für NÖ müsste man eine Lösung finden (z.B. ein landeseigenes Busunternehmen).

Wie würden eigentlich Franchisegeber wie McDonald's auf "Begründungen" wie "Ja, tut mir Leid, dass Gäste eine Lebensmittelvergiftung davongetragen haben, aber wir machen das eben noch nicht so lange und brauchen Zeit zur Eingewöhnung" reagieren?

Das ist unsere Meinung, die des Busunternehmens ist eine andere (aus den 19xxer Jahren). Auf die Art, "Uns ist das wurscht, weil die Leute werden schon fahren, wenn was kommt, unsere Linie, unsere Gesetze".
Mittlerweile ist es auffällig, das hier offenbar - wie damals im Südraum - einfach eine Organisationstalent fehlt.

Wie lange soll man einem Unternehmen Zeit geben, dass es klappt? In Deutschland hatte Transdev die Lage auch nicht in Griff und wurde gekündigt. Wenn eine Dienstleistung nur Mangelhaft erbracht wird, so muss es dem Auftraggeber möglich sein, aus dem Vertrag so schnell wie möglich auszusteigen. Man darf nicht vergessen, die Vorbereitungszeit war ZWEI JAHRE!!!