Ich denke, man könnte das auch gleich nutzen um in diesem Bereich zusätzliche umsteigefreie Verbindungen einzurichten. Ein Beispiel wäre: 46A/B so lassen, aber auf einen 20-Minutentakt ausdünnen (jetzt einmal abgesehen von etwaigen HVZ-Verstärkern). Den 52B lässt man nun regelmäßig im 20-Min-Takt über Jubiläumswarte die Johann-Staud-Gasse hinunter nach Ottakring fahren. Den 47A verdichtet man (vielleicht mit kleineren Bussen analog zu 44A) außerhalb der HVZ auf einen 10-Minuten-Takt und lässt ihn alle 20 Minuten von der Klinik Penzing weiter über den Heschweg und ab der Feuerwache am Steinhof über die vorgeschlagene 44B-Strecke bis Hernals fahren. Zusätzlich lässt man eine neue Linie (vielleicht als 44B) auch mit kleineren Bussen und auch im 20-Min-Takt von Ottakring über die Wilhelminenstraße fahren und dann ab Predigtstuhl über Oberwiedenstraße und Braungasse zum 43er. Von dort könnte man diese Linie über die Carl-Reichelt-Gasse auf den Schafberg und möglicherweise via Utopiaweg, Pötzleinsdorf und Khevenhüllerstraße nach Neustift fahren lassen. Optimalerweise würde man auf ordentliche Umstiegsmöglichkeiten zwischen 47A und 52B, sowie 47A und 44B vorsehen.
Das würde eine Direktverbindung nach Hernals zur zukünftigen U5 nicht nur vom Wilhelminenberg ermöglichen, sondern auch von der Klinik Penzing und generell von der Gegend um die Waidhausenstraße. Zudem gäbe es weitere Direktverbindungen nach Ottakring zur U3. Einerseits von der Siedlung Kordon und der Hüttelbergstraße und andererseits von einigen Bereichen im westlichen Hernals und vom Schafberg. Letztere Verbindungen wären zwar nicht umbedingt schneller als die Route über die Vorortelinie, aber umsteigefrei und nicht so voll. Zudem hätte man mit nur einem Umstieg eine sinnvolle Nord-Süd-Verbindung zwischen Vorortelinie und Höhenstraße. Und dies alles wäre möglich ohne irgendwelchen großen Einschränkungen auf bestehenden Linien. Einzig die umsteigefreie Runde auf 46A/B ist dann nur noch alle 20 Minuten möglich. Größtes Manko wären wahrscheinlich einige enge Gassen, wie der Heschweg oder der Utopiaweg, aber das ist, soweit ich das sehe, auch nichts, was nicht mit kleineren Bussen und etwaigen Regelungen, dass sich zwei Busse in bestimmten Streckenabschnitten nicht begegnen dürfen, lösbar wäre.