Autobusforum
Autobus Wien => Subunternehmer und Sonstiges => Dr. Richard => Thema gestartet von: Elin Lohner am 17. Juli 2024, 13:25:33
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Da ja hin und wieder die Rede davon ist, die Zentrale auf der Stromstraße zu schließen und in die Seestadt umzuziehen, wollte ich wissen, ob schon bekannt ist, wo nun genau die neue Dr. Richard Zentrale entstehen soll.
Da ja demnächst die Stellantis-Werke schließen werden, wie man hier (https://wien.orf.at/stories/3265365/) nachlesen kann, wäre das, im Grunde genommen, ein idealer Standort mit einer großen Fläche für Werkstätten und Hallen.
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Die Dr. Richard Garage soll am Baufeld B2 an der Ecke Karoline-Perin-Gasse/Doris-Lessing-Allee entstehen.
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Die Dr. Richard Garage soll am Baufeld B2 an der Ecke Karoline-Perin-Gasse/Doris-Lessing-Allee entstehen.
Verstehe.
Ich dachte mir, da sich (vor allem der Parkplatz vor den Stellantis-Werken) ideal für Werkstätte und Hallen (mit Begrünung) eignen würden, ebenso da diese Werke bereits über Busbahnhofähnliche Fahrstreifen (https://www.google.com/maps/@48.2173712,16.5033279,3a,75y,347.45h,92.72t/data=!3m7!1e1!3m5!1szPW51gQ7YUvSOAcGTvxJTw!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DzPW51gQ7YUvSOAcGTvxJTw%26cb_client%3Dmaps_sv.share%26w%3D900%26h%3D600%26yaw%3D347.4510556259474%26pitch%3D-2.724912057779008%26thumbfov%3D90!7i16384!8i8192?coh=205410&entry=ttu) besitzt. (Alternativ könnte man diesen Platz als Fahrschule für Busbetriebe allgemein verwenden)
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Nur weil das Stellantis-Werk dort bald schließt, heißt nicht, dass das Grundstück sofort frei ist. Am Gelände befindet sich außerdem noch eine Lehrlingsausbildungsstätte des bfi sowie das Lager des Samariterbundes, außerdem müssen noch alle Produktionsgeräte des Opel-Werks abgebaut werden. Selbst wenn diese beiden dann irgendwann ausziehen, dauert eine Abtragung sowie Neuplanung und Neubau eines oder mehrerer Gebäude für die Nachnutzung sicherlich länger als einfach in der Nähe der Seestadt am freien Felde eine neue Busgarage zu errichten.
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dauert eine Abtragung sowie Neuplanung und Neubau eines oder mehrerer Gebäude für die Nachnutzung sicherlich länger als einfach in der Nähe der Seestadt am freien Felde eine neue Busgarage zu errichten.
Aber nur wenn es die Widmung dort erlaubt . . .
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In diesem Facebook Post wurde der Dr. Richard Betriebshof mal erwähnt.
https://www.facebook.com/share/p/14oxPF5iP5/
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Seither gab es aber leider keine weiteren Infos.
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Bei den derzeitigen Ausschreibungsergebnissen ist es mehr als fraglich, ob der je gebaut wird. Fallen Mal fünf Linien weg, macht er schon keinen Sinn mehr.
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Bei den derzeitigen Ausschreibungsergebnissen ist es mehr als fraglich, ob der je gebaut wird. Fallen Mal fünf Linien weg, macht er schon keinen Sinn mehr.
Also im Regionalverkehr fährt Richard im ganzen Weinviertel. (Daneben noch Gschwindl, teils direkt, teils (noch) für Postbus). Und bei den letzten VOR (jetzt NÖVOG) Ausschreibungen im Süden & Osten konnte auch Richard viele Lose gewinnen. Also in der Garage werden sicherlich zu jeder Zeit mehrere 100 Regionalbusse stehen können.
Ist eher die Frage ob die paar Linien in Wien dann noch Platz haben ;D
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Eben Weinviertel, warum soll DR Fahrzeuge in Wien parken. Es geht mehr darum ob man die Strahlenergasse versilbert oder nicht. Erst dann braucht man eine neue. Die Weinviertler stehen woanders.
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Das Baufeld B2 ist nach einem UVP Änderungsantrag nicht mehr an den Straßenbau gekoppelt. Insofern wäre eine zeitnahe Errichtung möglich:
Und auch im Fall der Seestadt hat die 3420 einen solchen Änderungsantrag zum UVP-Bescheid bereits im September 2023 eingebracht. Man möchte damit erreichen, dass einige Baufelder im Nordteil der Seestadt (siehe Grafik) bereits vor der Verkehrsfreigabe der Anschlussstellen Ost und West bebaut werden dürfen und dann auch nach Verkehrsfreigabe lediglich der Anschlussstelle Seestadt West – also der ersten Abfahrt, wenn man von der Stadtstraße kommend zur Seestadt fährt – von Bewohnerinnen und Bewohnern bezogen werden dürfen.
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mit dem Antrag wolle man eine koordinierte Weiterentwicklung der kommenden Hochhausprojekte und der geplanten Arkadenzone am See (auf den Baufeldern H1 und H5, Anm.) erreichen, aber auch von Teilen eines Quartiers, das unter anderem mit seiner sozialen Infrastruktur und Grünräumen an den Bestand im Westen anschließt (die F-Baufelder), und außerdem der Gewerbebaufelder im Nordosten (B1, B2 und B4), die alle nicht nur für die Seestadt, sondern auch für das nähere Umfeld wichtig seien.
Quelle: https://www.derstandard.at/story/3000000222232/weiterbau-der-seestadt-soll-von-autobahnbau-entkoppelt-werden
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Das Baufeld B2 ist nach einem UVP Änderungsantrag nicht mehr an den Straßenbau gekoppelt. Insofern wäre eine zeitnahe Errichtung möglich:
Und auch im Fall der Seestadt hat die 3420 einen solchen Änderungsantrag zum UVP-Bescheid bereits im September 2023 eingebracht. Man möchte damit erreichen, dass einige Baufelder im Nordteil der Seestadt (siehe Grafik) bereits vor der Verkehrsfreigabe der Anschlussstellen Ost und West bebaut werden dürfen und dann auch nach Verkehrsfreigabe lediglich der Anschlussstelle Seestadt West – also der ersten Abfahrt, wenn man von der Stadtstraße kommend zur Seestadt fährt – von Bewohnerinnen und Bewohnern bezogen werden dürfen.
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mit dem Antrag wolle man eine koordinierte Weiterentwicklung der kommenden Hochhausprojekte und der geplanten Arkadenzone am See (auf den Baufeldern H1 und H5, Anm.) erreichen, aber auch von Teilen eines Quartiers, das unter anderem mit seiner sozialen Infrastruktur und Grünräumen an den Bestand im Westen anschließt (die F-Baufelder), und außerdem der Gewerbebaufelder im Nordosten (B1, B2 und B4), die alle nicht nur für die Seestadt, sondern auch für das nähere Umfeld wichtig seien.
Quelle: https://www.derstandard.at/story/3000000222232/weiterbau-der-seestadt-soll-von-autobahnbau-entkoppelt-werden
Weil eine Busgarage ohne Zufahrt so viel Sinn macht. ;)
Und überhaupt macht es so viel Sinn eine Busgarage in ein hochsubventiniertes Neubaugebiet zu pflanzen? Ach ja. Ich vergaß. Die Firmen bekommen die Förderung des zubetonierens unversiegelter Flächen so dermassen in den Arsch geschoben, das es oben schon wieder raus kommt.
Und die Busse kann man sehr wohl am Stellantiswerk abstellen. Dort ist alles versiegelt. Flächen gibts dort für tausende Busse und die Buswaschanlage und ein paar Werkstätten kann man dort auch ohne weiteres errichten. Aber das bekommt dann anscheinend nicht so stark gefördert. Weil die Seestadt GmbH will ja ihre Flächen loswerden. Die suchen ja händeringend nach Firmen die dort hin wollen. Bis jetzt mit eher mässigem Erfolg.