Autor Thema: Linie N65 - eine schwach benützte Linie?  (Gelesen 8829 mal)

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65A

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Antw:Linie N65 - eine schwach benützte Linie?
« Antwort #15 am: 29. April 2023, 04:42:16 »
8785 (letzter N65 Liesing->Reumannplatz) heute:
Liesing bis Altmannsdorfer Straße leer
Altmannsdorfer Straße bis Am Schöpfwerk 1 Fahrgast
Am Schöpfwerk bis Am Schöpfwerk, Eibesbrunnergasse 2 Fahrgäste
Am Schöpfwerk, Eibesbrunnergasse bis Computerstraße 3 Fahrgäste
Computerstraße bis Jungbauerweg 4 Fahrgäste
Jungbauerweg bis Sahulkastraße 4 Fahrgäste
Sahulkastraße bis Raxstraße 5 Fahrgäste
Raxstraße bis Neilreichgasse, Troststraße 4 Fahrgäste
Neilreichgasse, Troststraße bis Quellenplatz 7 Fahrgäste
Quellenplatz bis Reumannplatz 6 Fahrgäste

Im Gegenkurs 8853 nach Liesing waren bei der Begegnung nächst Frödenplatz 5 Fahrgäste drinnen

65A

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Antw:Linie N65 - eine schwach benützte Linie?
« Antwort #16 am: 09. September 2023, 03:29:21 »
8982 kam vorhin Richtung Reumannplatz Am Schöpfwerk aus Liesing mit 1 Fahrgast an (der ausstieg) und fuhr mit 3 Fahrgästen weiter.

64/8

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Antw:Linie N65 - eine schwach benützte Linie?
« Antwort #17 am: 09. September 2023, 07:44:16 »
Ich frag mich, was das dokumentieren bewirken soll? Jeder Nachtbus ist mal stärker, mal schwächer ausgelastet. Wenn ich jeden Tag aufschreib, wie mein Nachtbus ausgelastet ist (N8 nur 1 Fahrgast = ich), ist dann auch der N8 schwach ausgelastet? Es sind halt Nachtbusse, diese haben starke Abschnitte und weniger starke Abschnitte. Und nur den N65 hier auf zu listen kommt mir ein wenig einseitig vor. Ja, es mag sein, dass we eine schwächere Linie ist, aber das sind auch andere.

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Antw:Linie N65 - eine schwach benützte Linie?
« Antwort #18 am: 10. September 2023, 04:36:30 »
Wobei der N65 wirklich zu den mit Abstand schwächstausgelasteten Nachtlinien zählt. Selbst am Wochenende, wo er mit dem N66 im Viertelstundentakt vom Reumannplatz abfährt, ist der N66 voll, während im N65 trotz überscheidendem Einzugsgebiet und gleicher Endstelle ein Bruchteil an FG sitzt.
Unter der Woche gehört der N65 ebenso Ring-Rund geführt, weil man im N66 bei der Oper bis ca. 2 und ab 3 30 Uhr kaum Sitzplätze kriegt.

Nr.8930

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Antw:Linie N65 - eine schwach benützte Linie?
« Antwort #19 am: 14. September 2023, 12:12:28 »
Wobei der N65 wirklich zu den mit Abstand schwächstausgelasteten Nachtlinien zählt. Selbst am Wochenende, wo er mit dem N66 im Viertelstundentakt vom Reumannplatz abfährt, ist der N66 voll, während im N65 trotz überscheidendem Einzugsgebiet und gleicher Endstelle ein Bruchteil an FG sitzt.
Unter der Woche gehört der N65 ebenso Ring-Rund geführt, weil man im N66 bei der Oper bis ca. 2 und ab 3 30 Uhr kaum Sitzplätze kriegt.

Ich glaube, dass die Ring-Runde auch nicht mehr Fahrgäste bringen würde. Es würde höchstens den N66 im Abschnitt Ring-Quellenplatz entlasten. Aber diesen 15min-Takt, der sich dann ergeben würde, dazu wirds nicht kommen. Dann müsste man der Übersicht halber alle Ringlinien (N25, N38, N60) ebenfalls durch Parallel-Linien verdichten. Wünschenswert wäre es, aber ich glaub das wird in Zeiten des Personalmangels nix werden. Von daher wird alles so bleiben wie es is, oder der N65 wird früher oder später nur mehr zur Wochenend-Nightline umfunktioniert.

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Antw:Linie N65 - eine schwach benützte Linie?
« Antwort #20 am: 15. September 2023, 15:08:08 »
Man muss dazu sagen, dass vor allem im Bereich in dem früher der N66 gefahren ist, viele tatsächlich noch gar nicht wissen, dass es jetzt den N65 gibt und tw. falsch fahren. Ist meinen 80-jährigen Eltern so passiert, die dann in Alterlaa draufgekommen sind, dass irgendwas nicht stimmt...

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Antw:Linie N65 - eine schwach benützte Linie?
« Antwort #21 am: 29. Juli 2024, 04:49:41 »
Man muss dazu sagen, dass vor allem im Bereich in dem früher der N66 gefahren ist, viele tatsächlich noch gar nicht wissen, dass es jetzt den N65 gibt und tw. falsch fahren. Ist meinen 80-jährigen Eltern so passiert, die dann in Alterlaa draufgekommen sind, dass irgendwas nicht stimmt...
Es würden definitiv mehr Leute wissen, wenn der N65 unter der Woche Ring-Rund fahren würde. Alleine das Endziel "Liesing" sticht dem am Schwedenplatz wartenden FG auf den ersten Blick ins Auge und weckt dessen Interesse, da es identisch mit dem vom N66 ist. Und wer noch die alte - angesichts des Liniensignals mMn ohnehin irreführende - Strecke des N66 im Kopf hat, wird bald drauf kommen, dass der N65 bis zur Sagedergasse mit dem Prä-Covid N66 übereinstimmt und im Anschluss die Strecke vom 62A bis Liesing runterfährt. Alleine im Einzugsgebiet der Breitenfurter Straße von Altmannsdorf bis Liesing ist sicher mehr Fahrgastpotential da für das, was die Linie tatsächlich befördert.

Edit: ob andere Ringlinien ebenso verdichtet werden sollten, kann ich mangels Kenntnis über deren Auslastung nicht sagen. Der N60 ist bei der Oper gefühlt halbvoll, den N25 am Schwedenplatz seh ich zu selten. Allerdings ist es für die Nachtfahrer im Bereich der transdanubischen U2-Strecke nicht leicht, aus der Stadt sinnvoll heimzukommen, wenn man nicht direkt beim N25 ist und "nur" beim Donauzentrum zum N26 umsteigen muss. Ein (rück)verlängerter N26 in den Ersten würde vielen Nachtfahrern einen Umsteigevorgang ersparen.

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Antw:Linie N65 - eine schwach benützte Linie?
« Antwort #22 am: 29. Juli 2024, 14:04:47 »
Man muss dazu sagen, dass vor allem im Bereich in dem früher der N66 gefahren ist, viele tatsächlich noch gar nicht wissen, dass es jetzt den N65 gibt und tw. falsch fahren. Ist meinen 80-jährigen Eltern so passiert, die dann in Alterlaa draufgekommen sind, dass irgendwas nicht stimmt...
Es würden definitiv mehr Leute wissen, wenn der N65 unter der Woche Ring-Rund fahren würde. Alleine das Endziel "Liesing" sticht dem am Schwedenplatz wartenden FG auf den ersten Blick ins Auge und weckt dessen Interesse, da es identisch mit dem vom N66 ist. Und wer noch die alte - angesichts des Liniensignals mMn ohnehin irreführende - Strecke des N66 im Kopf hat, wird bald drauf kommen, dass der N65 bis zur Sagedergasse mit dem Prä-Covid N66 übereinstimmt und im Anschluss die Strecke vom 62A bis Liesing runterfährt. Alleine im Einzugsgebiet der Breitenfurter Straße von Altmannsdorf bis Liesing ist sicher mehr Fahrgastpotential da für das, was die Linie tatsächlich befördert.

Edit: ob andere Ringlinien ebenso verdichtet werden sollten, kann ich mangels Kenntnis über deren Auslastung nicht sagen. Der N60 ist bei der Oper gefühlt halbvoll, den N25 am Schwedenplatz seh ich zu selten. Allerdings ist es für die Nachtfahrer im Bereich der transdanubischen U2-Strecke nicht leicht, aus der Stadt sinnvoll heimzukommen, wenn man nicht direkt beim N25 ist und "nur" beim Donauzentrum zum N26 umsteigen muss. Ein (rück)verlängerter N26 in den Ersten würde vielen Nachtfahrern einen Umsteigevorgang ersparen.

Diese Parallellkurse der Nacht-Ringlinien, die gab es ja schon mal. Damals sind N25/N26, N36/N38, N58/N60 und N66/N67 gemeinsam zum Ring gefahren (und auch N6/N64 beide bis zur Donau). An Wochenenden war das der Standard bis die Nacht U-Bahn eingeführt wurde. Bis zum Jahr 1999 sind diese Paralellfahrten sogar unter der Woche geführt worden (aber mangels Auslastung rasch wieder eingestellt worden).

Es hat sich herausgestellt, dass die meisten Fahrgäste immer nur in dem Teilstück sind, in dem sich beide Linien überlappt haben. Darum würde auch der N65 davon nicht direkt profitieren. Der wäre bis Quellenplatz gut gefüllt, und danach wären eventuell ein paar mehr Fahrgäste drin. Aber ob das eine Verdichtung der Takte und zusätzlicher Einsatz von Mensch und Material rechtfertigt, nur um eine schwach ausgelastete Linie aufzuwerten, wage ich zu bezweifeln. Unter der Woche ist auch zu berücksichtigen, dass generell auf allen Nightlines deutlich weniger Fahrgäste unterwegs sind (vor allem außerhalb der Ferienzeit). Da sind sogar die Hauptlinien N25 und N66 entlang des Rings nicht voll besetzt.

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Antw:Linie N65 - eine schwach benützte Linie?
« Antwort #23 am: 30. Juli 2024, 03:13:46 »
Wir haben halt nicht mehr 1999 sondern 2024. Wien ist in den letzten 25 Jahren um ~500.000 Menschen (also Graz+Favoriten) gewachsen. Das Nachtschwärmertum bzw. Konsumverhalten generell sieht heute anders aus als noch zu Schilling-Zeiten. Und es arbeiten gefühlt mehr Menschen nachts als damals (Gastro, Lieferdienste, Türsteher/Bouncer, Tankstellen, Blaulichtorganisationen...), und müssen irgendwie zum Arbeitsplatz oder nach Hause kommen.

Die ersten und letzten Kurse des 66AN66 sind jedenfalls sehr voll, zwischen 2 und halb 4 ist weniger los, da hast du Recht. Vor einigen Jahren schon habe ich als betrunkener Langzeitstudent um 3 34 Uhr beim Bärenmühldurchgang jedenfalls gerade so noch einen Stehplatz ergattert, da der Bus bereits voller Hackler war, die nach Favo bzw. Inzersdorf in die Arbeit unterwegs waren.
Ich bin jedenfalls überzeugt, dass der N65 dennoch mehr FG hätte als jetzt z.B. der N62. Und die Parallelfahrt zum N66 ginge immerhin bis zur Laxenburger Straße/Troststraße bzw. im erweiterten Sinn de facto bis zum Wienerfeld. Ein nicht ganz so kleines Einzugsgebiet, das dann doppelt versorgt ist. Später treffen sich die zwei am Atzgersdorfer und Liesinger Platz ebenso nochmal.

Ich bin überzeugt davon, dass jetzt deshalb so wenige Leute den N65 benützen bzw. überhaupt wahrnehmen, weil er erst im 10. beginnt und man immer - egal ob von der U1, U6 oder vom N66 - in diesen erst umsteigen muss. Kaum wer benützt nämlich ausschließlich den N65, ohne davor oder danach mit etwas anderem zu fahren. Ist gut vergleichbar mit dem genauso stiefmütterlich behandelten N26. Um 3 Uhr früh fahren von der Arminenstraße zur Lannesstraße genauso viele FG wie von der Kunerolgasse zur Sahulkastraße. Nämlich keiner.

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Antw:Linie N65 - eine schwach benützte Linie?
« Antwort #24 am: 30. Juli 2024, 12:14:43 »
Da geb ich dir schon Recht, des Nächtens sind heutzutage natürlich mehr Leute unterwegs als früher. Über einzelne schwach ausgelastete Linien kann man immer diskutieren, ich wäre aber generell für eine komplette Überarbeitung des Nachtnetzes. Ich finde es sollte auch mal ein 20min Takt für bestimmte Linien angedacht werden, wo die Auslastung hoch ist. Nur bei der aktuellen Firmenpolitik denke ich nicht, dass damit zu rechnen sein wird. Aber Spielraum gäbe es genug wo man nachbessern könnte.

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Antw:Linie N65 - eine schwach benützte Linie?
« Antwort #25 am: 31. Juli 2024, 22:37:07 »
Ich finde es sollte auch mal ein 20min Takt für bestimmte Linien angedacht werden, wo die Auslastung hoch ist. Nur bei der aktuellen Firmenpolitik denke ich nicht, dass damit zu rechnen sein wird. Aber Spielraum gäbe es genug wo man nachbessern könnte.
20 Minuten wären nicht ratsam , da es nicht zu den 15 Minuten der U-Bahn und den 30 Minuten der anderen Nachtbusse passt . Da funktionieren dann viele Anschlüsse nicht .

15 Minuten wäre auf ausgewählten Linien in den ersten Nachtstunden sicher kein Fehler .

Dresden z. B.  hat auch verschiedene Intervalle , je nach Teil der Nacht .

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Antw:Linie N65 - eine schwach benützte Linie?
« Antwort #26 am: 01. August 2024, 21:57:28 »
15 Minuten wäre auf ausgewählten Linien in den ersten Nachtstunden sicher kein Fehler .

Dresden z. B.  hat auch verschiedene Intervalle , je nach Teil der Nacht .
Am Wochenende könnte auf manchen Nachtlinien längst einen Viertelstundentakt bis 2 Uhr oder über die volle Betriebszeit einrichten.
Ad hoc fallen mir ein: N6, N26, N31, N38, N41, N43, N46, N49, N71.
(Ein N62 oder N66 etwa brauchen mMn keine Verdichtung, da parallel zu ihnen schon die Lokalbahn bzw. der N65 fahren. Zum N20 fahren - weitläufiger - parallel S- und U-Bahn.)

Unter der Woche könnte es bis 2 Uhr einen Viertelstundentakt geben bei:
N6, N8, N25 (alternativ mit N26), N38, N43, N46, N49, N60, (N65 alternativ mit) N66, N71
Danach wieder der Halbstundentakt.

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Antw:Linie N65 - eine schwach benützte Linie?
« Antwort #27 am: 30. Oktober 2024, 06:49:08 »
Der N65 wird trotz niedriger FG-Zahlen weiterhin persistent mit NG geführt...würde er unter der Woche zum Ring fahren, könnten sich mehr Leute an die Linie gewöhnen.