Autor Thema: Aufwertung 57A  (Gelesen 22535 mal)

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atac

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Aufwertung 57A
« am: 05. Juli 2014, 06:10:26 »
Ich finde, die Linie 57A führt ein wenig ein stieffmütterliches Dasein! Was hält ihr davon, sie aufzuwerten?

Meine Idee wäre, den 57A im Westen am Technologischen Museum vorbei durch die Penzinger Straße bis nach Hietzing U zu verlängern. Dort könnte man dann sogar den 57A mit dem 51A verknüpfen, oder zumindest eine große Schleife fahren, um sowohl U4 und S45 bei der Cumberlandstraße anzubinden.  :)

Im STadtzentrum braucht der 57A unbedingt Anschluß an U3 und U1! Wie man das schaffen soll weiß ich nicht. Eine Möglichkeit wäre, man lässt den 57A nach stadteinwärts die gleiche Route fahren wie den 13A (Neubaugasse-Schadeckgasse-weiter auf die Stammstrecke), Anschluss an U3 Neubaugasse. Aber was macht man stadtauswärts?

Zur U1 kommt man, wenn man zur Oper fährt. Am besten die Schleifenfahrt durc die Nebenfahrbahn vom Opernring, dann rechts abbiegen und nochmal rechts in die Nibelungengasse und links in die Gumpendorfer Straße, fertig!

Was meint ihr dazu?

39A

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Re: Aufwertung 57A
« Antwort #1 am: 05. Juli 2014, 09:47:17 »
Ich hätte schon längst den 4A und 57A zu einer Linie vereint. Aber das wird's wohl nie geben.

zwergotter

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Re: Aufwertung 57A
« Antwort #2 am: 05. Juli 2014, 20:59:43 »
Ich hätte schon längst den 4A und 57A zu einer Linie vereint. Aber das wird's wohl nie geben.
Damit verliert der 57A seinen Anschluss an die Ringlinien. Das halte ich keineswegs für ideal, diesen Anschluss finde ich sogar wichtiger als den an irgendeine der Durchmesser-U-Bahn-Linien, die an wesentlich weniger Orte fahren als die Ringlinien.

Ihn an entweder U1 oder U3 anzuschließen, wäre nicht schwierig, man führe ihn über die Zweierlinie und dann die 48A- bzw. 59A-Schleife. Ich würde ihn eher an die U1 anschließen, weil man dort in beide Richtungen sinnvoll einsteigen kann, wohingegen niemand vom Westen mit der U3 kommen und dann mit dem 57A zurückfahren wird oder umgekehrt.

Ihn auf der anderen Seite an die U4 anzuschließen, ist definitiv sinnvoll, aber ich würde das gleich so machen, dass er geradeaus die Sechshauser Straße weiterfährt, in Schönbrunn U einen U4-Anschluss hat, dann kann man ihn entweder zur Kennedybrücke oder die Grünbergstraße hinunterführen.

85A

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Re: Aufwertung 57A
« Antwort #3 am: 19. Juli 2017, 22:45:29 »
Der 6. Bezirk wünscht sich eine Verlängerung des 57A bis Ring, Volkstheater U:

https://www.meinbezirk.at/mariahilf/lokales/57a-verlaengerung-alle-parteien-im-bezirk-dafuer-d2188964.html

normalbuerger

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Re: Aufwertung 57A
« Antwort #4 am: 22. Juli 2017, 00:34:51 »
Den Vorschlag finde ich sehr gut, dann würde diese Linie noch mehr Linien verbinden ( U2,U3,46,48A,49).

264

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Re: Aufwertung 57A
« Antwort #5 am: 23. Juli 2017, 23:08:37 »
Den Vorschlag finde ich sehr gut, dann würde diese Linie noch mehr Linien verbinden ( U2,U3,46,48A,49).
Das macht aber nur Sinn wenn man auch in der Bellariastraße bei der jetzigen Haltestelle vom Flughafenbus stehen bleibt damit die U-Bahnen optimal erreicht werden. Die Umsteiger zum 46, 48A und 49 werden sich wohl eher in Grenzen halten.

85A

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Re: Aufwertung 57A
« Antwort #6 am: 25. Juli 2017, 09:33:13 »
Den Vorschlag finde ich sehr gut, dann würde diese Linie noch mehr Linien verbinden ( U2,U3,46,48A,49).

Der Sinn eines öffentlichen Verkehrsmittels ist nicht die Verbindung von Linien, sondern der Fahrgasttransport von A nach B. Die Fahrgäste der Linie 57A haben reichlich wenig davon, wenn sie besser zum den Linien 46, 48A und 49 umsteigen können. Da würden sie ja wieder in die Gegenrichtung fahren. Mit dem 13A ist man schneller im 7. und 8. Bezirk. An die U2 ist der 57A bereits jetzt angebunden. An die U3 nicht direkt, aber wer zur U3 will, steigt erst gar nicht in den 57A ein.

Eine Führung des 57A zur Oper oder zum Karlsplatz wäre schon sinnvoller und die Anbindung an die U1 ein wirklicher Zugewinn.

Nr.8930

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Re: Aufwertung 57A
« Antwort #7 am: 25. Juli 2017, 22:00:46 »
Den Vorschlag finde ich sehr gut, dann würde diese Linie noch mehr Linien verbinden ( U2,U3,46,48A,49).

Der Sinn eines öffentlichen Verkehrsmittels ist nicht die Verbindung von Linien, sondern der Fahrgasttransport von A nach B. Die Fahrgäste der Linie 57A haben reichlich wenig davon, wenn sie besser zum den Linien 46, 48A und 49 umsteigen können. Da würden sie ja wieder in die Gegenrichtung fahren. Mit dem 13A ist man schneller im 7. und 8. Bezirk. An die U2 ist der 57A bereits jetzt angebunden. An die U3 nicht direkt, aber wer zur U3 will, steigt erst gar nicht in den 57A ein.

Eine Führung des 57A zur Oper oder zum Karlsplatz wäre schon sinnvoller und die Anbindung an die U1 ein wirklicher Zugewinn.

Die Führung zur Oper würde zwar Sinn machen, die Schleife ist jedoch jetzt schon an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt. 59A, der Badner Bus 360 und diverse Reisebusse stehen sich dort nahezu täglich gegenseitig im Weg. Einzige Möglichkeit wäre die Endstation zum 4A in die Karlsplatz-Schleife aufs äußere Gleis zu verlegen. Hierfür wäre vielleicht nicht mal ein Zusatzbus notwendig. Die Kehrseite : Bei großem Verkehrsaufkommen kann es tatsächlich zu Verzögerungen auf der gesamten Strecke führen.

38ger

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Re: Aufwertung 57A
« Antwort #8 am: 22. August 2017, 02:08:13 »
Den Vorschlag finde ich sehr gut, dann würde diese Linie noch mehr Linien verbinden ( U2,U3,46,48A,49).

Der Sinn eines öffentlichen Verkehrsmittels ist nicht die Verbindung von Linien, sondern der Fahrgasttransport von A nach B. Die Fahrgäste der Linie 57A haben reichlich wenig davon, wenn sie besser zum den Linien 46, 48A und 49 umsteigen können. Da würden sie ja wieder in die Gegenrichtung fahren. Mit dem 13A ist man schneller im 7. und 8. Bezirk. An die U2 ist der 57A bereits jetzt angebunden. An die U3 nicht direkt, aber wer zur U3 will, steigt erst gar nicht in den 57A ein.

Eine Führung des 57A zur Oper oder zum Karlsplatz wäre schon sinnvoller und die Anbindung an die U1 ein wirklicher Zugewinn.

Die Führung zur Oper würde zwar Sinn machen, die Schleife ist jedoch jetzt schon an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt. 59A, der Badner Bus 360 und diverse Reisebusse stehen sich dort nahezu täglich gegenseitig im Weg. Einzige Möglichkeit wäre die Endstation zum 4A in die Karlsplatz-Schleife aufs äußere Gleis zu verlegen. Hierfür wäre vielleicht nicht mal ein Zusatzbus notwendig. Die Kehrseite : Bei großem Verkehrsaufkommen kann es tatsächlich zu Verzögerungen auf der gesamten Strecke führen.

Wenn, dann sollte man den 57A auf jeden Fall so weiterführen, dass der Anschluss an die Ringlinien beim Burgring bestehenbleibt, denn nur dort kommt man schnellstmöglich nach Norden UND Süden!
Bei der dann noch verbleibenden Wahl zwischen dem Anschluss an die U3 oder dem Anschluss an die U1 würde ich jedenfalls der U1 den Vorzug geben, da man mit der U3 zumindest nicht in Richtung West fahren wird, da man in diesem Fall ja bereits früher vom 57A auf U6 oder 13A umgestiegen wäre. Dabei ließe sich eine Verlängerung von der Gumpendorfer Straße über Eschenbachgasse - Elisabethgasse - Babenbergerstraße - Opernring (Straßenbahngleis) - Bösendorferstraße (Straßenbahnschleife des ehemaligen J-Wagens) realisieren.
Die Ampelschaltungen am Ring müssten dementsprechend adaptiert werden, insbesondere für's Einbiegen des Busses vom Burgring in die Babenbergerstraße müsste es eine (bedarfgetseuerte!) zusätzliche Grünphase nur für den Bus geben.
Die Ausgleichszeit könnte der Bus dann problemlos in der ehemaligen Schleife des J einhalten.
Eine zusätzliche Anbindung der U2 über den Getreidemarkt hätte zwar auch Ihren Reiz, ich vermute aber, dass diese Nicht-Anbindung den  verkehrsflussoptimierten Ampelanlschlatungen am Getreidemarkt geschuldet ist. Je nachdem, wie schlimm die Auswirkungen der Verkehrsstaus am Getreidemarkt auf den 57A wären sollte man ihn mMn zumindest in Fahrtrichtung Ost besser an die U2 anbinden (in Fahrtrichtung West ist die Situation mit der Station in der Nibelungengasse ja noch halbwegs vertretbar).

Pez

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Antw:Aufwertung 57A
« Antwort #9 am: 12. November 2017, 12:22:01 »
Den Vorschlag finde ich sehr gut, dann würde diese Linie noch mehr Linien verbinden ( U2,U3,46,48A,49).

Der Sinn eines öffentlichen Verkehrsmittels ist nicht die Verbindung von Linien, sondern der Fahrgasttransport von A nach B. Die Fahrgäste der Linie 57A haben reichlich wenig davon, wenn sie besser zum den Linien 46, 48A und 49 umsteigen können. Da würden sie ja wieder in die Gegenrichtung fahren. Mit dem 13A ist man schneller im 7. und 8. Bezirk. An die U2 ist der 57A bereits jetzt angebunden. An die U3 nicht direkt, aber wer zur U3 will, steigt erst gar nicht in den 57A ein.

Eine Führung des 57A zur Oper oder zum Karlsplatz wäre schon sinnvoller und die Anbindung an die U1 ein wirklicher Zugewinn.

Die Führung zur Oper würde zwar Sinn machen, die Schleife ist jedoch jetzt schon an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt. 59A, der Badner Bus 360 und diverse Reisebusse stehen sich dort nahezu täglich gegenseitig im Weg. Einzige Möglichkeit wäre die Endstation zum 4A in die Karlsplatz-Schleife aufs äußere Gleis zu verlegen. Hierfür wäre vielleicht nicht mal ein Zusatzbus notwendig. Die Kehrseite : Bei großem Verkehrsaufkommen kann es tatsächlich zu Verzögerungen auf der gesamten Strecke führen.

Wenn, dann sollte man den 57A auf jeden Fall so weiterführen, dass der Anschluss an die Ringlinien beim Burgring bestehenbleibt, denn nur dort kommt man schnellstmöglich nach Norden UND Süden!
Bei der dann noch verbleibenden Wahl zwischen dem Anschluss an die U3 oder dem Anschluss an die U1 würde ich jedenfalls der U1 den Vorzug geben, da man mit der U3 zumindest nicht in Richtung West fahren wird, da man in diesem Fall ja bereits früher vom 57A auf U6 oder 13A umgestiegen wäre. Dabei ließe sich eine Verlängerung von der Gumpendorfer Straße über Eschenbachgasse - Elisabethgasse - Babenbergerstraße - Opernring (Straßenbahngleis) - Bösendorferstraße (Straßenbahnschleife des ehemaligen J-Wagens) realisieren.
Die Ampelschaltungen am Ring müssten dementsprechend adaptiert werden, insbesondere für's Einbiegen des Busses vom Burgring in die Babenbergerstraße müsste es eine (bedarfgetseuerte!) zusätzliche Grünphase nur für den Bus geben.
Die Ausgleichszeit könnte der Bus dann problemlos in der ehemaligen Schleife des J einhalten.
Eine zusätzliche Anbindung der U2 über den Getreidemarkt hätte zwar auch Ihren Reiz, ich vermute aber, dass diese Nicht-Anbindung den  verkehrsflussoptimierten Ampelanlschlatungen am Getreidemarkt geschuldet ist. Je nachdem, wie schlimm die Auswirkungen der Verkehrsstaus am Getreidemarkt auf den 57A wären sollte man ihn mMn zumindest in Fahrtrichtung Ost besser an die U2 anbinden (in Fahrtrichtung West ist die Situation mit der Station in der Nibelungengasse ja noch halbwegs vertretbar).
Ich persönlich denke das sie nicht viel machen werden!

win22

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Antw:Aufwertung 57A
« Antwort #10 am: 06. Januar 2019, 16:48:18 »
Oder man macht aus dem 57er wieder eine Strassenbahn.

pTn

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Antw:Aufwertung 57A
« Antwort #11 am: 22. Januar 2019, 17:47:38 »
Er wird gerade aufgewertet  - und regelmßig aufgeladen; dzt. (also bis zum 24.1.2019) am 57A ein eCitaro:
https://public-transport.net/bus/Wien_Bus/Testbusse/eCitaro/

85A

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Antw:Aufwertung 57A
« Antwort #12 am: 23. Januar 2019, 14:07:55 »
Mit Polstersitzen... ein seltener Genuss für den komfortentwöhnten Wiener Beförderungsfall.

Pez

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Antw:Aufwertung 57A
« Antwort #13 am: 28. April 2019, 18:28:11 »
Oder man macht aus dem 57er wieder eine Strassenbahn.
Wird wohl nichts werden!

Leider!  ;)

pTn

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Antw:Aufwertung 57A
« Antwort #14 am: 29. Oktober 2019, 20:35:33 »
Er wird gerade aufgewertet  - und regelmßig aufgeladen; dzt. (also bis zum 24.1.2019) am 57A ein eCitaro:
https://public-transport.net/bus/Wien_Bus/Testbusse/eCitaro/

Und jetzt schon wieder: dieses mal mit einem Solarisbus, mehr Bilder unter: https://public-transport.net/bus/Wien_Bus/Testbusse/Urbino12electric/