[…]Warum bestellen die Subunternehmen nicht Busse mit 3 Türen wie es bei den Wiener Linien der Fall ist?
Weil es in den Ausschreibungsunterlagen so verlangt wird und jegliche Qualitätssteigerung rückgebaut werden muss. So musste Dr. Richard einmal das linke (fensterseitige) Nummerndisplay abklemmen und später überkleben. Oder, ebenfalls Dr. Richarf, es mussten bei den Sitzen die Stofflehnen entfernt werden, was zu großen Löchern in der Sitzfläche führte, wo man sich gut und gern verhedern konnte. Oder erinnern wir uns an Blaguss, als diese Busse mit Podesten hatten, welche ebenfalls entfernt werden mussten.
Sprich, an der Ausstattung der Privaten kann innerhalb Wiens leider nichts geändert werden. Diese müssen sich an die Vorgaben seitens der Wiener Linien halten. Und warum man hier immer noch an der veralteten Denkweise festhält, dass Private eine Tür weniger haben, das entzieht sich auch meiner Kenntnis. Es gibt nämlich genug Linien, denen die für Wien normale Anzahl der Tür gut tun würde.
Man könnte ja im Zuge der anstehenden Änderungen ja die Wiener Linien einmal fragen, warum eine Linie, die früher 3 Türen benötigt, plötzlich nur noch mit 2 auskommen soll? (Anzahl der Türen bezieht sich auf den regulären Betrieb) Ich empfehle aber starke Nerven, denn ich sehe hier irgendeine schwammige Antwort zurück kommen.