Die Wasserstoff-Zukunft ist zumindest in Montpellier bereits Vergangenheit:
https://www.cleanthinking.de/wieso-montpellier-statt-auf-wasserstoff-nun-auf-elektro-busse-setzt/
https://efahrer.chip.de/news/stadt-tauscht-elektro-und-wasserstoff-busse-die-kosten-fallen-auf-ein-sechstel_106871
Ist halt blöd wenn man als Erzeugeranlage eine Anlage wählt, die zu klein ist.
Aber das ist das grundsätzliche Problem am Wasserstoff. Die Energiemenge die man benötigt um ihn herzustellen.
Wasserstoff kann nur wirtschaftlich sein, wenn man an schönen, windigen Tagen zuviel Strom im Netz hat und den Überschuß der Energie in die Produktion des ganzen steckt und dann, wenn man mehr Strom braucht, also windschwache Nächte, aus dem Wasserstoff wieder Energie zieht. Noch ist die Energiedichte bei Wasserstoff höher als bei einem Akku. Diesen Wasserstoff kann man dann, wenn man "zuviel" hat (also mehr als man für einie deffinierte Überbrückungszeit benötigt) an ein Tanknetz abgeben und damit Busse oder Loks betreiben.
Aber bis wir an dem Punkt angelangt sind, bei dem wir soviel Ökoenergie erzeugen, ist es noch ein langer. Dazu fehlen wohl noch (Achtung Übertreibung) Millionen an m² Photovoltaik Fläche und tausende Windräder. Ja es gibt heute schon Sommertage wo man theoretisch den gesamt Energiebedarf Österreichs aus Ökoenergie gedeckt wird (Also Wind, Sonne, Wasser), aber die sind halt eben ohne eine Energiefressende Wasserstoffproduktion. Weiters ist die Produktion von Wasserstoff aus Wasser, zwar einfach aber ineffizient, zumindest nach heutigem Maßstab.