Man könnte auch um den störungsanfälligen 66A etwas zu beschleunigen mit dem 62A einen Linienast tauschen. Konkret könnte der 66A ab Brunner Straße/Erlaaer Straße direkt über die Breitenfurter Straße nach Liesing runterfahren und umgekehrt der 62A, der weniger anfällig ist, über Atzgersdorf und das Liesinger Schulzentrum.
Das ist eine sehr schlechte Idee, weil der 66A ja als einzige Querverbindung des 23. Bezirkes sogut wie alle Schüler zu den Schulen Anton-Krieger-Gasse, Dirmhirngasse, Atzgersdorf und Knotzenbachgasse karrt.
Wenn du 62A und 66A gegeneinander tauscht, schaffst du einen Umsteigezwang bei der Brunner Straße und schneidest somit die ganzen Wohngebiete (Mühlbreiten, Alterlaa) von den Schulen ab und in die Gegenrichtung die ganzen Siedlungen (Rudolf-Zeller-Gasse, Mehlführergasse) von der U6...
Wenn du die Linie 66A beschleunigen willst, könnte man damit anfangen, bei sämtlichen Ampeln eigene Busphasen einzuführen .... alleine zwischen Purkytgasse und Blumental (also zwischen Triester- und Laxenburgerstraße) hast du 8 Ampeln mit fixen Ampelphasen; auch das bremst die Busse aus.
Oder die Schaffung von Doppelhaltestellen - etwa bei der Klingerstraße: wenn der 67B in der Haltestelle steht, muss der 66A dahinter anstehen, bis der weg ist, was aufgrund der Lage länger dauert (Ampelkreuzung Klingerstraße, Ampelkreuzung A2-Auffahrt, Ampelkreuzung Sterngasse#Richard-Strauss-Straße bzw deren Rückstau)
gleiches auch etwa bei der Haltestelle Schwarzenhaidestraße oder Steinsee Richtung Reumannplatz.
Generell hab ich das Gefühl, der 67B ist mehr im Weg als er tatsächlich bringt.
Ja, das sind alles kleine Problemchen, aber wenn man überall 1min einspart, bewirkt das bei so einer langen Linie oft Wunder.
Was du nicht schaffen wirst, ist, den 66A zuverlässiger zu machen. Dafür müsste man sämtliche vom 66A benutzten Straßen für den Autoverkehr sperren....