Genial die selbe Ausrede wie damals. Erhöhtes Verkehrsaufkommen und Anlernphase der Lenker. Schön das die Betreiberin keine wesentlichen Probleme sieht.
Ich frage mich manchmal, wie macht das Blaguss, Dr. Richard und Gschwindl. Möglicherweise ist dort kein Verkehrsaufkommen.
Gibt es bei den anderen Firmen genaus. Man erinnere sich als Gschwindl die Linien im Weinviertel übernommen hat, stand man fast jede Woche in der Zeitung. Anfangsschwierigkeiten wie sie zu erwarten waren bei solch einem riesen Paket. Wie behauptet dass eine andere Firma das geschafft hätte vom 1. Tag ohne jegliche Schwierigkeiten zu übernehmen der lügt.
Nein, das ist kein Zustand. Betriebsübergaben müssen reibungslos verlaufen, und das müssen sowohl Auftragnehmer (AN) als auch Auftraggeber (AG) sicherstellen. Es kann Fahrgästen völlig wurscht sein, wer den Bus betreibt, und ebenso, wenn sich der Betreiber ändert. Sollen sie ihren Alltag nach den Befindlichkeiten von Busunternehmen ausrichten?
Wenn man sich AG und AN dazu nicht in der Lage sehen, muss die Ausschreibung von Buslinien eben komplett unterlassen werden. In Wien würden dann eben die Wiener Linien alle Buslinien betreiben, für NÖ müsste man eine Lösung finden (z.B. ein landeseigenes Busunternehmen).
Wie würden eigentlich Franchisegeber wie McDonald's auf "Begründungen" wie "Ja, tut mir Leid, dass Gäste eine Lebensmittelvergiftung davongetragen haben, aber wir machen das eben noch nicht so lange und brauchen Zeit zur Eingewöhnung" reagieren?