Autobusforum
Autobus Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: 63A am 02. September 2021, 13:16:17
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Wasserstoff-Zukunft beginnt in Leopoldau
Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft und Wiener Stadtwerke, hat am Donnerstag gemeinsam mit Wiener Stadtwerke-Generaldirektor Martin Krajcsir in der Leopoldau den Spatenstich für die erste Wasserstoff-Tankstelle für Busse und LKW des Unternehmens übernommen.
Gemeinsam mit dem Floridsdorfer Bezirksvorsteher Georg Papai, Wiener Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer, Wien Energie-Geschäftsführer Michael Strebl und Wiener Netze-Geschäftsführer Gerhard Fida besichtigten Hanke und Krajcsir die Standorte der Wiener Stadtwerke-Konzernunternehmen im Norden Wiens. Neben der Busgarage Leopoldau standen die Verdichterstation für den Erdgasröhrenspeicher und die Gasregelstation der Wiener Netze sowie eine Power2Heat-Anlage für Fernwärme von Wien Energie auf dem Programm.
„Die Wiener Stadtwerke und ihre Konzernunternehmen sind der zentrale Klimaschutzpartner der Stadt. Kein anderes Unternehmen hat eine derartige Hebelwirkung, wenn es um reale Verbesserungen auf dem Weg zur Klimaneutralität geht. Wenn demnächst die Wasserstoff-Tankstelle ihren Betrieb aufnimmt und der erste Wasserstoff-Testbus unterwegs ist, wird hier in der Leopoldau ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Klimazukunft der Metropolregion Wien gesetzt“, sagte Stadtrat Hanke beim Spatenstich.
Grüner Wasserstoff für die Busflotte der Zukunft
„Hier in der Leopoldau ist besonders gut sichtbar, wie weit unsere klimafreundlichen Pläne reichen und was wir uns für die kommenden Jahre vorgenommen haben. Ich denke, dass wir mit grünem Wasserstoff zur Betankung unserer Busse den Lückenschluss zu einem durchgehend CO2-neutralen Antrieb unserer Öffi-Flotte schaffen“, ergänzte Generaldirektor Krajcsir.
Die Wiener Stadtwerke sind in der Metropolregion Wien die Einzigen, die Wasserstoff selbst produzieren, betanken und auch verbrauchen. Denn sein Einsatz ist in der Mobilität da besonders sinnvoll, wo wie bei großen Bussen oder bei Lkw besonders viel Energie benötigt wird. Der erste Wasserstoffbus der Wiener Linien wird noch heuer seine ersten Runden drehen. Zeitgleich wird auch die Tankstelle fertiggestellt. Die Vorarbeiten für die Elektrolyseanlage von Wien Energie, die grünen Wasserstoff liefern wird, haben ebenfalls schon begonnen.
„Ab Anfang Dezember testen wir und unsere Fahrgästen den ersten H2-Bus dauerhaft im ganzen Busnetz. Er muss dann zeigen, was er kann - denn die Ansprüche der besten Fahrgemeinschaft der Stadt sind hoch. Die Garage Leopoldau wird so zum H2-Zentrum der Stadt und das macht uns natürlich auch stolz", so Steinbauer abschließend.
In der Leopoldau, am nördlichen Stadtrand von Wien, sind die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft Wiens spürbar wie kaum anderswo. Seit über hundert Jahren ist die Entwicklung der Stadt dort eng mit den Wiener Stadtwerken verknüpft. Es begann mit der Errichtung des Gaswerks im Jahr 1910 und reicht mit der von den Wiener Netzen errichteten Wasserstofftankstelle für Busse und LKWs weit in die Zukunft. Die Wiener Stadtwerke übernehmen einmal mehr eine Pionierrolle und setzen den großen Umbau jetzt um.
https://www.wienerlinien.at/o/imgformat/3806038/lightbox-image/max (H2-Tankstelle)
https://www.wienerlinien.at/o/imgformat/3806011/lightbox-image/max (H2-Bus von Hyundai)
Hier ist noch ein etwas älterer Beitrag über Wasserstoffbusse vom 29.4.2021 (Wien Heute):
https://youtu.be/oB-c0M8xZbw
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Die Ausschreibung hat (wohl) Hyundai gewonnen.Das Ergebnis kann man aber nicht sehen.
Link: https://wstw.vergabeportal.at/Detail/111280
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Bald soll es soweit sein:
Die Stadt und die Wiener Linien arbeiten an einer energieschonenden Busflotte – Stichwort Wasserstoffbus. Zehn solcher Wasserstoffbusse sollen ab 2023 durch Wien rollen. Im Dezember wird nun ein weiterer Testlauf gestartet – diesmal im gesamten Stadtgebiet.
Vieles muss getestet werden, bevor die geplanten zehn Busse bestellt werden: Wie fährt der Bus durch enge Gassen wie zum Beispiel durch Neubau und wie fährt er sich bei Steigungen wie auf den Kahlenberg hinauf? Deshalb werden in einer weiteren Testphase alle Busstrecken des Wiener-Linien-Netzes abgefahren. Bei einem ersten Test fuhr der Bus auf der Strecke des 39A – mehr dazu in Erster Wasserstoffbus in Wien unterwegs (wien.ORF.at; 3.6.2020).
Die Anforderungen an Busse sind vor allem in Wien enorm: Hohe Intervalldichte, geringe Haltestellenabstände und die städtische Topografie verlangen ein perfekt abgestimmtes Antriebssystem bei den Bussen. Ab 2023 sollen zehn Wasserstoff-Busse auf der Linie 39A in Sievering eingesetzt werden.
Die Testfahrten erfolgen sowohl mit als auch ohne Passagieren. Für sie wird es ein ungewohntes Fahrerlebnis: Der Bus ist so leise wie ein E-Bus und im Vergleich zum Dieselbus ist er gerade beim Anfahren – wo er am meisten Kraft braucht – geräuschlos.
Anfang September erfolgte in der Leopoldau der Spatenstich für die erste Wasserstoff-Tankstelle für Busse und Lkws. „Ich denke, dass wir mit grünem Wasserstoff zur Betankung unserer Busse den Lückenschluss zu einem durchgehend CO2-neutralen Antrieb unserer Öffi-Flotte schaffen“, sagte Wiener Stadtwerke-Generaldirektor Martin Krajcsir. Die Arbeiten für die Elektrolyseanlage von Wien Energie, die grünen Wasserstoff liefern wird, haben ebenfalls schon begonnen.
Quelle: https://wien.orf.at/stories/3125294/
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Sehr schön das es beginnt, ist sicher die richtige Entscheidung! :) :up:
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Sehr schön das es beginnt, ist sicher die richtige Entscheidung! :) :up:
Hoffentlich werden die auch auf längeren Strecken getestet (z.B am 10A,66A,etc.) und nicht nur am 57A! :up:
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Sehr schön das es beginnt, ist sicher die richtige Entscheidung! :) :up:
Mit Sicherheit besser als die elektrischen Busse. Alleine schon die Reichweite
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Sehr schön das es beginnt, ist sicher die richtige Entscheidung! :) :up:
Mit Sicherheit besser als die elektrischen Busse. Alleine schon die Reichweite
Da gebe ich dir recht! :) :up:
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Auch H2 Busse sind elektrisch!
Aber ist H2 nicht in der Energiespeicherung ineffizienter als einfach Strom in Batterie?
Im H2 Bus wird ja zur Gewinnung gleich mal Unmengen an Energie in der Elektrolyse "verloren" (weil die Gegenreaktion nicht 100% zurück-liefert), dann wird der Wasserstoff getankt (ok, da passt dann mehr Energiegehalt rein) und dann muss das ganze durch Reaktion wieder in Energie umgewandelt werden und temporär in einer Batterie gespeichert werden um einen Elektromotor anzutreiben.
Ist es dann nicht mit: Energie speichern (mit 99% Effektivität bei neuem Akku) und E-Motor antreiben nicht doch besser?
Vor allem solang H2 nicht effizient gewonnen werden kann und/oder nicht mehr als 100% des normalen Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien (und ohne Atomkraft) gewonnen werden kann ist H2 eher ein weiteres Problem und nicht die Lösung.
Erst wenn die ganze Welt so viel erneuerbaren Energie-Überschuss wie die Orkney-Inseln haben kann man halt etwas verlieren ohne dass es fehlt.
Bis dahin sollte Effizienz for Reichweite kommen (was sich auch bereits jetzt beim Preis niederschlagen müsste)...
Insofern ist das EINZIGE Argument die Speicherkapazität (Reichweite) die aber auch mit einem größeren Preis kommt. Also eigentlich nicht mal wirtschaftlich!
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Auch H2 Busse sind elektrisch!
Aber ist H2 nicht in der Energiespeicherung ineffizienter als einfach Strom in Batterie?
Im H2 Bus wird ja zur Gewinnung gleich mal Unmengen an Energie in der Elektrolyse "verloren" (weil die Gegenreaktion nicht 100% zurück-liefert), dann wird der Wasserstoff getankt (ok, da passt dann mehr Energiegehalt rein) und dann muss das ganze durch Reaktion wieder in Energie umgewandelt werden und temporär in einer Batterie gespeichert werden um einen Elektromotor anzutreiben.
Ist es dann nicht mit: Energie speichern (mit 99% Effektivität bei neuem Akku) und E-Motor antreiben nicht doch besser?
Vor allem solang H2 nicht effizient gewonnen werden kann und/oder nicht mehr als 100% des normalen Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien (und ohne Atomkraft) gewonnen werden kann ist H2 eher ein weiteres Problem und nicht die Lösung.
Erst wenn die ganze Welt so viel erneuerbaren Energie-Überschuss wie die Orkney-Inseln haben kann man halt etwas verlieren ohne dass es fehlt.
Bis dahin sollte Effizienz for Reichweite kommen (was sich auch bereits jetzt beim Preis niederschlagen müsste)...
Insofern ist das EINZIGE Argument die Speicherkapazität (Reichweite) die aber auch mit einem größeren Preis kommt. Also eigentlich nicht mal wirtschaftlich!
Was nützt dir Effizienz wenn ich, um das Angebot aufrechten zu erhalten, drei bis vier Busse mehr pro Linie brauche, weil die einfach lange in den Endstellen stehen müssen, weil die Akkus nachgeladen werden müssen?
Oder der Bus so schwer wird, das dann eigentlich keine Nutzlast mehr über bleibt? Ohne eine über 400kWh Batterie gibts auch nicht zum Schnäppchenpreis. (83€ pro kWh 2025 sagt die Statistik)
Und was kostet eine Ladeinfrastruktur an jeder Endstelle, oder zumindest an jeder zweiten Endstelle, die z.B. 180kW Ladeleistung hergibt. Mit den von Wien Energie in der ganzen Stadt verteilten Stationen (großteils 11kW) für PKW bekommst einen Bus mit 300kWh Akku in etwa 30h voll.
Dann relativiert sich auch der Mehrpreis des Wasserstoffs.
Ja der Akku ist effizienter was den Quelle - Verbrauch nutzen angeht.
Wasserstoff entlädt sich aber nicht selber. Ist auf kleinerer Fläche lagerbar, bei gleichem Energiegehalt und man kann ihn auch in dafür adaptierten Verbrennungsmotoren verbrennen (was allerdings die ineffizienteste Form ist).
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Weiß man schon auf welcher Linie der Test gestartet wird?
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Da wir nun Dezember haben,weiß wer vielleicht wann der Einsatz startet bzw. auf welcher Linie?
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Zumindest wird mal heute der Bus vorgestellt und die Tanke in Betrieb genommen. Der Bus soll dann künftig alle Linien abfahren und auch teilweise Fahrgäste mitnehmen, ab dem nächsten Jahr kommen die Busse auf der Linie 39A zum Einsatz
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Super Nachricht :) :up:. Mal sehen ob er am 10A oder 38A aushalten wird. Immerhin sind diese Strecken sehr anstrengend.
Edit: Lt.den WL soll der Bus ab 10.1.2022 seinen Betrieb mit Fahrgästen starten. Bis dahin wird der Bus ohne Fahrgäste getestet.
Auf welchen Linien dieser fahren wird,wird erst Anfang Jänner bekannt gegeben.
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Ab Montag soll der H2-Testbus zum Einsatz kommen (zum Teil mit FG und zum Teil ohne). Jedoch haben die WL bislang nicht bekannt gegeben auf welchen Linien dieser fahren wird.
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Heute startet der Testbetrieb unseres neuen Wasserstoffbusses. Der H2-Bus ist diese Woche auf der Linie 38A unterwegs. Einsteigen könnt ihr ohne Ticket, aber mit FFP2-Maske. Einen fixen Fahrplan gibt es nicht, also haltet die Augen offen
Quelle (https://twitter.com/wienerlinien/status/1495712975520505859)
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Schwierig wird es werden - wenn mehr Pause gemacht wird als Runden zu drehen, sehe ich ganz schwarz Bilder zu bekommen, in welchem Zeitfenster fahren die? Bis 14:00 Uhr oder länger, kürzer,....
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Schwierig wird es werden - wenn mehr Pause gemacht wird als Runden zu drehen, sehe ich ganz schwarz Bilder zu bekommen, in welchem Zeitfenster fahren die? Bis 14:00 Uhr oder länger, kürzer,....
Schwierig ist relativ. Eher zeitraubend weil der Bus, zumindest heute, auf der gesamten Strecke zum Leopoldsberg unterwegs ist.
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Auf welcher Linie soll er nächste Woche fahren?
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Auf welcher Linie soll er nächste Woche fahren?
27A
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Der Wasserstoff-Bus ist von Montag bis Freitag jeweils von circa 07:00 bis 13:00 Uhr unterwegs. Jede Woche wird eine andere Strecke getestet. Einen fixen Fahrplan gibt es nicht. Wer mitfahren möchte, sollte die Augen im Testgebiet offenhalten.
Quelle (https://www.wienerlinien.at/wir-testen-einen-neuen-wasserstoff-bus-steigen-sie-ein-)
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Hyundai ELEC CITY Fuel Cell als Linie 27A nach der Haltestelle Rautenweg, 01.03.2022
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Danke für das Bild :up:
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Auf welcher Linie fährt er nächste Woche? Will ihn nämlich fotografieren :up:
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Auf welcher Linie fährt er nächste Woche? Will ihn nämlich fotografieren :up:
Nirgends. Vom 14. bis 18. März am 4A.
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Auf welcher Linie fährt er nächste Woche? Will ihn nämlich fotografieren :up:
Siehe auch die Quelle in #19! :lamp:
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am 23. und 24.3. am 57A
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Danke für das Foto! :) :up:
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Diese Woche wird der Bus auf den Linien 36A und B Gassi geführt.
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Wenigstens passt er zur Gegend >:D
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Ohne Liniennummer wirds aber schwierig zu sagen wie der Bus von Großjedlersdorf zur Illgasse kommt. :bh:
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Ohne Liniennummer wirds aber schwierig zu sagen wie der Bus von Großjedlersdorf zur Illgasse kommt. :bh:
Später war er am 36B mit Liniennummer unterwegs.
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Ohne Liniennummer wirds aber schwierig zu sagen wie der Bus von Großjedlersdorf zur Illgasse kommt. :bh:
Später war er am 36B mit Liniennummer unterwegs.
Man hat es nur geschafft die Liniennummer für 36B Leopoldau S zu programieren :(
Die anderen 3 Ziele von 36A/B sind ohne Liniensignal.
Was es für Fahrgäste uninteresannt macht einzusteigen, da man ja nicht weis ob der Bus ein 36A oder 36B ist und die Linienführung doch stark abweicht.
Echt traurig das man es nicht schafft eine Ordentliche Zielanzeige zu Programieren.
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Von heute bis Freitag fährt dieser am 30A und anschließend ab nächster Woche am 28A.
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Im Juni wird der Testbus erstmals auf Gelenkbuslinien eingesetzt: Nämlich auf den Linien 7A,10A und 35A. Bin mal gespannt ob er das am 10A aushalten wird und überhaupt ist es eine Premiere beim 10A einen Normalbus zu sehen.
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Im Juni wird der Testbus erstmals auf Gelenkbuslinien eingesetzt: Nämlich auf den Linien 7A,10A und 35A. Bin mal gespannt ob er das am 10A aushalten wird und überhaupt ist es eine Premiere beim 10A einen Normalbus zu sehen.
Premiere ist es keine, bis 2005 fuhren an Sonntagen immer Normalbusse am 10A, damals noch die NL 205. Damals gabs noch eine Aufteilung des Auslaufs der Garagen Spetterbrücke und Grinzinger Allee.
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Im Juni wird der Testbus erstmals auf Gelenkbuslinien eingesetzt: Nämlich auf den Linien 7A,10A und 35A. Bin mal gespannt ob er das am 10A aushalten wird und überhaupt ist es eine Premiere beim 10A einen Normalbus zu sehen.
Eingesetzt ja, aber wenn ich mir die Meldung der Wiener Linien ansehe…
Im Juni wird der H2-Bus mit Gewichten auf den Linien 7A (Meidling Hauptstraße - Reumannplatz), 10A (Heiligenstadt - Niederhofstraße) und 35A (Spittelau - Salmannsdorf) getestet. In den Sommerferien gibt es keine Testfahrten, im September werden die Tests mit Gewichten fortgesetzt. Die nächsten Tests im Fahrgastbetrieb finden im Oktober statt.
Quelle: Wiener Linien - https://www.wienerlinien.at/wir-testen-einen-neuen-wasserstoff-bus-steigen-sie-ein- (zuletzt aufgerufen: 06.05.2022)
Liest sich für mich nicht so, als ob die Fahrgäste mitfahren dürfen.
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Im Juni wird der Testbus erstmals auf Gelenkbuslinien eingesetzt: Nämlich auf den Linien 7A,10A und 35A. Bin mal gespannt ob er das am 10A aushalten wird und überhaupt ist es eine Premiere beim 10A einen Normalbus zu sehen.
Premiere ist es keine, bis 2005 fuhren an Sonntagen immer Normalbusse am 10A, damals noch die NL 205. Damals gabs noch eine Aufteilung des Auslaufs der Garagen Spetterbrücke und Grinzinger Allee.
15 Jahre sind aber vergangen ;). Es gab auch (soweit ich mich erinnere) bis Juli 2012 planmäßig Einschub/Einziehfahrten mit Normalbussen die auf der Strecke Meidling Hauptstraße U - Possingergasse,die aber mit dem 10A nichts zu tun hatten weil sie dann am 63A fuhren.
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Im Juni wird der Testbus erstmals auf Gelenkbuslinien eingesetzt: Nämlich auf den Linien 7A,10A und 35A. Bin mal gespannt ob er das am 10A aushalten wird und überhaupt ist es eine Premiere beim 10A einen Normalbus zu sehen.
Eingesetzt ja, aber wenn ich mir die Meldung der Wiener Linien ansehe…
Im Juni wird der H2-Bus mit Gewichten auf den Linien 7A (Meidling Hauptstraße - Reumannplatz), 10A (Heiligenstadt - Niederhofstraße) und 35A (Spittelau - Salmannsdorf) getestet. In den Sommerferien gibt es keine Testfahrten, im September werden die Tests mit Gewichten fortgesetzt. Die nächsten Tests im Fahrgastbetrieb finden im Oktober statt.
Quelle: Wiener Linien - https://www.wienerlinien.at/wir-testen-einen-neuen-wasserstoff-bus-steigen-sie-ein- (zuletzt aufgerufen: 06.05.2022)
Liest sich für mich nicht so, als ob die Fahrgäste mitfahren dürfen.
Wenn du zwischen den Gewichten Platz findest vielleicht ;-)
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Im Juni wird der Testbus erstmals auf Gelenkbuslinien eingesetzt: Nämlich auf den Linien 7A,10A und 35A. Bin mal gespannt ob er das am 10A aushalten wird und überhaupt ist es eine Premiere beim 10A einen Normalbus zu sehen.
Eingesetzt ja, aber wenn ich mir die Meldung der Wiener Linien ansehe…
Im Juni wird der H2-Bus mit Gewichten auf den Linien 7A (Meidling Hauptstraße - Reumannplatz), 10A (Heiligenstadt - Niederhofstraße) und 35A (Spittelau - Salmannsdorf) getestet. In den Sommerferien gibt es keine Testfahrten, im September werden die Tests mit Gewichten fortgesetzt. Die nächsten Tests im Fahrgastbetrieb finden im Oktober statt.
Quelle: Wiener Linien - https://www.wienerlinien.at/wir-testen-einen-neuen-wasserstoff-bus-steigen-sie-ein- (zuletzt aufgerufen: 06.05.2022)
Liest sich für mich nicht so, als ob die Fahrgäste mitfahren dürfen.
Wenn du zwischen den Gewichten Platz findest vielleicht ;-)
Vielleicht nehmen sie jemand aus dieser Community mit, damit der Bus schwerer wird....
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Die Wasserstoff-Zukunft ist zumindest in Montpellier bereits Vergangenheit:
https://www.cleanthinking.de/wieso-montpellier-statt-auf-wasserstoff-nun-auf-elektro-busse-setzt/
https://efahrer.chip.de/news/stadt-tauscht-elektro-und-wasserstoff-busse-die-kosten-fallen-auf-ein-sechstel_106871
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Tarurig aber sehr verständlich, man muss als Betreiber kosteneffizient arbeiten, aber wenn die Infrastruktur zu schwach ist, ist der Ausbau nun mal teuer, dass selbe gilt auch für die Anschaffung der Busse, zu wenige Käufer bedeutet auch das kein Massenproduktion möglich ist um die Kosten zu senken. Bin auf die Zukunft gespannt.
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Sollte aber nicht als schlechtes Signal für die "Wasserstoffzukunft" in Leopoldau gewertet werden, oder?
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Sollte aber nicht als schlechtes Signal für die "Wasserstoffzukunft" in Leopoldau gewertet werden, oder?
Nicht wirklich, die WL haben schon alles in die Wiege gesetzt um die E-Busse als auch Wasserstoffbusse langfristig selbst zu testen. Dafür hat es für interessenten (Verkehrsbetriebe) die zumindest darüber nachgedacht haben einen negativen Einblick bekommen. Dennoch, die WL ist auch daran interessiert wirtschaftlich zu aggieren, somit kann dass Endergbiss, falls es kein preisliches entgegenkommen vom Hersteller und Stadt kommt, genau so enden wie in Montepellier. (was bei "Neukonstrunktionen" eher schwer ist)
Interessant finde ich aber, dass bis auf den enormen Kostenfaktor, keine weiteren Kritikpunkte zu lesen war.
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"Keine weiteren Kritikpunkte" ist eigentlich logisch, es gibt im Autobusbereich noch keine ausreichenden Erfahrungen mit der Langzeitstabilität der Brennstoffzellen, der Rest sind Elektrokomponenten bzw. Gasspeicher die alle Großserientechnik sind.
Da die Wiener Linien in LPD selbst grünen Wasserstoff produzieren möchten, kann man nur hoffen das diese Investitionen durch Stadt/Bund/EU zum Großteil gefördert werden.
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"Keine weiteren Kritikpunkte" ist eigentlich logisch, es gibt im Autobusbereich noch keine ausreichenden Erfahrungen mit der Langzeitstabilität der Brennstoffzellen, der Rest sind Elektrokomponenten bzw. Gasspeicher die alle Großserientechnik sind.
Langfristig sicher nicht, aber zumindest "kurzfristig". Man muss ja bedenken das bei "neuere" Entwicklungen gerne Kinderkrankheiten erscheinen können, die betrieblich doch einiges ausmachen könnten. Natürlich kann es auch sein dass solche probleme aufgrund der neuheit bzw. selbstverständlichkeit eher verschwiegen haben.
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Die Wasserstoff-Zukunft ist zumindest in Montpellier bereits Vergangenheit:
https://www.cleanthinking.de/wieso-montpellier-statt-auf-wasserstoff-nun-auf-elektro-busse-setzt/
https://efahrer.chip.de/news/stadt-tauscht-elektro-und-wasserstoff-busse-die-kosten-fallen-auf-ein-sechstel_106871
Ist halt blöd wenn man als Erzeugeranlage eine Anlage wählt, die zu klein ist.
Aber das ist das grundsätzliche Problem am Wasserstoff. Die Energiemenge die man benötigt um ihn herzustellen.
Wasserstoff kann nur wirtschaftlich sein, wenn man an schönen, windigen Tagen zuviel Strom im Netz hat und den Überschuß der Energie in die Produktion des ganzen steckt und dann, wenn man mehr Strom braucht, also windschwache Nächte, aus dem Wasserstoff wieder Energie zieht. Noch ist die Energiedichte bei Wasserstoff höher als bei einem Akku. Diesen Wasserstoff kann man dann, wenn man "zuviel" hat (also mehr als man für einie deffinierte Überbrückungszeit benötigt) an ein Tanknetz abgeben und damit Busse oder Loks betreiben.
Aber bis wir an dem Punkt angelangt sind, bei dem wir soviel Ökoenergie erzeugen, ist es noch ein langer. Dazu fehlen wohl noch (Achtung Übertreibung) Millionen an m² Photovoltaik Fläche und tausende Windräder. Ja es gibt heute schon Sommertage wo man theoretisch den gesamt Energiebedarf Österreichs aus Ökoenergie gedeckt wird (Also Wind, Sonne, Wasser), aber die sind halt eben ohne eine Energiefressende Wasserstoffproduktion. Weiters ist die Produktion von Wasserstoff aus Wasser, zwar einfach aber ineffizient, zumindest nach heutigem Maßstab.
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Seit November fährt am 39A der Solaris Urbino 12 hydrogen Nr.8351, in nächster Zeit soll der gesamte Auslauf umgestellt werden. Auf welchem Kurs fährt er?
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Seit November fährt am 39A der Solaris Urbino 12 hydrogen Nr.8351, in nächster Zeit soll der gesamte Auslauf umgestellt werden. Auf welchem Kurs fährt er?
Der Bus ist seit Mitte November Defekt und nicht mehr auf der Linie 38A gefahren.
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Dafür war der Hyundai jüngst (11.1.) am 38A unterwegs:
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Seit einigen Tagen ist er wieder am 28A; immer am selben Kurs, hab Ihn die ganze Woche gesehen
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Wie ist diese Bekanntgabe der Ausschreibung für Wasserstoff-Normalbusse zu Interpretieren?
Ich sehe da keinen Hersteller und keine Anzahl an Bussen. ???
https://wstw.vergabeportal.at/Detail/140540
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Das müsste die Vergabe sein. Aber ohne Angabe des Preises oder Gewinners. Die Ausschreibung war die von 2021: https://wstw.vergabeportal.at/Detail/109048
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Wasserstoffbusse verzögern sich
Wien will bis 2040 klimaneutral sein. Ein Puzzlestein dabei ist die Umstellung der Wiener-Linien-Busse auf emissionsfreie Antriebe. Eine Möglichkeit sollen Wasserstoffbusse sein. Doch deren Start verzögert sich um mehr als ein Jahr.
Bis jetzt sei kein geeigneter Anbieter gefunden worden, sagte eine Sprecherin der Wiener Linien gegenüber Radio Wien. Bis Ende kommenden Jahres hätten zehn Wasserstoffbusse zum Einsatz kommen sollen, doch jetzt verschiebt sich alles auf Ende 2025. Diese zehn Wasserstoffbusse sollen dann auf der Linien 39A zwischen Heiligenstadt und Sievering unterwegs sein.
Weil Wien im Gegensatz zu anderen Städten auch viele Steigungen hat, haben die Wiener Linien den 39A als Busstrecke für Wasserstoffbusse ausgewählt und auch getestet. Die Strecke hat nicht nur starke Steigungen, sondern auch kurze Haltestellenabstände und ein hohes Fahrgastaufkommen. Funktioniert ein Wasserstoffbus auf dieser Strecke, sei er auch auf den anderen Busstrecken der Stadt einsetzbar.
Als Bestbieter eines europaweiten ersten Ausschreibungsprozesses für den Kauf von 10 Wasserstoff-Bussen ist ursprünglich Solaris Austria hervorgegangen. Bevor die Busse bestellt wurden, haben die Wiener Linien einen Mietbus von Solaris Austria auf der Linie 39A nochmals intensiv getestet. Denn der Anspruch für den Umstieg auf emissionslose Antriebe sei hoch: Die Wiener Linien wollen Emissionen reduzieren und zugleich die Qualität des Angebots beibehalten. Umfassende Tests seien daher unerlässlich.
Beim neuerlichen Testbetrieb des Wasserstoffbusses von Solaris Austria hat sich herausgestellt, dass dieser Bus für die geplante Strecke nicht optimal geeignet ist. Die Wiener Linien starten daher eine neue Ausschreibung für den Kauf der zehn Wasserstoffbusse. Parallel dazu werden im Sommer – und somit aufgrund der starken Hitze unter erschwerten Bedingungen – weitere Wasserstoffbusse intensiv getestet.
Diverse Testfahrten haben gezeigt, dass sich Batteriebusse vor allem für eher flachere Gegenden mit entsprechenden Lademöglichkeiten eignen, während Wasserstoffbusse auch auf anspruchsvollen Strecken mit Steigungen eingesetzt werden können. Bis Ende 2025 stellen die Wiener Linien daher die Linien 17A, 57A, 61A, 61B, 64A, 64B, 70A sowie 71A und 71B auf E-Busse um. Auf der Linie 39A werden dann zehn Wasserstoffbusse unterwegs sein.
Bei den Bussen handelt es sich um Nullemissionsfahrzeuge, also Batteriebusse ohne Dieselzusatzheizer. Alle Busse werden zudem mit einer CO2-Klimaanlage mit Wärmepumpe ausgestattet, die wesentlich klimaschonender als eine herkömmliche Bus-Klimaanlage ist. Die Wiener Linien haben 60 E-Busse des Typs eCitaro von EvoBus Austria geordert. Die ersten zehn werden noch heuer geliefert, die restlichen 50 bis Ende 2025.
Im Rahmen eines Langzeitforschungsprojekts („HyBus“) – und damit unabhängig vom Ausschreibungsprozess – wird bereits seit Anfang 2022 der Elec City Wasserstoff-Bus von Hyundai im gesamten Wiener Busnetz getestet. Der Bus ist teilweise mit Fahrgästen, teilweise mit Gewichten unterwegs. Dieser Test wird plangemäß bis Ende 2024 fortgesetzt.
Der Umstieg auf umweltfreundliche Antriebstechnologien erfordert auch die Entwicklung einer an die technischen und betrieblichen Erfordernisse angepasste Lade- und Betankungsinfrastruktur. Auf dem ehemaligen Busabstellplatz in Siebenhirten entsteht bis Ende 2023 ein neues E-Kompetenzzentrum, das Platz für rund 50 E-Busse bietet. Die Busse werden dort geladen, gewartet und repariert. Eine Photovoltaikanlage am Dach wird Strom liefern, die Abwärme der Ladegeräte wird für das Beheizen des Werkstättengebäudes genutzt.
Die Busgarage in der Spetterbrücke wird ebenfalls mit Ladeinfrastruktur ausgestattet, darüber wird es auch drei Schnellladestationen entlang der Linien geben. Die Wasserstoffbusse werden im Wasserstoff-Kompetenzzentrum der Garage Leopoldau betankt und gewartet. Wien Energie und Wiener Netze haben dort eine eigene Tankstelle errichtet, die auch von externen Kundinnen und Kunden genützt wird.
https://wien.orf.at/stories/3207996/
Die Ergebnisse, dass Elektrobusse eher für flache Gegenden geeignet sind und nicht für steigungsreiche sollten die Kasperln von den WL einmal den erfolgreichen Betreibern in Tirol & Vorarlberg präsentieren. ::)
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Wie wird sich Solaris Austria jetzt auf die Stornierung verhalten...ob es nicht in den Kram der Wiener Linien passt, weil ja es sich um keine Benz handelt?
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Naja, die Anforderungen seitens der WL sind wohl zu hoch. Entweder doch E-Busse oder Oberleitung. 3 verschiedene Antriebe wollen die WL so oder so.
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Wie wird sich Solaris Austria jetzt auf die Stornierung verhalten...ob es nicht in den Kram der Wiener Linien passt, weil ja es sich um keine Benz handelt?
Wie ich auf Instagram gelesen habe hat ja Solaris den Auftrag storniert und von sich aus zurückgezogen und nicht die Wiener Linien!
Jetzt auf einmal soll der Solaris ungeeignet sein? Da fuhr doch schon vorher ein Testbus wo man so begeistert war. Und beim Serienwagen ist jetzt alles schlecht und ungeeignet?
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Seit November fährt am 39A der Solaris Urbino 12 hydrogen Nr.8351, in nächster Zeit soll der gesamte Auslauf umgestellt werden. Auf welchem Kurs fährt er?
Der Bus ist seit Mitte November Defekt und nicht mehr auf der Linie 38A gefahren.
Ob es einen zusammenhang zur Stornierung gibt?
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Der Bus war nie wirklich defekt.
Es waren immer wieder die Sonderwünsche der Wiener Linien.
Irgendwann hat es Solaris gereicht.
Die lassen sich wegen der 10-12 Busse nicht an der Nase rumführen und haben den Auftrag storniert
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Ab heute, 15. Juni testen die WL einen neuen Wasserstoffbus, diesmal den H2.City Gold von Caetano. (https://www.wienerlinien.at/wiener-linien-testen-neuen-wasserstoffbus)
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Ab heute, 15. Juni testen die WL einen neuen Wasserstoffbus, diesmal den H2.City Gold von Caetano. (https://www.wienerlinien.at/wiener-linien-testen-neuen-wasserstoffbus)
Der Bus wurde heute gegen 14:00 auf einem Tieflader abtransportiert (Sichtung: Richard Neutra Gasse stadtauswärts)
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Das Ergebnis der europaweiten Ausschreibung steht fest: In Wien werden bis Ende 2025 zehn H2-Stadtbusse von CaetanoBus mit Technologie von Toyota unterwegs sein.
Die Wiener Linien stellen 2025 die Linie 39A zwischen Heiligenstadt und Sievering vollständig auf Wasserstoffbusse um. Aufgrund von Steigungen, kurzen Haltestellenabständen und hohem Fahrgastaufkommen ist dies eine der anspruchsvollsten Linien der Stadt, weshalb sich für diese Strecken Wasserstoffbusse besonders gut eignen.
Nähere Informationen zum H2-Bus von CaetanoBus
- Typbezeichnung des Fahrzeuges: TOYOTA CAETANO H2.City Gold
- Hersteller: CaetanoBus - Fabricação de Carroçarias, S.A.
- Produktionsstandort: Portugal
- Das Fahrzeug ist 12m (11,995 m) lang
- Besitzt 3 Doppelflügeltüren für raschen Fahrgastwechsel
- Gesamtkapazität: 78 Fahrgäste (Sitz- und Stehplätze)
- Brennstoffzelle von Toyota mit 70 kW Leistung
- Wasserstofftanks auf dem Dach: 5 Stück mit je 7,5 kg Kapazität (Gesamtkapazität: 37,5 kg)
- Antriebsart: Zentralmotor von Siemens
- Reichweite: 400 km
Info WL (https://www.wienerlinien.at/news/wasserstoffbusse)
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Somit ist das SOR Gerücht was auf Wikipedia aufgedaucht ist unter die Kategorie "Wunschtraum" abzulegen.
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Mich würde die Lebensdauer dieser "Investition" interessieren. Die Volvo am 4A waren auch nur von kurzer Dauer.
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Die Volvo am 4A waren auch nur von kurzer Dauer.
Dafür fahren diese Busse nun in Cinkota, Budapest.
Von dem Einsatz der Wiener Hybrid Busse in Budapest habe ich auch einige Fotos gefunden (Von 8351 und 8354):
Link (https://bobalt.hu/photodb_hun/bkv/bkv_autobusz_volvo_7900.html)
...sowie ein Video von der Interieur vom NL 175 HYB 8351 im Linienbetrieb in Budapest:
Link (https://www.youtube.com/watch?v=zD7zVL0yDfQ)
Auffallend ist, dass die NL 175 HYB in Cinkota (Wie die E1 und c3 in Krakau) nachträglich mit Schiebefenster ausgerüstet wurden.
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Ist ein Einsatz auf der Linie 74A geplant?
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Ist ein Einsatz auf der Linie 74A geplant?
Nein!!!