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Autobus Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: 38ger am 01. Mai 2018, 06:18:27

Titel: [PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 01. Mai 2018, 06:18:27
13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren

Ausweichroute wegen dem U-Bahn-Bau: Die Wiener Linien haben die ersten detaillierten Pläne für die 13A-Führung in beiden Richtungen durch die Neubaugasse vorgelegt. Der Bezirk ist jedoch weiter strikt dagegen.


NEUBAU. Das Öffi-Liebkind der Wiener war der 13A ja bisher wahrlich nicht: zu voll, zu langsam, (gefühlt) immer zu spät. Aktuelle Entwicklungen heben die Diskussionen jedoch auf eine neue Ebene. Aufgrund des U-Bahn-Baus und Arbeiten in der Kirchengasse braucht der 13A nämlich eine neue Route. Wunsch der Wiener Linien: in beide Richtungen durch die Neubaugasse. Schlagend soll das ab Mitte 2019 werden.

Karl Hintermayer, Chef der Kaufleute Neubaugasse, hat schon Ende Februar eine Petition dagegen gestartet. Mehr als 1.000 Wiener haben bisher unterschrieben. Alternative Route soll die Stiftgasse sein: "Die Wiener Linien ruinieren das Flair der Neubaugasse." Die Befürchtung: keine Schanigärten mehr, weniger Parkplätze.

"Belastung für die Anrainer ist nicht tragbar"

Nicht alle Geschäftsleute sind gegen die Pläne der Wiener Linien. Von "Panikmache" spricht eine Unternehmerin, die anonym bleiben will. "Wir sind dankbar, dass die U-Bahn kommt – und glücklich, dass wir dann noch besser angebunden sind." Auch von Anrainern gibt es positive Stimmen – wie von Albert Malli, der in der Neubaugasse wohnt: "Der 13A in beiden Fahrtrichtungen braucht genauso eine Lobby. Leider sind die tausenden Fahrgäste eine schweigende Mehrheit!“

Anders sieht das Bezirkschef Markus Reiter (Grüne): "Die Belastung ist nicht tragbar für Anrainer." Bereits 2013 hat man in der Neubauer Bezirksvertretung beschlossen, dass bei einer notwendigen Änderung der 13A-Route die Führung durch die Neubaugasse in beiden Richtungen nicht in Frage kommt. Ein  Resolutionsantrag gegen die doppelte Führung wurde in der jüngsten Bezirksvertretungssitzung beschlossen. Reiters Präferenz: die Route durch die Stiftgasse. Die Wiener Linien bleiben jedoch hart. Schlechtere Anbindung an die U3 und mehr Baustellenverkehr würden gegen die Stiftgasse sprechen.

Schanigärten bleiben erhalten

Erste Pläne für die Neubaugasse liegen bereits vor: "Alle elf Schanigärten bleiben erhalten. Nur drei davon würden in geringem Ausmaß verschoben, also höchstens um 20 Meter", versucht man zu beruhigen. Zwei bis drei Ausweichen für die Busse sind geplant, dafür müssten maximal neun Parkplätze weichen. Im Mai will man das Gespräch mit Unternehmern und Bezirk suchen, um Details auszuverhandeln.

Reiter will sich darauf nicht einlassen: "Ich unterstütze weiter nur die Route durch die Stiftgasse." Und legt nach: "Die Neubaugasse ist eine Bezirksstraße und liegt somit auch in der Verantwortung des Bezirks." Solange es sein muss, will man daher noch gegen die doppelte Route protestieren. Daraus resultierende Verzögerungen in Sachen Baubeginn sieht Reiter gelassen: "Daran sind dann die Verantwortlichen des U-Bahn-Baus Schuld, sicher nicht der Bezirk."

Artikel, vom 30.04.2018, 18:00 Uhr, online unter: https://www.meinbezirk.at/neubau/lokales/13a-so-soll-der-bus-in-beiden-richtungen-durch-die-neubaugasse-fahren-d1087161.html

Unter genanntem Online-Link findet sich neben einem Bild einer Ausweiche auch eine Videoanimation dazu.

Meiner Meinung nach hätte es sich auch mit zwei engen Fahrspuren ausgehen müssen, im Begegnungsfall zweier Busse halt nur in Schrittgeschwindigkeit - aber selbst mit nur zwei Ausweichen wäre die Lösung noch um vieles besser, als ein umwegreiches Herumkurven über Capristangasse und Stiftgasse. Bleibt zu hoffen, dass die 13A-Route in beide Richtungen durch die Neubaugasse nun wirklich kommt!
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Pez am 01. Mai 2018, 13:12:12
13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren

Ausweichroute wegen dem U-Bahn-Bau: Die Wiener Linien haben die ersten detaillierten Pläne für die 13A-Führung in beiden Richtungen durch die Neubaugasse vorgelegt. Der Bezirk ist jedoch weiter strikt dagegen.


NEUBAU. Das Öffi-Liebkind der Wiener war der 13A ja bisher wahrlich nicht: zu voll, zu langsam, (gefühlt) immer zu spät. Aktuelle Entwicklungen heben die Diskussionen jedoch auf eine neue Ebene. Aufgrund des U-Bahn-Baus und Arbeiten in der Kirchengasse braucht der 13A nämlich eine neue Route. Wunsch der Wiener Linien: in beide Richtungen durch die Neubaugasse. Schlagend soll das ab Mitte 2019 werden.

Karl Hintermayer, Chef der Kaufleute Neubaugasse, hat schon Ende Februar eine Petition dagegen gestartet. Mehr als 1.000 Wiener haben bisher unterschrieben. Alternative Route soll die Stiftgasse sein: "Die Wiener Linien ruinieren das Flair der Neubaugasse." Die Befürchtung: keine Schanigärten mehr, weniger Parkplätze.

"Belastung für die Anrainer ist nicht tragbar"

Nicht alle Geschäftsleute sind gegen die Pläne der Wiener Linien. Von "Panikmache" spricht eine Unternehmerin, die anonym bleiben will. "Wir sind dankbar, dass die U-Bahn kommt – und glücklich, dass wir dann noch besser angebunden sind." Auch von Anrainern gibt es positive Stimmen – wie von Albert Malli, der in der Neubaugasse wohnt: "Der 13A in beiden Fahrtrichtungen braucht genauso eine Lobby. Leider sind die tausenden Fahrgäste eine schweigende Mehrheit!“

Anders sieht das Bezirkschef Markus Reiter (Grüne): "Die Belastung ist nicht tragbar für Anrainer." Bereits 2013 hat man in der Neubauer Bezirksvertretung beschlossen, dass bei einer notwendigen Änderung der 13A-Route die Führung durch die Neubaugasse in beiden Richtungen nicht in Frage kommt. Ein  Resolutionsantrag gegen die doppelte Führung wurde in der jüngsten Bezirksvertretungssitzung beschlossen. Reiters Präferenz: die Route durch die Stiftgasse. Die Wiener Linien bleiben jedoch hart. Schlechtere Anbindung an die U3 und mehr Baustellenverkehr würden gegen die Stiftgasse sprechen.

Schanigärten bleiben erhalten

Erste Pläne für die Neubaugasse liegen bereits vor: "Alle elf Schanigärten bleiben erhalten. Nur drei davon würden in geringem Ausmaß verschoben, also höchstens um 20 Meter", versucht man zu beruhigen. Zwei bis drei Ausweichen für die Busse sind geplant, dafür müssten maximal neun Parkplätze weichen. Im Mai will man das Gespräch mit Unternehmern und Bezirk suchen, um Details auszuverhandeln.

Reiter will sich darauf nicht einlassen: "Ich unterstütze weiter nur die Route durch die Stiftgasse." Und legt nach: "Die Neubaugasse ist eine Bezirksstraße und liegt somit auch in der Verantwortung des Bezirks." Solange es sein muss, will man daher noch gegen die doppelte Route protestieren. Daraus resultierende Verzögerungen in Sachen Baubeginn sieht Reiter gelassen: "Daran sind dann die Verantwortlichen des U-Bahn-Baus Schuld, sicher nicht der Bezirk."

Artikel, vom 30.04.2018, 18:00 Uhr, online unter: https://www.meinbezirk.at/neubau/lokales/13a-so-soll-der-bus-in-beiden-richtungen-durch-die-neubaugasse-fahren-d1087161.html

Unter genanntem Online-Link findet sich neben einem Bild einer Ausweiche auch eine Videoanimation dazu.

Meiner Meinung nach hätte es sich auch mit zwei engen Fahrspuren ausgehen müssen, im Begegnungsfall zweier Busse halt nur in Schrittgeschwindigkeit - aber selbst mit nur zwei Ausweichen wäre die Lösung noch um vieles besser, als ein umwegreiches Herumkurven über Capristangasse und Stiftgasse. Bleibt zu hoffen, dass die 13A-Route in beide Richtungen durch die Neubaugasse nun wirklich kommt!
Typisch die Aussage, wegen der Bauverzögerung!  :down:

Und so ein Mensch ist Bezirksvorsteher, die sind immer gegen alles, wenn es dann Probleme gibt sind immer die anderen Schuld!  >:(
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: schaffnerlos am 02. Mai 2018, 10:28:36
Prinzipiell bin ich auch dafür, den 13A in beide Richtungen durch die Neubaugasse fahren zu lassen. Schon alleine mangels vernünftiger Alternativen Aber wie weiter? Das Einbiegen von der Neubaugasse in die Siebensterngasse stelle ich mir nicht wirklich trivial vor. Da wird man die 49er-Haltestelle ein paar Meter nach hinten verlegen müssen, womit man sie gleich zu einer Doppelhaltestelle mit jener vom Siebensternplatz machen kann. Und die 49er-Haltestelle Richtung Ring wird man wohl zu einer Doppelhaltestelle für 49 und 13A verlängern müssen.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 85A am 02. Mai 2018, 15:33:50
So viel zur vielzitierten Flexibilität des ach so flexiblen Autobusses.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 09. Mai 2018, 23:54:41
An sich war vereinbart, dass die WiLi gemeinsam mit dem Bezirk bis Herbst eine Lösung suchen. Durch einen Beschluss in einer extra einberufenen Sitzung im Bezirksparlament hat man sich aber einbetoniert und die WiLi vor den Kopf gestoßen; nun sind die Fronten verhärtet, die WiLi werden nicht durch die Stiftgasse fahren und drohen mit einer Teilung des 13A. Allerdings wird das defacto eine Kürzung sein, da das Reststück Siebensterngasse - Alser Straße als wenig wichtig betrachtet wird und man sinngemäß meint, "der grüne 7. Bezirk will den Bus nicht in der Neubaugasse, und der schwarze 8. will überall 30 km/h - uninterssant".

Wenn der 7.Bezirk dabei bleibt (er müsste den Neubaugassen-Umbau zahlen), wandert das ins Stadtplanungs-Ressort; Vassilakou hat bereits angedeutet, dass sie den Bezirksbeschluss akzeptieren wird. Da zwischen Sima und Vassilakou kein besonders gutes Klima herrscht, werden die Wiener Linien über die stadtnahen Medien ziemlich ausführlich plakativ erklären, welche Partei daran schuld ist, dass der 13A beim Cafe Ritter gekappt wird. Zusätzlich muss man sich vergegenwärtigen, dass ab Sommer 2019 nicht nur die U4-Station Pilgramgasse, sondern die ganze Altstrecke der U2 stillgelegt ist - übrigens wird die Zweierlinie angeblich auch für den IV gesperrt! Das heißt, dass ein Bezirkskasperl per Folgewirkungen sämtliche westlichen Innenbezirke still legt. Ein Blick auf den Plan macht die Situation noch deutlicher.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 10. Mai 2018, 01:37:48
Ich kann nicht ganz folgen ... Wr. Linien wollen durch die Neubaugasse, der 7. Bezirk wünscht eine Route durch die Stiftgasse. Und dann ... ?
Vassilakou will dem Wunsch des 7. Bezirkes womöglich folgen - sollte sie das tun würden die Wr. Linien den 13A aber weder durch Neubaugasse, noch durch Stiftgasse führen, sondern ihn teilen.
So weit richtig? Verstehe nicht ganz warum? Weil Vassilakou der Neubaugasse nicht zustimmen würde? Um dem 7. Bezirk, der grün geführt ist eines auszuwischen?

Und das würde man dann den Grünen in die Schuhe schieben wollen, weil sie ja der Neubaugassen-Lösung nicht zugestimmt haben und man den Bus ja nicht durch die Stiftgasse führen könne?
Wenn dem so sein sollte würden die Grünen im 7. dies aber wohl überleben können bzw. die sonst sichergestellte grüne BV im 7. riskieren mEn - das heißt das ganze ist nur ein Druckmittel, um die Grünen (eigentlich ja nur die Grünen in Neubau) dazu zu zwingen der Neubaugassenlösung zuzustimmen, oder wie?
Wenn ich damit richtig läge wäre der 13A durch die Neubaugasse in beiden Richtungen realpolitisch also schon fix, oder übersehe (oder missverstehe) ich etwas?
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 10. Mai 2018, 08:02:47
so etwa hab ich es verstanden, mit Ausnahme dessen, dass er eben nicht fix ist, sondern die Alternative durchaus besteht, dass er geteilt wird.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 10. Mai 2018, 13:31:58
Linienteilung würde quasi bedeuten, dassdie grüne BV der Auffassung ist sich nicht von den Wr. Linien erpressen lassen zu müssen,  ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein, welche Macht die SPÖ mit den WL gegen die Grünen in der Handhaben. Oder man spekuliert gar darauf, dass man mit der geforderten Route durch die Stiftgasse die Schuld einer Linienteilung den WL in die Schuhe schieben kann ... aber selbst wenn das den Grünen im Bezirk gelänge (was ich mir nicht vorstellen kann), wären die Nutznießer des Ärgers über die Linienteilung wohl eher ÖVP und FPÖ, als die Grünen.
Imer dieser Faktor "politische Eitelkeiten" und "persönlicher Stolz", die sich dann gerne in Selbstüberschätzung zeigen.
Aber noch kann man zuversichtlich sein, dass sich mit den U2-Arbeiten die historische Chance auf eine Führung durch die Neubaugasse ergibt!
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: schaffnerlos am 11. Mai 2018, 09:50:34
Warum ist der Bezirk so vehement gegen die Führung in der Neubaugasse?
Könnte man nicht den 13A Richtung Alser Straße durch die Neubaugasse führen (also Einbahn umdrehen) und in der Gegenrichtung durch Schottenfeldgasse–Webgasse? Ist zwar nicht so optimal, aber besser als eine Kürzung.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 11. Mai 2018, 11:16:05
Das Problem ist, dass Politiker sich laut schreienden Kaufleuten verpflichtet fühlen,  weil "Geht's der Wirtschaft gut ..." [bla bla bla]. Wäre das Thema nicht schon vorher aktuell gewesen könnte man es vielleicht auch neutraler sehen, da der Bezirk es aber schon vorher abgelehnt hat und die Wr. Linien den Umweg über die Capristangasse als zumutbar gehalten haben lässt sich jetzt kaum glaubhaft argumentieren,  warum diese halbe Minute zusätzliche Zeitverzögerung durch den Haken über die Stiftgasse nicht zumutbar sein soll.
Mit dem U2-Bau stellt sich die Faktenlage zwar etwas anders da, aber Politiker sind in der Regel stur und meist der Meinung, dass Ihnen nicht stures Verhalten als Schwäche ausgelegt würde. Gäbe es eine Gruppe von Anrainern und Geschäftsleuten im 7., die sich lautstark für eine Führung durch die Neubaugasse einsetzen würden würde das wohl andersaussehen ...
Eine Linienteilung wäre freilich auch ohne Führung durch die Neubaugasse möglich ... da wollen die Wr. Linien halt Druck machen uns stellen klar: "Wenn unsere Lieblingsvariante nicht kommt, teilen wir die Linie". In Kombination mit der baubedingt anstehenden U2-Einstellung Karlsplatz-Schottentor eine gewaltige Ansage, da es dann zwischen Ringstraßenbahn und U6 nur den 5er, 6erund 18er gäbe, die man für eine Querung der Mahü nutzen könnte.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 14. Mai 2018, 13:50:51
Gäbe es eine Gruppe von Anrainern und Geschäftsleuten im 7., die sich lautstark für eine Führung durch die Neubaugasse einsetzen würden würde das wohl andersaussehen ...

Die gibt es, und wird seitens des Bezirks durchaus mit steigender Nervosität wahrgenommen:
https://www.facebook.com/13erStatt13A/
Blimlinger, der im Hintergrund die Fäden zieht, hat uns heute erstmals direkt angeschossen:
https://www.facebook.com/thomas.blimlinger/posts/10216734558984110
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Isolierter am 24. Mai 2018, 14:59:42
Gäbe es eine Gruppe von Anrainern und Geschäftsleuten im 7., die sich lautstark für eine Führung durch die Neubaugasse einsetzen würden würde das wohl andersaussehen ...

Die gibt es, und wird seitens des Bezirks durchaus mit steigender Nervosität wahrgenommen:
https://www.facebook.com/13erStatt13A/
Blimlinger, der im Hintergrund die Fäden zieht, hat uns heute erstmals direkt angeschossen:
https://www.facebook.com/thomas.blimlinger/posts/10216734558984110

Und damit zeigt sich, daß die Grünen wie alle anderen Parteien inzwischen zum Schmeißen sind, nur merkens die Bobos nicht.  :fp:
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Bus33A am 24. Mai 2018, 15:41:49
[...]
Und damit zeigt sich, daß die Grünen wie alle anderen Parteien inzwischen zum Schmeißen sind, nur merkens die Bobos nicht.  :fp:
Ist etwas OT aber:

Die Grünen in Führungspositionen (Vasilaku/Rathausklub, 2. Bezirk und die Grünen Innenbezirke) sind zum Großteil zu vergessen. Die Grünen bringen nur in der Opposition was.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: schaffnerlos am 30. Mai 2018, 10:23:08
CHRONIK  | WIEN 29.05.2018 | Bernhard Ichner

Wiener Linien überlegen die Zweiteilung der 13A-Strecke

Da der Bezirk Neubau der beiseitigen Führung durch die Neubaugasse nicht zustimmt, wird nun andere Optionen geprüft.

2500 Protestunterschriften gegen die beidseitige Linienführung des 13A-Busses durch die Neubaugasse übergaben am Dienstag Unternehmer und Anrainer an die MA62 (die unter anderem für direkte Demokratie zuständig ist). Der Obmann der Einkaufsstraße, Buchhändler Karl Hintermayer,  hatte, wie berichtet, aus Sorge um Ladezonen, Parkplätze und die Sicherheit der Passanten eine entsprechende Petition gestartet. Unisono mit Bezirkschef Markus Reiter (G) plädieren die Petitionsunterzeichner für die Ausweichstrecke über die Stiftgasse. Bei den Wiener Linien schließt man die aber aus.

Da sich der siebente Bezirk umgekehrt aber vehement gegen die von den Wiener Linien favorisierte Neubaugassen-Option wehrt, wird nun auch die Zweiteilung der 13A-Strecke ernsthaft geprüft, bestätigt Unternehmenssprecher Michael Unger. Ob der Bus  dann wie zu Weihnachten bis zur Mariahilfer Straße fahren und dort wenden, und auf der anderen Seite von der Westbahnstraße aus weiterfahren würde, werde aber erst überlegt.

Auch Befürworter

Das Stimmungsbild in Neubau ist jedenfalls vielfältiger, als man meinen möchte. Es gibt auch Unternehmer und Anrainer, die die beidseitige Führung des 13A als Frequenzbringer betrachten würden. Die Neos sprechen sich ebenfalls für diese Variante aus.

Wie auch der sechste Bezirk. Bezirkschef Markus Rumelhart (SPÖ) sieht in der Neubaugasse, „die tauglichste Option, weil dieser Vorschlag den Fahrgästen bei der Amerlingstraße eine direkte Anbindung an die U3 und kürzere Fahrzeiten verspricht“. Zudem würden Windmühl- und Capistrangasse entlastet.

Stimmt Neubau dem nicht zu, bleibe aber keine andere Option als die Zweiteilung, heißt es bei den Wiener Linien.

Quelle: KURIER (https://kurier.at/chronik/wien/wiener-linien-ueberlegen-die-zweiteilung-der-13a-strecke/400043020)
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 30. Mai 2018, 23:53:21
Die Drohung muss man relativieren, es gibt sowas wie eine Konzession und eine Betriebspflicht. Aber: Soweit ich hörte, wirds am 17.6. 19.6. ein Gipfelgespräch zwischen den Bezirken 6,7, Vassilakou und Sima geben. Ulli Sima ist dem Vernehmen nach entschlossen hart zu bleiben und die Neubaugassenroute durchzudrücken. Die Lage ist recht verfahren, die Beteiligten haben sich allzusehr einbetoniert.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Pez am 31. Mai 2018, 13:20:58
Was spricht gegen eine Linienführung durch die Neubaugasse?

Und wieder einmal die Frau Vassilakou, die bei Verlusten bei der Wahl zurücktritt, ja den Herrschaften darf man was glauben!  ;) :down:
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 04. Juni 2018, 09:40:43
Habe wieder neues gehört: In den nächsten Tagen werden die WiLi mit einem Plan des geteilten 13A rausrücken - 13A nur bis Mariahilferstraße, eine Bezirkslinie zwischen Alser Straße und Burggasse (!). Die Neubaugasse und Kirchengasse komplett ohne Busverkehr. BV Reiter gib in den nächsten Tagen eine Pressekonferenz, wo er sich nochmals erklärt. Die WiLi sind stinkesauer, es klingt die Meinung durch, wenn der 7. Bezirk keinen öffentlichen Verkehr will, OK...

Anbei übrigens der Vorentwurf zum Neubaugassen-Umbau.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: bus am 05. Juni 2018, 08:34:58
Es ist so lächerlich, dass Bezirke hier überhaupt mitreden können. Noch dazu, wenn es um eine vorübergehende Umleitung für ein paar Jahre geht.  :o Wie kleinkariert ist Wien eigentlich...
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: coolharry am 05. Juni 2018, 09:47:43
Habe wieder neues gehört: In den nächsten Tagen werden die WiLi mit einem Plan des geteilten 13A rausrücken - 13A nur bis Mariahilferstraße, eine Bezirkslinie zwischen Alser Straße und Burggasse (!). Die Neubaugasse und Kirchengasse komplett ohne Busverkehr. BV Reiter gib in den nächsten Tagen eine Pressekonferenz, wo er sich nochmals erklärt. Die WiLi sind stinkesauer, es klingt die Meinung durch, wenn der 7. Bezirk keinen öffentlichen Verkehr will, OK...

Anbei übrigens der Vorentwurf zum Neubaugassen-Umbau.

Wenn ich mir den Entwurf anseh ist der eh recht zurückhaltend. Parkplätze werden nur im sehr geringen Umfang gestrichen. Vielleicht 10 wenn überhaupt. Viel Lärm um mal wieder genau gar nichts.   :luck:

Es ist so lächerlich, dass Bezirke hier überhaupt mitreden können. Noch dazu, wenn es um eine vorübergehende Umleitung für ein paar Jahre geht.  :o Wie kleinkariert ist Wien eigentlich...

Je direkter die Demokratie desto mehr Menschen quatschen dazwischen.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 06. Juni 2018, 08:53:40
Ich war so frei :)
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 64/8 am 06. Juni 2018, 12:59:42
Die Drohung wurde nun Publik gemacht. Kommt nun der 13B? Link zum ORF-Artikel (http://wien.orf.at/news/stories/2917251/) (zuletzt geöffnet 06.06.2018 / 13:00 Uhr)
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: schaffnerlos am 06. Juni 2018, 13:40:22
OTS0169, 6. Juni 2018, 13:13

Mariahilf - BV Rumelhart lehnt von Wiener Linien vorgeschlagene Notlösung für 13A ab

Bezirksvorsteher setzt sich für Wiens wichtigste Buslinie ein. Will gute Anbindung an die U3 und weiter bis in den 9. Bezirk. Weitere Belastung durch die Route Windmühlgasse wird abgelehnt.

Wien (OTS/SPW-K) - Der 13A verbindet sechs Bezirke miteinander und ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung in Wien. Die Linie wird täglich von 40.000 und im Jahr von 15 Millionen Menschen genutzt. Bezirksvorsteher Markus Rumelhart fordert daher, dass für die Fahrgäste eine direkte Anbindung mit kurzer Fahrzeit an das hochrangige öffentliche Verkehrsnetz sichergestellt werden muss.

„Die heute von den Wiener Linien vorgestellt Variante, die Linie 13A an der Mariahilfer Straße zu teilen, kann weder im Interesse der Fahrgäste noch der BewohnerInnen des 6. Bezirks sein“, bekräftigt Rumelhart seine Forderung und ergänzt: „Wegen der U4-Modernisierung und für den U2-Ausbau muss die Station Pilgramgasse gesperrt werden. In dieser Zeit wird der 13A von noch mehr Menschen gebraucht. Er bringt sie zur U3 und weiter bis in den 9. Bezirk."

Außerdem wird der Baustellenverkehr für die Errichtung der U2 Station Kirchengasse/Mariahilfer Straße in den kommenden Jahren für alle eine große Belastung werden. Eine größtmögliche räumliche Trennung von Bus- und Baustellenverkehr ist die beste Lösung für die Fahrgäste. Somit ist auch die Linienführung durch die Windmühlgasse für die U-Bahn-Bauzeit noch weniger als bisher geeignet.

Zwtl.: Keine Zustimmung des Bezirkes für heutige Linienführung=

Die heutige Route des 13A in Richtung Alser Straße über die Windmühlgasse wurde 2014 wegen der Mariahilfer Straße NEU geändert. Für diese Änderung gab es keinen Beschluss von der Mariahilfer Bezirksvertretung und auch keine Einwilligung für die Streckenführung über die Windmühlgasse und Capistrangasse zurück bis zur Kirchengasse. Der Bezirk nahm die Entscheidung zur Kenntnis, artikulierte aber regelmäßig seine Bedenken und die draus resultierenden Probleme.

„Die Strecke durch den Umweg im 6. Bezirk fand auch keine Zustimmung bei der Bevölkerung und bei der Busgewerkschaft“, weiß Bezirksvorsteher Markus Rumelhart.

Die Auseinandersetzung über die Busführung war für die Diskussion der „FußgängerInnenzone“ in der Mariahilfer Straße nicht hilfreich. Auch nach der Fertigstellung der Mariahilfer Straße wurde über dieses Thema immer wieder diskutiert, z.B. „RadfahrerInnen und Bus in der Begegnungszone“, „Unfall mit RadfahrerInnen“.

Zwtl.: Faktenüberblick=

* Die Bezirksvertretung erteilte keinen Beschluss und gab auch keine Einwilligung für die Route über die Windmühlgasse und Capistrangasse.

* Die für diese Route errichtete Busstation Barnabitengasse musste nach kurzer Zeit verlegt werden, weil sie wegen der starken Steigung der Straße als nicht sicher für Fahrgäste eingestuft wurde. Die gesperrte Station gibt es weiterhin. Die Parkspur musste dafür aufgehoben werden (großer Parkplatzverlust).

* Die Station Barnabitengasse wurde provisorisch auf die Gumpendorfer Straße beim Apollo-Kino verlegt. Dafür verlangte die MA 46 (Verkehrsabteilung der Stadt Wien) eine bauliche Trennung mit Betonleitwänden. Dadurch wird die Fahrbahn eingeengt. Es bilden sich auf der Gumpendorfer Straße zu Spitzenverkehrszeiten Staus. Viele BewohnerInnen und AutofahrerInnen beschweren sich regelmäßig darüber.

* Die Situation in der Windmühlgasse hat sich für die dort Wohnenden sowie für die Gäste der Schanigärten stark in der Qualität verschlechtert. In der engen Gasse ist das Motorengeräusch der Busse durch die Steigung besonders laut. Sie müssen in der Gasse mehrmals halten und gegen die Steigung anfahren, etwa bei der Querung Stiegengasse und der stark frequentierten FußgängerInnenpassage Raimundhof.

* Der Bus belastet die Fahrbahn. Mitarbeiter der MA 28 (Straßenbau) wiesen den Bezirk darauf hin, dass, wenn der 13A weiterhin dort fährt, die gesamte Windmühlgasse abgetragen und ertüchtigt werden müsste. Ein Millionenprojekt auf Bezirkskosten.

* Die Capistrangasse und die Situation der Einfahrt in die Mariahilfer Straße sind nicht optimal. Obwohl nach einem Verkehrsunfall mit einem Radfahrer eine Bedarfsampel errichtet wurde, ist das Ausfahren für den Bus immer wieder mit sicherheitskritischen Situationen verbunden. FußgängerInnen und RadfahrerInnen schenken in einer Begegnungszone dem Lichtsignal wenig Aufmerksamkeit.

* Die lange Strecke über die Mariahilfer Straße bis zur Kirchengasse mit der Station zur U3 ist an vielen Tagen durch die sehr gute Annahme der Straße mit mehreren tausend FußgängerInnen und vielen RadfahrerInnen inkl. Lieferverkehr ebenso als sehr schwierig zu erachten.

„Insgesamt muss somit für den 6. Bezirk von einer schlechten Lösung gesprochen werden, die weder den BewohnerInnen noch den Fahrgästen Vorteile bringt, aber viele kostenintensive Nachteile hervorruft“, erklärt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart zusammenfassend.

Quelle: OTS (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180606_OTS0169/mariahilf-bv-rumelhart-lehnt-von-wiener-linien-vorgeschlagene-notloesung-fuer-13a-ab)
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Linie N3 am 06. Juni 2018, 15:00:29
Naja, wenn die Grünen sich weiter so deppert spielen, dann werden die Neos bei der nächsten Wahl ein leichtes Spiel haben. Parkplätze oder 13A, da sollte die Wahl eigentlich völlig klar sein. Präpotente Gurkentruppe.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: denond am 06. Juni 2018, 16:57:08
13A durch die Amerlingstraße -  in beiden FR Neubaugasse, allerdings in FR Alser Straße durch Neubaugasse bis Burggasse, nach rechts wie 48A und anschließend nach links, Stammstrecke bis Alser Straße, in FR Hauptbahnhof so wie bisher. Mit GZ geht sich ohne Probleme alles aus. Einzig der IV müßte raus. Und somit ist die Zweiteilung der Linie obsolet und die Begegungsschwierigkeiten beim Abbiegen in die Siebensterngasse mit dem 49er sind auch kein Thema mehr. Außerdem: Ob die Linie 13A jetzt einen Häuserblock mehr oder weniger durch die Kirchengasse fährt, ist auch schon egal. Mit dieser Linienführung würde ich mir auch in Zukunft jegliche Diskussion zu Weihnachten mit der Linienzweiteilung und der FUZO sparen.

IV aus der Neubaugasse raus, keiner hat ein Anrecht auf einen Schanigarten-/ Laterndlparkplatz. Es rächt sich halt der sofortige Rückbau einer Straße in eine so Art Begegnungszone, so wie die Neubaugasse zwischen Siebensterngasse und Mariahilfer Straße ausgestaltet wurde. So etwas kann ich mit Nebengassen machen, aber nicht mit einer Durchzugstraße. Der politische Eiertanz in dieser Stadt, die Mimosenhafte Haltung vieler Bezirkspolitiker ist schon nicht mehr auszuhalten.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 06. Juni 2018, 19:39:54
Es rächt sich halt der sofortige Rückbau einer Straße in eine so Art Begegnungszone, so wie die Neubaugasse zwischen Siebensterngasse und Mariahilfer Straße ausgestaltet wurde. So etwas kann ich mit Nebengassen machen, aber nicht mit einer Durchzugstraße. Der politische Eiertanz in dieser Stadt, die Mimosenhafte Haltung vieler Bezirkspolitiker ist schon nicht mehr auszuhalten.

Ned bös sein, aber das ist Unsinn. die Neubaugasse war seinerzeit eine Durchzugsstraße, immer  verstopft; die wär längst tot, wäre sie nicht um 1991/93 gegen den Willen des BV umgebaut worden.

Ich hab schon damals mir sinnvoll scheinende Projekte unterstützt; der BV hat mir gehässig geschrieben, mehr hat er nicht gebraucht, ich hab ihn dann angerufen. Er wurde übrigens dann abgewählt...
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: bus am 07. Juni 2018, 08:31:45
Die Parkplätze in der unteren Neubaugasse sind fast eh immer leer. Schanigärten gibt es auch keine auf der Ostseite. Man macht Probleme, wo keine sind. Dann sollen die WL halt eine Straßenbahn durchmachen  >:D
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: coolharry am 07. Juni 2018, 10:57:58
Die Parkplätze in der unteren Neubaugasse sind fast eh immer leer. Schanigärten gibt es auch keine auf der Ostseite. Man macht Probleme, wo keine sind. Dann sollen die WL halt eine Straßenbahn durchmachen  >:D
Definiere unter Neubaugasse. Es gibt in dem Teilstück zwischen Lindengasse und Mariahilfer keine Parkplätze. Weil man ja auch nicht zufahren darf um dort zu parken. Dort gibts es jediglich Ladezonen. Auch auf dem Reststück sind kaum Parkplätze. Somit kann auch nicht so viel wegfallen. Schon gar nicht Kunden die in dem Bereich mittlerweile soweiso zu 98% mit den Öffis oder zu Fuß/Rad kommen.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: bus am 07. Juni 2018, 11:17:25
Zumindest zum Ausweichen reicht es. Es schaffen ja sogar die Autofahrer, die gegen die Einbahn fahren, weil die Ampel auf der Mahü eine Fahrt Richtung Norden (allerdings nur für Radfahrer) signalisiert.  :fp:
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Linie106 am 07. Juni 2018, 13:45:32
Neubau schlägt neue 13A-Route vor
Der Streit um eine Alternativroute des 13A durch Neubau geht weiter. Bezirksvorsteher Markus Reiter hat jetzt den Wiener Linien eine Strecke durch die Stiftgasse vorgeschlagen, die auch die Wirtschaftskammer favorisiert.

Eine Umleitung des Busses über die Stiftgasse wäre eine „unkomplizierte Alternative“, sagte Reiter. Die am Mittwoch präsentierte „Notvariante“ mit einer Teilung der Buslinie lehnt der grüne Bezirksvorsteher ab. „Eine zufriedenstellende Lösung für alle muss absolute Priorität haben“, betonte er.

Die Stiftgasse wäre seiner Ansicht nach eine vernünftige Lösung. Sie sei breit genug, außerdem sei der 13A dort während der Arbeiten in der Mariahilfer Straße bereits unterwegs gewesen. In der Neubaugasse einen 18 Meter langen Gelenksbus ohne eigene Fahrspur gegen die Fahrtrichtung zu führen, schaffe hingegen zahlreiche Probleme.

Wirtschaftskammer unterstützt Bezirk
Auch der Obmann des Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Wien, Rainer Trefelik, plädierte für die Stiftgasse. Die 250 Unternehmen in der Neubaugasse seien dagegen, dass der Bus dort fährt. In der Stiftgasse seien hingegen nur 24 Firmen betroffen - und diese hätten auch nichts gegen den 13A in ihrer Gasse, wie er versicherte. Er berichtete von einem bereits erfolgten Gespräch mit den Wiener Linien, die sich aufgrund des Baustellenverkehrs in der Stiftgasse jedoch gegen diese ausgesprochen hätten.

Doch Zu- und Abfahrten zur Baustelle werde man über Jahre hinweg auch in der Neubaugasse haben, gab er zu bedenken. Außerdem gebe es in der Stiftgasse deutlich mehr Spielraum - übrigens auch für die Unterbringung von Bau-Containern, wie Trefelik befand. Gemeinsam mit Reiter ersuchte er die Wiener Linien, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Reiter appellierte zudem an das Verkehrsunternehmen, künftig keine „ungeprüften Lösungen“ mehr medial zu kolportieren - mehr dazu in 13A künftig möglicherweise zweigeteilt.

Gegenverkehr für 13A
Dass die stark frequentierte Linie ab dem kommenden Jahr nicht mehr von der Mariahilfer Straße in die Kirchengasse einbiegen kann, sorgt schon seit längerer Zeit für Debatten. Denn die Wiener Linien wollen in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren. Die dafür nötigen Umbauten und die Tatsache, dass der Bus dann gegen die Einbahn fahren würde, stoßen im Bezirk aber auf Kritik.

http://wien.orf.at/news/stories/2917499/


durch die Stiftgasse verliert der 13A Richtung Norden auf jeden Fall den wichtigen U3-Anschluss.... aber das ist dem Neubauer BV wohl egal.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Linie N3 am 07. Juni 2018, 14:21:58
Gott, das ist ein Idiotenhaufen (gut, das sieht man schon daran, dass die Wirtschaftskammer für diesen Vorschlag ist).
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 07. Juni 2018, 14:24:09
Zumindest zum Ausweichen reicht es. Es schaffen ja sogar die Autofahrer, die gegen die Einbahn fahren, weil die Ampel auf der Mahü eine Fahrt Richtung Norden (allerdings nur für Radfahrer) signalisiert.  :fp:

So schauts dort normalerweise aus
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: bus am 07. Juni 2018, 14:58:25
In manchen Gegenden würde man nur träumen, solche Ausweichmöglichkeiten als Busfahrer haben zu können.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Linie106 am 07. Juni 2018, 15:44:03
Blöde Frage, aber ich lehne mich mal mit einem "was wäre wenn" bisschen aus dem Fenster....

ich kenn die örtliche Situation wenig und bin nur Gelegenheitsfahrgast

aber

was wäre eigentlich, wenn man
-) die Neubaugasse umbaut (wieder 2 Fahrspuren)
-) diese 2 Fahrspuren aber als Busspur mit Zusatztafel "Liefertätigkeit/Anrainer" kennzeichnet (damit könnten die Geschäfte weiterhin beliefert werden und die Richtergasse/Lindengasse bleiben erreichbar) - wirklichen Kunden/Parkplatzverlust dürfen die Geschäfte in der Neubaugasse dadurch nicht haben, denn so wie ich das sehe gibts aufgrund der Schanigärten eh auch jetzt kaum Parkplätze

ich weiß, das wird so eh nicht kommen, nicht bei den Geschäftsleuten und nicht in Wien. Aber die Variante hat denke ich für alle eine Win/Win Situation:
weniger "Verkehrsbelastung" in der Neubaugasse, die die Geschäftsleute so fürchten und für die Fahrgäste wäre damit der lästige Umweg besiegelt und der 13A könnte eine normale Strecke ohne Nachteile fahren.....
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 07. Juni 2018, 16:18:50
Busspur mit Zusatztafel "Liefertätigkeit/Anrainer"
–> Das ist heute ja schon in die Einbahnrichtung der Fall!
Deshalb ist die Gasse ja so ruhig und angenehm zum shoppen und verweilen in den Schanigärten!
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 07. Juni 2018, 20:45:25
was wäre eigentlich, wenn man
-) die Neubaugasse umbaut (wieder 2 Fahrspuren)

Das ist eh etwa so im Bereich Lindengasse-Westbahnstraße geplant. Im PDF ist das gut sichtbar.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Hauptbahnhof am 10. Juni 2018, 19:19:10
Wo würde eigentlich der 13A in Richtung Norden am Siebensternplatz halten? In der Haltestelle vom 49er (ev. Doppelhaltestelle) oder in der derzeitigen?
Ich hoffe jedenfalls stark auf die Führung durch die Neubaugasse und bin von den Grünen doch ziemlich enttäuscht.  >:(

Edit:
Eins ist mir im pdf-Plan unklar: Warum gibt es dann an der Kreuzung Amerlingstraße/Mariahilfer Straße bereits eine Engstelle, nämlich bei der Hst. Neubaugasse Richtung Norden? Könnte die Spur Richtung Norden nicht statt der eingezeichneten Sperrfläche (Haltestellencap?) sein?
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: schaffnerlos am 11. Juni 2018, 09:02:05
Eins ist mir im pdf-Plan unklar: Warum gibt es dann an der Kreuzung Amerlingstraße/Mariahilfer Straße bereits eine Engstelle, nämlich bei der Hst. Neubaugasse Richtung Norden? Könnte die Spur Richtung Norden nicht statt der eingezeichneten Sperrfläche (Haltestellencap?) sein?

Vermutung: Der 14A soll auf Gelenkbusse umgestellt werden und benötigt daher mehr Platz zum Einbiegen in die Schadekgasse (grün gekennzeichneter Bereich). Auch für die 13A-Kurzführung wäre das besser.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 12. Juni 2018, 08:56:17
Vermutung: Der 14A soll auf Gelenkbusse umgestellt werden und benötigt daher mehr Platz zum Einbiegen in die Schadekgasse (grün gekennzeichneter Bereich). Auch für die 13A-Kurzführung wäre das besser.

Genau. Übrigens, angeblich nächstes Alternativangebot der WiLi: Zollergasse-Mondscheingasse. Wohl eher um sagen zu können, "wir habe eh alles mögliche angeboten, aber der Bezirk will nicht", weil das noch viel unangenehmer ist als Neubaugasse (enge Zickzackkurven, zweite Mahü-Querung, Gastgärten in der Zollergasse, Zerstörung des Siebensternplatzes)
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 12. Juni 2018, 14:47:49
Wobei Neubaug.-Zollerg.-Schadekg. ja nicht ein Mal so schlecht wäre vom Routenverlauf her.
Amerlingstr.-Neubaug.-Siebensterng.-Kircheng. in die Gegenrichtung.
Rein vom ÖV-Standpunkt her jedenfalls.
Für die Zollergasse wären adäquate Lösungen wie eine Begegnungszone südlich der Lindengasse halt hinfällig und gegen eine teilweise Einbahndrehung der Neubaugasse würden die Geschäftsleute wohl auch protestieren.
Im Störungsfall bzw. bei Konvoibildungenam 13A wäre die Siebensterngasse dann auch ein ungutes Nadelöhr, welches Verspätungen in beide Richtungen des 13A und in beide Richtungen des 49ers auslösen könnte, wenn die Fahrer nicht auf ein korrektes Fahren im Störungsfall geschult werden würden (nicht mehr als ein Bus oder eine Straßenbahn über eine Ampelphase bei der Kreuzung Siebensterngasse/Neubaugasse).
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Hauptbahnhof am 12. Juni 2018, 22:00:42
Aber es wäre trotzdem wieder ein unnötiger Umweg für den 13A, der eigentlich keinen Mehrwert für die Fahrgäste bringt.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 14. Juni 2018, 19:48:04
weiß eigentlich wer, ab wann der 13er als Bus nicht mehr in beide Richtungen durch die Neubaugasse gefahren ist? Ganz zu Anfang hat er sich doch ziemlich an die Tramwayroute gehalten, oder?
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Isolierter am 19. Juli 2018, 20:20:09
weiß eigentlich wer, ab wann der 13er als Bus nicht mehr in beide Richtungen durch die Neubaugasse gefahren ist? Ganz zu Anfang hat er sich doch ziemlich an die Tramwayroute gehalten, oder?

Ab 25. März 1973 wurde die Neubaugasse nur mehr in einer Richtung befahren, Änderungen im Bereich Johann-Strauß-Gasse gabs schon ab 10. August 1965.

Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: harikab am 13. September 2018, 09:40:50
https://wien.orf.at/news/stories/2935235/

Immer noch "Chaos um Ausweichrouten". Da scheint sich keiner bewegen zu wollen.
Von der im link erwähnten Initiative "Ja zum 13A" habe ich nichts gefunden - gibt es
irgendeine Platform für Leute die wollen, dass er durch die Neubaugasse fährt?

Eine Zweiteilung wäre furchtbar    :bh:

LG
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 13. September 2018, 13:44:10
https://wien.orf.at/news/stories/2935235/

Immer noch "Chaos um Ausweichrouten". Da scheint sich keiner bewegen zu wollen.
Von der im link erwähnten Initiative "Ja zum 13A" habe ich nichts gefunden - gibt es
irgendeine Platform für Leute die wollen, dass er durch die Neubaugasse fährt?

Auf Facebook gibt es die Gruppe "Ja zur Linie 13 - wir wollen die beste Linienführung und die Tram zurück.":
https://www.facebook.com/13erStatt13A/

Der letzte Beitrag auf der FB-Seite:
"Das kannst Du nicht erfinden. Dieselben Grünen , die sich für die 365-Euro-Netzkarte eingesetzt haben, bremsen den 13A aus. Er darf nicht in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren. Auch die direkte Ersatzroute durch die Zollergasse lehnen sie strikt ab. Sie bestehen auf einer großräumigen Umwegefahrt. Bezirksegoismen wiegen mehr als die Interessen von 50.000 Fahrgästen täglich. Gestern wurde ein entscheidendes Meeting zum Thema ergebnislos abgebrochen, berichtet Wien heute."
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 03. Oktober 2018, 14:56:21
Na toll. ich habe gerade aus Grünen Kreisen erfahren, dass die Teilung des 13A tatsächlich kommt.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: schaffnerlos am 03. Oktober 2018, 14:59:28
Na toll. ich habe gerade aus Grünen Kreisen erfahren, dass die Teilung des 13A tatsächlich kommt.

Ich gehe einmal davon, dass dies nur ein Eskalationsszenario ist, weil noch niemand nachgeben will.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 03. Oktober 2018, 15:51:58
Na toll. ich habe gerade aus Grünen Kreisen erfahren, dass die Teilung des 13A tatsächlich kommt.

Ich gehe einmal davon, dass dies nur ein Eskalationsszenario ist, weil noch niemand nachgeben will.

Leider nicht. Der 13B wird Neubaugasse - Amerling - Gumpendorfer - Windmühl - Mahü - Stiftgasse mit Normalbussen fahren, der 6. bekommt eine Haltestelle in der Capistrangasse als Zuckerl. Bei einer Nichteinigung wäre der 13A vor dem Koalitionsausschuss gelandet, und die Roten fürchten derzeit einen Koalitionsbruch ebenso wie die Grünen - und der wäre dann möglich gewesen.  Den Fahrgästen wird das als Superlösung verkauft, Motto, mehr 13A als je zuvor.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: schaffnerlos am 03. Oktober 2018, 15:55:52
Das kapiere ich jetzt nicht. Das ist ja de facto die von der WL abgelehnte Stiftgassenlösung. Wozu muss man die Linie dann noch teilen? Außerdem wollte der 6. den Bus doch aus der Windmühlgasse draußen haben.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Autobusfan am 03. Oktober 2018, 16:09:31
Notfalls könnte man ihn während dieser sieben Jahre auch dauerhaft über Museumsquartier U und Volkstheater U umleiten. Die vielen Nachteile davon sind die längere Fahrzeit, ein vermutlich notwendiger größerer Auslauf und eine neue Quelle für Unregelmäßigkeiten in Form des Museumsplatzes (kenne die genaue Verkehrssituation zur Stoßzeit dort nicht; ich würde aber Stauungen vermuten). Je nach Linienführung verliert dann ggf. auch die Siebensterngasse bzw. Neubaugasse/Westbahnstraße ihren 13A-Anschluss. Diese Lösung ist zwar äußerst unpraktikabel, aber vielleicht immer noch besser als eine Teilung.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: schaffnerlos am 03. Oktober 2018, 16:16:53
Notfalls könnte man ihn während dieser sieben Jahre auch dauerhaft über Museumsquartier U und Volkstheater U umleiten.

Das würde die Fahrzeiten derartig verlängern und die Linie so instabil machen, dass eine Teilung noch besser wäre. Etwa ein 13B Skodagasse – Volkstheater. Natürlich wäre die Führung durch die Neubaugasse das Vernünftigste, aber die nun beschriebene Lösung ist ja Nonsens pur. Zwar müsste man den 13A wegen des U3-Anschlusses das Ecke via Amerlinggasse und Schadeckgasse führen und am Grünbaum-Platz eine Verbindung zur Windmühlgasse schaffen, aber das wäre immer noch dreimal besser als diese Teilung.

Ich finde die grüne Verkehrsstadträtin sollte dem grünen Bezirksvorsteher einmal die Leviten lesen, zu verlieren hat sie ja nichts mehr.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 03. Oktober 2018, 16:18:01
Na toll. ich habe gerade aus Grünen Kreisen erfahren, dass die Teilung des 13A tatsächlich kommt.

Ich gehe einmal davon, dass dies nur ein Eskalationsszenario ist, weil noch niemand nachgeben will.

Leider nicht. Der 13B wird Neubaugasse - Amerling - Gumpendorfer - Windmühl - Mahü - Stiftgasse mit Normalbussen fahren, der 6. bekommt eine Haltestelle in der Capistrangasse als Zuckerl. Bei einer Nichteinigung wäre der 13A vor dem Koalitionsausschuss gelandet, und die Roten fürchten derzeit einen Koalitionsbruch ebenso wie die Grünen - und der wäre dann möglich gewesen.  Den Fahrgästen wird das als Superlösung verkauft, Motto, mehr 13A als je zuvor.

Also rein für den nördlichen Teil des 6. Bezirk ist das ja nicht soooo schlecht und für den 7. Bezirk ist die Lösung zumindest besser, als die ursprünglich geplante Linienteilung ohne Verknüpfung von 13A und 13B.
Aber insbesondere in den Bezirken 4, 5 und 8, etwas abgemildert aber auch im 9. ist das eine massive Verschlechterung, die den Wiener Linien letzten Endes auch deutlich mehr kosten wird, als es die "normale" Stiftgassenvariante getan hätte. Schließlich hat man insgesamt eine deutlich längere Streckenlänge von 13A UND 13B mit dieser merkwürdigen Linienüberlagerung, die im Störungsfall von 13A und/oder 13B und/oder 14A im Störungsfall auch ein massives Problem der Ansteckung unregelmäßiger Intervalle mit sich bringen wird - vermutlich auch nicht ohne negative Auswirkungen auf die Betriebsqualität des 57A.
Eine Intervalldehnung auf den Linien 13A / 13B mit der man den Mehraufwand an zusätzlichen Bussen auf 13A und 13B abfangen könnte wird sich auch nicht realisieren lassen, wenn man den 13B nur mit Solobussen betreiben will!
Das macht schon rein von den Kosten, die sich die Wiener Linien mit dieser "Lösung" einhandeln überhaupt keinen Sinn!  :bh: :bh: :bh:
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 03. Oktober 2018, 19:39:22
Es ist tatsächlich idiotisch. Der grüne BV im 7. ist wirtschaftshörig, weil die Grünen nach den Verlusten weniger Geld haben und von der Grünen Wirtschaft finanziell abhängig sind.

Die Linie 13B kann man beliebig runterfahren, die wird auch rasch Fahrgäste verlieren. Irgendwann wird man dann bei einem 10-Minuten-Intervall landen, mit frühen Schlusszeiten am Abend.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 03. Oktober 2018, 20:59:42
Die Linie 13B kann man beliebig runterfahren, die wird auch rasch Fahrgäste verlieren. Irgendwann wird man dann bei einem 10-Minuten-Intervall landen, mit frühen Schlusszeiten am Abend.

Die Einschätzung teile ich überhaupt nicht. Sowohl der 5er, als auch die U2 sind je ewig weit weg von den Zielen, die man mit dem 13A erreicht. Und aus den Bezirken 20, 9, 17, 16 und 8 ist und bleibt es auch die einzige sinnvolle Möglichkeit den mittleren Teil der Mariahilfer Straße zu erreichen.
Von den Jahren, in denen die U2 zwischen Schottentor und Karlsplatz eingestellt wird red' ich da noch gar nicht, in der Zeit müsste man den 13B dann sogar trotz der etwas abgespeckten Attraktivität gegenüber dem jetzigen 13A wohl massiv verdichten, denn direkt auf der 2er-Linie wird man keinen sinnvollen Ersatzverkehr zusammenbringen aufgrund der dortigen Fahrspurreduktion - und die Ringlinien sind dann einerseits ohnehin schon extrem weit weg und weiters auch eine schon extrem überfüllte "Alternative".
Ich hätte es ja auch schon lange als sinnvoll angesehen den 13A in einer ersten Etappe nur zwischen Laudongasse und Mahü auf Straßenbahn umzustellen - dann natürlich als 13er oder 33er vom Friedrich-Engls-Platz kommend.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 06. Oktober 2018, 14:24:17
Hier ein Plan laut meinen Infos. Das Umsteigen Richtung Süden geht ja noch, aber Richtung Norden muss man beim Cafe Ritter Richtung Süden umsteigen und dann eine Rundfahrt über Apollokino und Windmühlgasse machen.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Autobusfan am 06. Oktober 2018, 15:17:31
Vielleicht überseh ich jetzt was, aber wozu müsste man ihn bei der in dieser Karte eingezeichneten Linienführung dann teilen?
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 06. Oktober 2018, 16:00:55
Vielleicht überseh ich jetzt was, aber wozu müsste man ihn bei der in dieser Karte eingezeichneten Linienführung dann teilen?

Weil man am 13B mit Normalbussen fahren und das Intervall strecken will, und weil sich Unregelmäßigkeiten durch den Baustellenverkehr in der Stiftgasse nicht auf den 13A auswirken
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Autobusfan am 06. Oktober 2018, 18:42:01
Letzteres ist ein Argument. Bei Ersterem sagst du, dass man teilt, damit man mit Normalbussen fahren kann. Dann hätte man aber schon seit immer dort bei Normalbussen bleiben müssen. Dass sich Gelenkbusse im Teilungsfall nicht lohnen, ist möglich. Aber den Normalbuseinsatz als Grund für die Teilung wär absurd.

Bleibt der 13B dann bei der Raxstraße oder wandert der in die Spetterbrücke?
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Elin Lohner am 08. Oktober 2018, 14:57:58
Mir kam da so ein Gedanke:

Was würde dagegen sprechen den 13A während die U2 Bauarbeiten in Richtung Alser Straße zwischen den Stationen Neubaugasse und Piaristengasse über die Zieglergasse fahren zu lassen, wenn man diesen schon nicht über die Stiftgasse fahren lassen möchte?
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: schaffnerlos am 08. Oktober 2018, 15:44:44
Was würde dagegen sprechen den 13A während die U2 Bauarbeiten in Richtung Alser Straße zwischen den Stationen Neubaugasse und Piaristengasse über die Zieglergasse fahren zu lassen, wenn man diesen schon nicht über die Stiftgasse fahren lassen möchte?

Und wie soll der 13A in die Zieglergasse kommen? Fuzo und Otto-Bauer-Gasse sind tabu.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Elin Lohner am 08. Oktober 2018, 16:38:56
Fuzo [...] tabu.
Wegen die Bedenken, die der Wurm hat? Falls das der Fall sein sollte, dann könnte man doch gleich den 13A permanent bis zur Neubaugasse kürzen und den Abschnitt Alser Straße - Neubaugasse unversorgt lassen, nur weil der Wurm (offenbar) zu Starrsinnig ist und sich bei einer logischen (Not)Lösung quer stellt. :bh:

Nicht böse gemeint, doch mehr fällt mir bei dieser unsinnigen (und vor allem stumpfsinnigen) Teilung des 13A wirklich nicht mehr ein, wenn man allen ernstes der Meinung ist, mann müsste extra eine Linie mit unattraktiven Intervallen (in dem Falle den 13B) einführen, die mit ziemlicher Sicherheit wie der 5B heillos überfüllt ist und ebenso in einem Katastrophalen Intervall fährt (Sprich: Konvoifahrten).
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Isolierter am 08. Oktober 2018, 16:42:28
Fuzo [...] tabu.
Wegen die Bedenken, die der Wurm hat? Falls das der Fall sein sollte, dann könnte man doch gleich den 13A permanent bis zur Neubaugasse kürzen und den Abschnitt Alser Straße - Neubaugasse unversorgt lassen, nur weil der Wurm (offenbar) zu Starrsinnig ist und sich bei einer logischen (Not)Lösung quer stellt. :bh:

Nicht böse gemeint, doch mehr fällt mir bei dieser unsinnigen (und vor allem stumpfsinnigen) Teilung des 13A wirklich nicht mehr ein, wenn man allen ernstes der Meinung ist, mann müsste eine Linie mit unattraktiven Intervallen einführen, die mit ziemlicher Sicherheit wie der 5B heillos überfüllt ist.

Der Wurm will ja den Abschnitt versorgen durch die Führung in beiden Richtungen durch die Neubaugasse, dagegen sind vor allem die Grünen Neubau, die ihren Ruf als Umweltpartei endgültig aufgegeben haben, hoffentlich werden sie bei der nächsten Wahl ordentlich abgestraft.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Elin Lohner am 08. Oktober 2018, 16:50:39
[...], dagegen sind vor allem die Grünen Neubau, die ihren Ruf als Umweltpartei endgültig aufgegeben haben
Also stehen die Neubauer Grünen hinter den Geschäftsleuten in der inneren Neubaugasse? (Also gegen eine Führung des 13A in beiden Richtungen in der Neubaugasse zwischen Mariahilfer Straße und Westbahnstraße.)

Falls das der Fall sein sollte, dann dürften sie (offenbar) sogar gegen eine Wiedereinführung der Straßenbahnlinie 13 sein, da dieser ja auch in beiden Richtungen in der Neubaugasse fahren müsste.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 08. Oktober 2018, 20:26:39
Hier übrigens der Plan zur Gegenverkehrsstrecke Neubaugasse, wie ihn die Wiener Linien vorgeschlagen haben.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 09. Oktober 2018, 00:40:01
[...], dagegen sind vor allem die Grünen Neubau, die ihren Ruf als Umweltpartei endgültig aufgegeben haben
Also stehen die Neubauer Grünen hinter den Geschäftsleuten in der inneren Neubaugasse? (Also gegen eine Führung des 13A in beiden Richtungen in der Neubaugasse zwischen Mariahilfer Straße und Westbahnstraße.)

Falls das der Fall sein sollte, dann dürften sie (offenbar) sogar gegen eine Wiedereinführung der Straßenbahnlinie 13 sein, da dieser ja auch in beiden Richtungen in der Neubaugasse fahren müsste.

Die Neubauer Grünen waren schon immer "gegen" eine 13er-Straßenbahn! Als ich ein Mal gefragt hatte, warum man in einem ersten Schritt nicht ein Mal einen 13er Neubaugass-Laudongasse-Friedrich-Engls-Pl. umsetzt, wurde mir geantwortet, dass das ja keine Lösung für den 13er wäre, weil dann viele Leute umsteigen müssten in den Teil, der dann als Bus weitergeführt würde.
Ich hielt diese Antwort damals schon für kompletten Bullshit - und daran, dass die grüne BV scheinbar nun eine Linienteilung akzeptiert, erkennt man ja auch, dass man niemals eine Straßenbahn wollte. Denen ging es scheinbar von Anfang an nur um Machterhalt. So viel positives man aus den grünen Bezirken 2 und 18 auch hört, das was sich im 7. abspielt ist ein einziger Skandal!
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: bus am 09. Oktober 2018, 08:54:05
Die Grünen sind schon lang nimmer grün  ::)
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: coolharry am 09. Oktober 2018, 12:46:24
Die Neubauer Grünen waren schon immer "gegen" eine 13er-Straßenbahn! Als ich ein Mal gefragt hatte, warum man in einem ersten Schritt nicht ein Mal einen 13er Neubaugass-Laudongasse-Friedrich-Engls-Pl. umsetzt, wurde mir geantwortet, dass das ja keine Lösung für den 13er wäre, weil dann viele Leute umsteigen müssten in den Teil, der dann als Bus weitergeführt würde.
Ich hielt diese Antwort damals schon für kompletten Bullshit - und daran, dass die grüne BV scheinbar nun eine Linienteilung akzeptiert, erkennt man ja auch, dass man niemals eine Straßenbahn wollte. Denen ging es scheinbar von Anfang an nur um Machterhalt. So viel positives man aus den grünen Bezirken 2 und 18 auch hört, das was sich im 7. abspielt ist ein einziger Skandal!

Eine BV macht immer Klientelpolitik. IMMER. Da ist die Grüne nicht anders als die Rote, die Schwarze oder die Blaue. Je besser vernetzt der Bezirkskasperl ist desto schlimmer die Klientelpolitik.

Da wird sich die aus dem 2. und 18. auch hin entwickeln.

Die Grünen sind schon lang nimmer grün  ::)

Das kommt auf die Definition von Grün an.
Nicht jeder Umweltschützer denkt an eine Liberale Einwanderungspolitik. Nicht jeder  der gegen ein Riesenbauprojekt ins Feld zieht ist automatisch gegen eine Autobahn. Nicht jeder der mehr Lehrer will, will automatisch in jeder Gasse eine FuZo. Nicht jeder der eine liberale Einwanderungspolitik will, will automatisch lauter Bäume in seiner Gasse usw.
Die liste lässt sich lange fortsetzen.
Die Grünen vereinten diese Kräfte hinter sich. Jetzt wo sie teilweise Regierungsverantwortung tragen, wollen halt alle Zweige gehört werden. Das geht aber nicht. Somit kommts zum streit intern. Dabei reibt sich vorallem eine Partei die augenscheinlich sämtliche Querulanten hinter sich vereint, auf.


Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 18. Oktober 2018, 14:56:16
Nun wird es langsam offiziell, was ich vor einiger Zeit hier gepostet habe. Heute im Kurier eine ganze Seite darüber.
https://schautv.at/kurier-news-beitraege/13a-neue-vorschlaege-fuer-neue-linienfuehrung/400148652
Interne Story: Laut Sima ist die Teilung den Grünen schon versprochen, aber in der SPÖ kommt immer lauter Unmut auf.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Linie N3 am 18. Oktober 2018, 19:33:41
Der Wurm hat da aber noch einen Vorschlag gemacht, der gar nicht so miserabel ist. Überraschung: Die BV 7 ist natürlich auch hier dagegen. >:(

Blimlinger und Nachfolger gehören echt in den Wind geschossen (naja, werden sie bei der Wahl eh).
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 64/8 am 19. Oktober 2018, 17:11:12
Bei St.-U-Bahn wird schon gern mal über die Minderheit drüber gefahren, frei nach dem Prinzip, das Gemeinwohl geht vor. Da droht man auch mit Enteignungen, sofern das stimmt, was ich gehört habe. Und hier, wo es zwar auch um dir U-Bahn geht, jedoch primär der Bus betroffen ist, da lässt man sich von ein paar Hansl auf den Kopf ********. Wie kann das sein, das ein BV mit ein paar Geschäftsleuten so eine “Macht“ hat, wohingegen einzelne immer wieder unter die Räder kommen. Ich bin hier für mehr Gerechtigkeit. Die Trennung bringt niemanden was. Man muss umsteigen und über Kreuzungen gehen, damit man zur jeweiligen anderen Linie kommt. Das erfreut sicher Schulkinder und Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Und wenn dann was in der Neubaugasse ein Festl ist, ist dann gewährleistet, dass der nördliche Teil wirklich bist zum südlichen Teil kommt (übers Museumsquartier) oder wird er bis zur Siebensterngasse gekürzt.

Kurz: Die Teilung bringt nur den Geschäftsleuten etwas, die Fahrgäste, die wirklich betroffen sind haben mehrere Nachteile. Sollte durch die Teilung Gewinneinbußen in der Neubaugasse eintreten, dann sollen sie aber nicht um Entschädigungen oder gar den 13A raunzen, denn sie wollten es ja so.

Meine Hoffnung: Die Stadt sagt: “Genug mit diesem Kasperltheater.“ und entscheidet zum Wohl Vieler, sodass der 13A durchgängig bleibt. Und wenn dann noch wer beleidigt ist, dann möge er sich in Ecke setzen und schmollen.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 19. Oktober 2018, 23:29:08
Der Hintergrund / Zusammenhang, soweit ich ihn gehört habe (Achtung, möglicherweise unschrf geschildert, Gerüchtestatus!): Reiter hat das von Blimlinger "geerbt", wollte sich nicht gegen Blimlinger stellen. Der Bezirk müsste den Umbau zahlen (?!), wenn der nicht will, gehts ans Stadtplanungsresort. Vassilakou hat ihn (mit zu wenig Fachkenntnis und Blick auf die Zusammenhänge) gedeckt, weil der 7. noch eine Grüne Hochburg ist und weil (gerüchteweise!!) die Wirtschaftskammer / Grüne Wirtschaft noch das Geld hat, das den Grünen nach dem Parlamentsrauswurf fehlt. An sich wäre das aber eiigentlich eh Sache von Sima / WiLi, bleibt die hart, gehts in den Koalitionsausschuss. Allerdings haben beide Parteien derzeit Panik vor einem Koalitionsbruch (im Koalitionsausschuss könnte die Situation eskalieren, beide Parteien sind auf Neuwahlen denkbar schlecht vorbereitet). Deswegen hat Sima das den Grünen knirschend gelassen. Meine Interpretation: Die WiLi, die mit der Teilungsvariante gedroht haben und nie davon ausgingen, dass das wirklich kommt, sind jetzt schockiert, können aber offiziell nicht so wie sie wollen und schicken die unverfängliche Gewerkschaft vor. (nachdem sie immer gebetet haben, sie können nicht durch die Stiftgasse fahren, können sie jetzt nicht sagen, hoppla, es geht ja doch - eigentlich wollten sie die Windmühlgasse/Capistrangasse/BeZo-Route loswerden)

Disclaimer: Das sind geleakte Erzählungen und meine Interpretation, keine verbürgten Wahrheiten! (auch wenn ich denke, dass es etwa so war).
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: coolharry am 25. Oktober 2018, 08:29:23
Der Hintergrund / Zusammenhang, soweit ich ihn gehört habe (Achtung, möglicherweise unschrf geschildert, Gerüchtestatus!): Reiter hat das von Blimlinger "geerbt", wollte sich nicht gegen Blimlinger stellen. Der Bezirk müsste den Umbau zahlen (?!), wenn der nicht will, gehts ans Stadtplanungsresort. Vassilakou hat ihn (mit zu wenig Fachkenntnis und Blick auf die Zusammenhänge) gedeckt, weil der 7. noch eine Grüne Hochburg ist und weil (gerüchteweise!!) die Wirtschaftskammer / Grüne Wirtschaft noch das Geld hat, das den Grünen nach dem Parlamentsrauswurf fehlt. An sich wäre das aber eiigentlich eh Sache von Sima / WiLi, bleibt die hart, gehts in den Koalitionsausschuss. Allerdings haben beide Parteien derzeit Panik vor einem Koalitionsbruch (im Koalitionsausschuss könnte die Situation eskalieren, beide Parteien sind auf Neuwahlen denkbar schlecht vorbereitet). Deswegen hat Sima das den Grünen knirschend gelassen. Meine Interpretation: Die WiLi, die mit der Teilungsvariante gedroht haben und nie davon ausgingen, dass das wirklich kommt, sind jetzt schockiert, können aber offiziell nicht so wie sie wollen und schicken die unverfängliche Gewerkschaft vor. (nachdem sie immer gebetet haben, sie können nicht durch die Stiftgasse fahren, können sie jetzt nicht sagen, hoppla, es geht ja doch - eigentlich wollten sie die Windmühlgasse/Capistrangasse/BeZo-Route loswerden)

Disclaimer: Das sind geleakte Erzählungen und meine Interpretation, keine verbürgten Wahrheiten! (auch wenn ich denke, dass es etwa so war).

Wird schon ein kleiner funken Wahrheit drin sein.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Linie106 am 29. Oktober 2018, 16:29:01
von der "Heute"
https://www.heute.at/oesterreich/wien/story/Lokalbetreiber---Schluss-mit-Kasperltheater--54682529
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 15. November 2018, 13:50:19
Jetzt weiß ich, warum die Neubaugassler so gegen die Busbuchten  kämpfen - die ganze Gasse ist vom Parkpickerl UND von den Kurzparkzonen ausgenommen!
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: schaffnerlos am 15. November 2018, 14:08:21
Jetzt weiß ich, warum die Neubaugassler so gegen die Busbuchten  kämpfen - die ganze Gasse ist vom Parkpickerl UND von den Kurzparkzonen ausgenommen!

Meines Wissens gibt es dort eh keine regulären Dauerparkplätze sondern nur Ladezonen, oder irre ich mich da?
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 15. November 2018, 17:51:44
Jetzt weiß ich, warum die Neubaugassler so gegen die Busbuchten  kämpfen - die ganze Gasse ist vom Parkpickerl UND von den Kurzparkzonen ausgenommen!

Meines Wissens gibt es dort eh keine regulären Dauerparkplätze sondern nur Ladezonen, oder irre ich mich da?

ich muss mir's konkret anschauen, allerdings gehen kaum Parksherriffs dort durch, weil's nix zu holen gibt (hab ich von einem ebensolchen gehört)
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: denond am 18. November 2018, 21:44:46
Nachdem ich mir in Antwort 66 die Skizze nochmals genau angesehen habe wünsche ich mir als Bürger und Öffi-Benützer, selbst als Lenker auf der Linie 13A, eine klare Stellungsbeziehung vom Bürgermeister, der dabei nicht in die Hose machen sollte und auch seine Verkehrsstadträtin in den Wind schlagen sollte:

Daher: Nein, es ist nicht nötig, den 13A in beiden Fahrtrichtungen durch die Neubaugasse fahren zu lassen.

Umstellung der Linie 13A - wenn man schon unbedingt will - auf Normalbusse und durchgehender Betrieb wie bisher zwischen Alser Straße und Hauptbahnhof... Und auf die verschiedenen Baustofflager für den U-Bahn-Bau, auch nötig  in der Stiftgasse: Wenn ich mit einem 18m Bus umgehen kann, dann komme ich mit diesem auch dort vorbei. Vielleicht mit der einen oder anderen kurzen Wartezeit für's abladen der Baustoffe, aber ich komme vorbei. Ergodessen brauche ich beim 13A nur sehr wenig angreifen, vielleicht 2 Min. mehr Fahrzeit und einen Bus mehr, also einen neuen Fahr-/Dienstplan. Vielleicht auch einen Resevebus - mit Lenker besetzt -  im Bereich Hauptbahnhof oder Südbahnschleife tagsüber abgestellt. Nicht einmal eine Typenumstellung würde ich brauchen.

Und den div. querelenden Geschäftsinhabern im Bezirk Neubau incl. Vorsteher wünsche ich viel Glück bei ihren Umsätzen und dessen Neuwahl...  Was soll diese Herumeierei und Kniefall vor jeder mann?
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Bus33A am 19. November 2018, 01:38:03
Was spricht eigentlich gegen eine großräumige Umleitung (um die direkte Relation Alser Straße-Neubaugasse-Hbf zu wahren) über Gumpendorfer Straße - Getreidemarkt - Museumsstraße - Neustiftgasse / Burggasse in Gegenrichtung?
Sind die Kurven Neustiftgasse / Burggasse - Neubaugasse / Kellermanngasse zu eng? Oder würde das den WL genau so viel/mehr Mehraufwand bringen wie ausgedehnte Fahrzeiten?
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: denond am 19. November 2018, 08:48:46
Was spricht eigentlich gegen eine großräumige Umleitung (um die direkte Relation Alser Straße-Neubaugasse-Hbf zu wahren) über Gumpendorfer Straße - Getreidemarkt - Museumsstraße - Neustiftgasse / Burggasse in Gegenrichtung?
Sind die Kurven Neustiftgasse / Burggasse - Neubaugasse / Kellermanngasse zu eng? Oder würde das den WL genau so viel/mehr Mehraufwand bringen wie ausgedehnte Fahrzeiten?

Unterm Strich würden die Kosten vermutlich sogar mehr werden, im Bereich Gumpendorfer Straße - Getriedemarkt/Museumstraße - Neustiftgasse herrscht jetzt schon viel Verkehr, siehe auch Linie 48A in FR I. Auch kommen die Baustellen, Materialablagerungsstellen im Bereich Getriedemarkt/Museumstraße für den U-Bahn-Bau noch dazu. Das sollte man zusätzlich bedenken. Mehr Fahrzeuge/ Lenker, höhere Umlaufzeiten. Mit GZ würden die Abbiegefahrten natürlich selektiv werden, mit Normalbussen wärs da leichter. Das alles wäre bei einer klaren, bestimmten Stellung der Stadt um nicht zu sagen, ein Machtwort sprechen, kein Thema wenn man sich die Skizze anschaut, denn es bliebe ja fast alles beim alten. Einzig Stiftgasse/Siebensterngasse ist ein Thema.
Es geht halt in der Gesellschaft nicht, bei grundlegenden Entscheidungen sieben Meinungen einzuholen, vieles zu hinterfragen, so komme ich nie auf einen Nenner: Ein sich stellendes Projekt, ein klarer Plan dafür, eine Entscheidung und alle Betroffenen können sich danach richten damit es gut läuft. Und fertig. Wäre halt mit einer starken, wissend was Sache ist, nicht publicity haschenden Verkehrsstadträtin und einem präsenten Bürgermeister, der schlußendlich ein Machtwort spricht um so leichter. Aber so...
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Linie106 am 20. November 2018, 09:22:14
Umstellung der Linie 13A - wenn man schon unbedingt will - auf Normalbusse und durchgehender Betrieb wie bisher zwischen Alser Straße und Hauptbahnhof...
Zur HVZ reichen am 13A trotz Miniintervall nicht einmal die Gelenker, die sind sehr voll, und du willst zur Normalbussen zurück? Ha.Ha.Ha.
Abgesehen davon muss der 13A auch einen Teil Fahrgäste auffangen, die etwa von der U3 zum 43er wollen - die U2 fährt ja dann nicht und der Ring ist ja auch recht störanfällig (Demos, etc.)

Zitat
Vielleicht mit der einen oder anderen kurzen Wartezeit für's abladen der Baustoffe, aber ich komme vorbei. Ergodessen brauche ich beim 13A nur sehr wenig angreifen, vielleicht 2 Min. mehr Fahrzeit
die Stiftgasse ist jetzt nicht wahnsinnig wie breit und wenn da ein LKW vor dir einen Abrollcontainer absetzt oder aufnimmt, dauert das schon bisschen mehr als 2 Min. - und bei der Linie 13A bedeutet das Totalchaos.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: schaffnerlos am 20. November 2018, 12:30:52
Abgesehen davon muss der 13A auch einen Teil Fahrgäste auffangen, die etwa von der U3 zum 43er wollen - die U2 fährt ja dann nicht und der Ring ist ja auch recht störanfällig (Demos, etc.)

Gut, diese Fahrgäste werden ja hoffentlich mit der U6 und nicht mit dem 13A fahren. Aber es stimmt schon, der 13A muss einen Teil der U2/Ring-Relationen auffangen.


die Stiftgasse ist jetzt nicht wahnsinnig wie breit und wenn da ein LKW vor dir einen Abrollcontainer absetzt oder aufnimmt, dauert das schon bisschen mehr als 2 Min. - und bei der Linie 13A bedeutet das Totalchaos.

Gerade die Stiftgasse ist ja noch eine breitere Straße. Aber ich gebe dir vollkommen Recht, dass man wegen der Baustelle den Bus dort nicht führen sollte. Wie man es dreht und wendet, Neubaugasse ist die einzige vernünftige Lösung.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 20. November 2018, 17:53:07
Gerade die Stiftgasse ist ja noch eine breitere Straße. Aber ich gebe dir vollkommen Recht, dass man wegen der Baustelle den Bus dort nicht führen sollte. Wie man es dreht und wendet, Neubaugasse ist die einzige vernünftige Lösung.

Es geht eigentlich vor allem um die Siebensterngasse, hier ist ein Gegenverkehr mit den breiteren Bussen (auskragende Rückspiegel!) nur schwierig möglich. Das kann man einmal bei einer Wochenendumleitung machen (das ist das, was von den Neubaugasslern als "bewährte Umleitungsstrecke" verkauft wird), aber im täglichen dichten Intervall ist das zu vergessen. Außerdem will man einfach die Umwegfahrt Windmühlgasse wegbekommen, und zwar zu Recht.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 20. November 2018, 20:01:33
Der Umweg über die Windmühlgasse ist aber auf Wunsch der Wiener Linien gekommen. Ist zwar schön, dass man nun eingesehen hat, dass dieser Umweg eine Zumutung für die Fahrgäste ist, nur damit, dass dem so ist können die WL jetzt halt nicht mehr argumdntieren - eben weil das ja ihre Forderung gewesen ist!
Bleibt natürlich trotzdem zu hoffen, dass sich die WL und Sima gegen den einsam kämpfenden 7. Bezirk durchsetzen können.
Die Bezirke 4, 6, 8 und 9 sind ja ebenso wie die AK auf der Seite der Wiener Linien!
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: denond am 21. November 2018, 22:07:25
Zur HVZ reichen am 13A trotz Miniintervall nicht einmal die Gelenker, die sind sehr voll, und du willst zur Normalbussen zurück? Ha.Ha.Ha.
Abgesehen davon muss der 13A auch einen Teil Fahrgäste auffangen, die etwa von der U3 zum 43er wollen - die U2 fährt ja dann nicht und der Ring ist ja auch recht störanfällig (Demos, etc.)

die Stiftgasse ist jetzt nicht wahnsinnig wie breit und wenn da ein LKW vor dir einen Abrollcontainer absetzt oder aufnimmt, dauert das schon bisschen mehr als 2 Min. - und bei der Linie 13A bedeutet das Totalchaos.

Fährst du auf der Linie 13A fast tagtäglich? Vorweg: Er gehört zu meinen Lieblingslinien, ist selectiv. Ich kann nur unregelmäßige Intervalle ausmachen, aber kein Totalchaos. Die unregelmäßigen Intervalle kommen schon alleine durch die unterschiedlichsten Arbeitsweisen der Lenker in den kurzen Intervallen hervor. Hat man auf anderen Linien (siehe 6er, 49er, 43er) auch. Keiner ist/arbeitet gleich. Jeder hat andere Empfinden. Außer man würde Automatic fahren. Ist übrigens bei den Fahrgästen geich, jetzt ist sogar Ausnahmezeit, denn Weihnachten naht. Die Normalbusse wären nur zur Baustellenzeit angedacht um ev. besser reüssieren zu können. Schau dir nur - so nebenbei an - wie es zugeht z.B. in der Albertgasse, Florianigasse, Lange Gasse, oder Kochgasse, Lederergasse, Piaristengasse, wenn die MA 48 dort die Mistkübel entleert. Nicht anders wäre es in der Stiftgasse. Natürlich gehörte - wenn es so kommen sollte - auch auf die Baufirmen dahingehend eingewirkt, ihre Materiallagerplätz so einzurichten, daß ein anliefernder LKW nicht allzu sehr einen Linienverkehr beeinträchtigt.
Das der Ring störungsanfällig wegen div. Veranstaltungen ist, da ist die Stadt durch ihre Genehmigungen für solche selbst - da auch zu Geil auf die Einnahmen - beteiligt. Das würde anders auch funktionieren. Die Demos auf der Ringstraße oder innerhalb der Ringstraße, die genehmige ich als Stadt in Verbindung mit der Polizei aus Sicherheitsgründen ganz einfach nicht. Die ehemalige 2er-Linie ist da für solche Anliegen, ein Recht auf Demonstation ausüben zu dürfen/haben, Spielwiese genug. Aber dort geht's wieder um die heilige Kuh'!

Zur Siebensterngasse: Ich bräuchte nur die Hst. der Linie 49 in FR Ring bei der Stiftgasse entweder über die Kreuzung verlegen oder vor der Stiftgasse den Haltepunkt in reichendem Ausmaß zurück setzen um dieses Kreuzungsplateau und den benötigen Freiraum für diese Abbiegefahrt des Busses in die Siebensterngasse frei zu halten. Und wenn ich die Fahrer und Lenker explizit auf dieses Streckenstück hindrille, diesen Streckenanbschnitt mit besonderer Vorsicht - mit ev. zu verordneten 25 oder 30 km/h - zu befahren, ist das nichts anderes, als wenn ich als STRAB-Fahrer an sehr nahe dem Gleiskörper abgestellten Fahrzeugen wie z.B. in der Kaiser Straße, Währinger Straße oder Geßlgasse vorbei fahre oder als 13A-Lenker in der Garage die Waschstraße (Rückblickspiegel), die Kirchengasse oder Schadekgasse durchfahre und auf die Auslenkung meines Wagens bei div. Kurvenfahrten achten muß.

Wenn ich natürlich ein Drama daraus mache, dann kommen halt solche aufgebauschten Probleme hervor. Das der Umweg über die Windmühlgasse nur aus Sturheit des Betriebsrates (ein Roter, sogar die Betriebsverantwortlichen gaben da klein bei) der Garage Raxstraße gegenüber der grünen Vassi mit aller Gewalt durchgeboxt wurde, eine Menge Geld verpulvert - für den Straßenumbau beim Fritz-Grünbaum-Platz - wurde, ist eine andere Geschichte. Da bin auch ich dagegen. Das dieser Umweg eine Zumutung für die Fahrgäste ist, damit können die WL jetzt halt tatsächlich nicht mehr argumentieren - eben weil das ja ihre eigene Forderung gewesen ist! Es gab keinen Grund, die als Begegnungszone ausgelegte (roter Streifen für den Bus, allibihalberne Abgrenzung dieses roten Fahrstreifens) in der Mariahilfer Straße mit dem 13A keine nennenswerten Probleme. Da wurden viele nur am Schreibtisch erfunden. Man arangierte sich als Lenker im Straßenverkehr ganz einfach. Mir wäre bis heute in diesem damaligen Streckenabschnitt kein Überrollen oder Niederstoßen eines Passanten dort bekannt, nich einmal ein Anrennen.

Mir wär'  auch lieber, wieder eine Straßenbahn in diesem Bereich als Linie 13 zu haben, als einen Bus. Amsterdam, Gmunden, Linz, Innsbruck, Zürich, selbst Städte in Amerika, wo strenge Vorgaben herrschen, zeigen dies mit ihren Linienführungen in einer FUZO oder Verkehrsberuhigten Zone vor. Einzig in Wien ist's ein Drama, da die Politik im Rathaus uneins und mit sehr schwachen Personen und Argumenten ggü. besonders da dem 7., 10 und 11. Bezirk besetzt ist.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 21. Dezember 2018, 13:23:04
Jetzt weiß ich, warum die Neubaugassler so gegen die Busbuchten  kämpfen - die ganze Gasse ist vom Parkpickerl UND von den Kurzparkzonen ausgenommen!

Ich habe vor kurzem mit jemandem gesprochen in der Neubaugasse, der massiv dafür ist. Wenn das Gespräch repräsentativ für das Denken der Geschäftsleute war, dann ist das, was wir vor Allem als "Schanigärten", "Parkplätze", "Ladezonen" jene Spur, die die Geschäftsleute vor Allem als Gehsteig wahrnehmen! Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann ist zumindest im Bereich zwischen Lindengasse und Mariahilfer Straße der seitliche Streifen zwischen permanentem Gehsteig und Fahrbahn ja tatsächlich sehr oft [Montag bis Freitag von 12 bis 18h (nicht sicher, eventuell auch schon ab 10h) und irgendwann Samstags auch (10 bis 15h, 12 bis 18h oder irgendwas in dem Bereich)] mit Park- und Halteverbot belegt und zumindest in der Jahreszeit, wo es keine Schanigärten gibt als Gehsteig genutzt!
Die Argumentation, dass die Gehsteige nicht verschmälert werden stimmt also nur, wenn man nur die permanenten Gehsteige rechnet, nicht aber, wenn man die genannten Bereiche dazuzählt, die zumindest im Dezember auch wirklich massiv begangen werden.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 21. Dezember 2018, 13:29:35
Nachdem ich mir die von tramway.at eingestellten Pläne nochmal angeschaut habe, muss ich auch sagen, dass das Argument, dass die Gelenkbusse in den Kreuzungen Stiftgasse / Siebensterngasse oder der Kreuzung Zollergasse / Siebensterngasse die Straßenbahn behindern würden, bei der Kreuzung Neubaugasse / Stiftgasse doch genauso zutreffen müsste? Auf dem Plan ist jedenfalls eindeutig erkennbar, dass die Schleppkurve des Autobusses, der von der Neubaugasse in die Siebensterngasse einbiegt auf das Straßenbahngleis des entgegenkommenden 49ers ragt - und zwar nicht nur so weit, dass das die Straßenbahn behindern würde, sondern sogar so weit, dass selbst ein entgegenkommender Radfahrer kaum noch Platz fände dem Gelenkbus in der Siebensterngasse entgegenzufahren!
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 21. Dezember 2018, 14:31:20
Ergänzend aus einem Gespräch aus der Zollergasse ... hier gibt es zwar Geschäftsleute, die sich nur wünschen, dass der Bus nicht durch die Zollergasse fährt und auch welche, die die Linienführung durch die Neubaugasse befürworten, allerdings auch welche, die darauf hoffen, dass ein 13A durch die Zollergasse eine Begegnungszone in der Zollergasse mit sich bringen würde.
Fand ich sehr spannend, da die WL ja sicherlich nicht durch eine weitere Begegnungszone fahren wollen, sie aber auch nicht durch die Stiftgasse fahren wollen. Da eigentlich ja eh alle gegen eine Linienteilung sind, die Neubaugasse von den Neubauer Grünen und die Stiftgasse von den WL selbst massiv abgelehnt wurden wäre das ja tatsächlich eine spannende Variante mEn.
In der Zollergasse wollten einige Geschäftsleute ja schon längst eine Begegnungszone haben, es gibt ja auch eine Facebookseite dazu: https://www.facebook.com/BEZO-Zollergasse-295361283875098/
Abseits von meiner Lieblingslösung direkt durch die Neubaugasse fände ich die Variante durch die Zollergasse ja auch nicht so schlecht. Durch die Zollergasse zu fahren wäre bequemer und schneller als eine Linienteilung. Durch die Zollergasse zu fahren wäre schneller als durch die Stiftgasse zu fahren. Es wäre sogar eine schnellere Variante, als der jetzige Status, da der Umweg über Windmühlgasse und Capistrangasse endlich wegfallen würde.
Den Anrainern in der Neubaugasse würde man die Baustelle ersparen, die sie verständlicher Weise nicht wollen und jene in der Zollergasse würden die Baustelle zum Teil durchaus in Kauf nehmen, wenn dafür eine Begegnungszone kommt.
Gegenüber dem Vorschlag der SPÖ Neubau: http://www.neubau.spoe.at/buslinie-13a-ueber-die-nelken-zoller-mondschein-kirchengasse-0
wäre es mir freilich lieber, wenn man statt dem Zick-zack über Schadekgasse und Nelkengasse direkt über die Mahü fahren würde, die Länge des Stückes über die Mahü wäre ja gerade ein Mal ca. 100 Meter lang. - Von der Nelkengasse in die Zollergasse wären es ja auch 15 Meter in die Mahü - und das in die "falsche" Richtung (also in Richtung Westen, nachdem man vorher in Richtung Südosten gefahren ist).
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: schaffnerlos am 07. Januar 2019, 13:28:31
Gegenüber dem Vorschlag der SPÖ Neubau: http://www.neubau.spoe.at/buslinie-13a-ueber-die-nelken-zoller-mondschein-kirchengasse-0
wäre es mir freilich lieber, wenn man statt dem Zick-zack über Schadekgasse und Nelkengasse direkt über die Mahü fahren würde

Da wäre wohl der Wurm drinnen. Übrigens ist der 13A früher tatsächlich diese Route gefahren, das ist genau genommen ein Uraltvorschlag.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: bus am 08. Januar 2019, 08:35:59
Wobei von "fahren" kann man momentan eh nicht sprechen, gestern stand am Display "13 min"  >:D
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 21. Juni 2019, 21:04:19
Anscheinend hat die Vernunft gesiegt :)

https://kurier.at/chronik/wien/neubaugasse-begegnungszone-kommt-13a-faehrt-in-beide-richtungen/400530556
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: bus am 22. Juni 2019, 07:32:35
Der Gegenverkehr macht die Neubaugasse kaputt. Mit solchen Aussagen sollte man sich von der Politik zurückziehen. Da fehlt wirklich schon jedes Gespür.  ::)
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 22. Juni 2019, 12:38:32
Paar weitere Infos: insgesamt werden 40 mio investiert (! - die mahü hat 25 gekostet, die Herrengasse 6), das ganze Grätzel wird umgestaltet, die Bezo wird auf angrenzende Gassen ausgedehnt. Der 13A wird bis Burggasse durch die Neubaugasse fahren. Persönlich hoffe ich als Anrainer, dass damit die Kirchengasse endlich gegen die Einbahn für den Radverkehr geöffnet wird.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 85A am 22. Juni 2019, 17:14:00
Wie ist es zu diesem plötzlichen Sinneswandel in Richtung Vernunft gekommen? Hat man etwa realisiert, dass nächstes Jahr Wahlen sind?
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: schaffnerlos am 22. Juni 2019, 17:29:51
Wie ist es zu diesem plötzlichen Sinneswandel in Richtung Vernunft gekommen? Hat man etwa realisiert, dass nächstes Jahr Wahlen sind?

Vielleicht ist der Wechsel im Stadtplanungsressort nicht ohne Folgen geblieben. Denn wenn zwei nicht können…
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Soundy am 22. Juni 2019, 19:51:51
Wie soll es dann zur Alser Straße weitergehen, wenn die ganze Neubaugasse in beiden Richtungen befahren wird? Die Strozzigasse ist vermutlich zu eng, d.h. rechts in die Lerchenfelder Straße und dann links in die Piaristengasse?
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: captainmidnight am 22. Juni 2019, 23:22:26
Der Gegenverkehr macht die Neubaugasse kaputt. Mit solchen Aussagen sollte man sich von der Politik zurückziehen. Da fehlt wirklich schon jedes Gespür.  ::)

Kannst Du dies auch begründen?
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 22. Juni 2019, 23:32:30
Der Gegenverkehr macht die Neubaugasse kaputt. Mit solchen Aussagen sollte man sich von der Politik zurückziehen. Da fehlt wirklich schon jedes Gespür.  ::)

Kannst Du dies auch begründen?

Mehr Fahrgastfrequenz ist grundsätzlich gut für die Geschäfte!
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 264 am 22. Juni 2019, 23:45:55
Wie soll es dann zur Alser Straße weitergehen, wenn die ganze Neubaugasse in beiden Richtungen befahren wird?
Der Satz im Artikel ist ein bisschen missverständlich:

Zitat
Die Neubaugasse selbst wird – nach dem Vorbild der Mariahilfer Straße – auf der gesamten Länge bis zur Burggasse zur Begegnungszone.

Man fährt dann also über die Burggasse und Stiftgasse zur Kellermanngasse.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: bus am 23. Juni 2019, 08:49:17
Der Gegenverkehr macht die Neubaugasse kaputt. Mit solchen Aussagen sollte man sich von der Politik zurückziehen. Da fehlt wirklich schon jedes Gespür.  ::)

Kannst Du dies auch begründen?

Ja, weil es absolut lächerlich ist, wegen 8 bis 12 Busse in der Stunde so ein Drama draus zu machen. Anders wäre, wenn dies eine neue Durchzugsstraße wäre.
Leider hat man es verabsäumt, gleich wieder Schienen durch die Neubaugasse zu legen. Die Citaros sind zwar leise, aber vom Fassungsvermögen nicht mit einem langen Ulf vergleichbar.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: coolharry am 24. Juni 2019, 07:34:28
Der Gegenverkehr macht die Neubaugasse kaputt. Mit solchen Aussagen sollte man sich von der Politik zurückziehen. Da fehlt wirklich schon jedes Gespür.  ::)

Kannst Du dies auch begründen?

Ja, weil es absolut lächerlich ist, wegen 8 bis 12 Busse in der Stunde so ein Drama draus zu machen. Anders wäre, wenn dies eine neue Durchzugsstraße wäre.
Leider hat man es verabsäumt, gleich wieder Schienen durch die Neubaugasse zu legen. Die Citaros sind zwar leise, aber vom Fassungsvermögen nicht mit einem langen Ulf vergleichbar.

Es sind bis zu 20 Busse. Angenehm ist das auch nicht wenn alle 3 Minuten ein Bus an einem vorbei dröhnt. Besser als eine Durchzugstraße ja aber toll ist das halt auch nicht. Es ist aber trotz aller bekannten Nachteile die beste Route.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: bus am 24. Juni 2019, 08:40:58
Ich meinte pro Richtung :)

Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 24. Juni 2019, 13:31:21
Gute Nachrichten aus dem 7. Bezirk - Nach langen Querelen wird die sinnvollste Version für den 13A verwirklicht: Die Führung in beiden Richtungen durch die Neubaugasse - von der Mariahilfer Straße bis zur Burggasse! Darüber hinaus wird die Neubaugasse zur Begegnungszone umgestaltet. Der Zeitplan (Planung bis Oktober, Fertigstellung Schulbeginn September 2020) ist ambitioniert. Darüber hinaus soll das ganze Siebensternviertel zur "Kühlen Zone" werden; abgesehen von der Zieglergasse, wo das Projekt schon läuft, kommt zunächst die Zollergasse dran, danach in den nächsten Jahren bis zur U-Bahn-Fertigstellung der Rest. Man darf neugierig sein.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: schaffnerlos am 24. Juni 2019, 14:24:48
Im KURIER-Artikel ist ein Plan, nach welchem der 13A auch in Richtung Süden durch die Amerlingstraße fahren und dann nach rechts in die Gumpendorfer Straße abbiegen soll. Also wie anno dazumal. Wird also die Hofmühlgasse wieder für beide Richtungen aufgemacht?
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Beitrag von: tramway.at am 24. Juni 2019, 16:12:46
Im KURIER-Artikel ist ein Plan, nach welchem der 13A auch in Richtung Süden durch die Amerlingstraße fahren und dann nach rechts in die Gumpendorfer Straße abbiegen soll. Also wie anno dazumal. Wird also die Hofmühlgasse wieder für beide Richtungen aufgemacht?

nein, = natürlich 1 Fehler.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 24. Juni 2019, 17:04:39
Im KURIER-Artikel ist ein Plan, nach welchem der 13A auch in Richtung Süden durch die Amerlingstraße fahren und dann nach rechts in die Gumpendorfer Straße abbiegen soll. Also wie anno dazumal. Wird also die Hofmühlgasse wieder für beide Richtungen aufgemacht?

nein, = natürlich 1 Fehler.

Ich korrigiere: Ist leider (!) ein Fehler, denn sinnvoller und wünschenswerter schiene mir die direkte Route allemal. Aber hauptsache der Riesenumweg über Windmühl- und Capistrangasse ist ein Mal weg!
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: denond am 24. Juni 2019, 21:13:08
Bitte, über welche Linienführung haben wir, tramway.at und ich in den Antworten #23 und #24, vom 06.Juni 2018 auf Seite 2 geschrieben bzw. debattiert? Und welche Antworten hat tramway.at damals für seine gebrachten Vorschläge an die Politik vom BV bekommen?

Es braucht zwar eine(n) neuerliche(n) Umgestaltung/ Umbau der Neubaugasse, jetzt geht's unter einem anderen BV doch wieder mit einer Begegnungszone...
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: tramway.at am 02. Juli 2019, 22:48:32
Die ersten Querschüsse sind angeblich schon da:

Wirtschaftskammer verlangt 2A durch Kirchengasse - wenn 2A durch Kirchengasse geht, dann geht 13A aber auch.

Ansonsten: Während Neubaugassen-Umbau 13A-Umleitung über 2er-Linie;

für all das gibts aber noch keine Finanzierungszusage des Bundes (man will das ja aus dem 50/50-U-Bahn-Budget bestreiten).

(Achtung, das sind derzeit alles nur Gerüchte!)
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Beitrag von: tramway.at am 12. Januar 2020, 12:03:01
Ab morgen, Montag, 13.1. fährt der 13A ja nun geteilt, beide Äste mit dem Signal 13A. Überraschenderweise gibts auch einen N71 zwischen Alser Straße und Volkstheater - ob das der Weisheit letzter Schluss ist, so eine Mini-Nachtlinie?

Paar Bilder hab ich noch von der unsäglichen Umwegführung gemacht.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: bus am 13. Januar 2020, 08:49:54
Nun ist die einzige Querverbindung auch bis Herbst unterbrochen.  :luck:
Gestern waren eine Menge Leute unterwegs, vor allem Ältere und viele mit Kinderwagen. Die werden sich erst freuen...
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: Hauptbahnhof am 30. April 2020, 12:57:40
Da im Jahr 2021 die Neubaugasse auch zwischen der Burggasse und der Lerchenfelder Straße zur Begegungszone werden soll:
Wird der 13A dann auch im nördlichen Abschnitt der Neubaugasse in beide Richtungen ebendiese befahren, oder bleibt Richtung Norden Neubaugasse - Burggasse - Kirchengasse?
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: schaffnerlos am 01. Mai 2020, 23:23:34
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Abgesehen davon: Weißt du, wie schmal die Neubaugasse in diesem Bereich ist?
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 02. Mai 2020, 19:47:10
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Abgesehen davon: Weißt du, wie schmal die Neubaugasse in diesem Bereich ist?

Von der Breite ginge sich die Begegnung zweier Gelenkbusse wohl aus, die Strecke is ja auch gerade und in einer Bezo darf man ohnehin nicht mehr als 20 oder 30 km/h fahren.
Für die Umsteigerelation 13A/46er wäre das schon ein deutlicher Vorteil!
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: schaffnerlos am 03. Mai 2020, 16:27:22
Von der Breite ginge sich die Begegnung zweier Gelenkbusse wohl aus, die Strecke is ja auch gerade und in einer Bezo darf man ohnehin nicht mehr als 20 oder 30 km/h fahren.
Für die Umsteigerelation 13A/46er wäre das schon ein deutlicher Vorteil!

Vor der Kreuzung mit der Lerchenfelder Straße könnten die beiden Fahrspuren zusammen höchstens 6 Meter breit sein (bei eh schon relativ schmalen Gehsteigen) und genau dort müsste der Gelenkbus bei gleichzeitig entgegenkommenden Verkehr eine enge Rechtskurve fahren.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: 38ger am 04. Mai 2020, 00:38:14
Von der Breite ginge sich die Begegnung zweier Gelenkbusse wohl aus, die Strecke is ja auch gerade und in einer Bezo darf man ohnehin nicht mehr als 20 oder 30 km/h fahren.
Für die Umsteigerelation 13A/46er wäre das schon ein deutlicher Vorteil!

Vor der Kreuzung mit der Lerchenfelder Straße könnten die beiden Fahrspuren zusammen höchstens 6 Meter breit sein (bei eh schon relativ schmalen Gehsteigen) und genau dort müsste der Gelenkbus bei gleichzeitig entgegenkommenden Verkehr eine enge Rechtskurve fahren.

Stimmt. Wenn man die Haltelinie in der Lerchenfelder Straße (Richtung Gürtel) um einige Meter zurückversetzt und dem nordwärts fahrenden 13A eine eigene Ampelphase spendieren würde, dann ließe sich das schon machen denke ich. Die stadtauswärtige Station des 46ers in der Lerchenfelderstraße müsste man dann auch einige Meter zurückversetzen.
Titel: Antw:[PM] 13A: So soll der Bus in beiden Richtungen durch die Neubaugasse fahren
Beitrag von: denond am 14. August 2020, 22:13:37
Da im Jahr 2021 die Neubaugasse auch zwischen der Burggasse und der Lerchenfelder Straße zur Begegungszone werden soll:
Wird der 13A dann auch im nördlichen Abschnitt der Neubaugasse in beide Richtungen ebendiese befahren, oder bleibt Richtung Norden Neubaugasse - Burggasse - Kirchengasse?

MMn sollte dann weiterhin der 13A über Neubaugasse - Burggasse - Kirchengasse fahren, da die Umsteigemöglichkeit  Kellermanngasse/ Neustiftgasse zum 48A mehr Relevanz besitzt als Lerchenfelder Straße zum 46er. (erreiche ich doch mit dem 48A alle relevanten Umsteigepunkte wie die U-Bahn-Station Thaliastraße und Wilhelminenspital, Linie 9, 10, 10A z.B.)